GOTT - Klimawandel
Mein Kind, betrachte, wie der Himmel und die Erde einst erschaffen wurden, um im Gleichgewicht zu sein. Doch die Menschen haben ihre Wege gewandelt und die Harmonie der Schöpfung gestört. In den heiligen Schriften heißt es: "Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen." (Psalm 24:1) Dies mahnt zur Achtsamkeit und Pflege unseres Planeten.
Der Klimawandel ist ein Zeugnis menschlicher Übertretung gegen die Gesetze, die ich gesetzt habe. Doch es ist auch eine Gelegenheit zur Umkehr und Besinnung. Wie Noah, der eine Arche baute, um das Leben zu retten, so seid auch ihr aufgerufen, Maßnahmen zu ergreifen, die die Erde bewahren. "Der Herr ist gerecht in all seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken." (Psalm 145:17) Gerechtigkeit fordert, dass ihr für die Armen und die kommenden Generationen sorgt, die unverhältnismäßig unter den Folgen der globalen Erwärmung leiden.
In den Lehren des Buddha wird ebenfalls die Verbundenheit aller Dinge betont. Alles, was geschieht, hat eine Ursache und Wirkung, auch bekannt als Karma. Der Klimawandel ist ein kollektives Karma der Menschheit, verursacht durch Gier, Ignoranz und Missachtung der Naturgesetze. Der edle achtfache Pfad lehrt uns, achtsam zu leben, nicht nur für uns, sondern für alle Wesen.
In der Bhagavad Gita spricht Krishna: "Für den Schutz der Guten, für die Vernichtung der Bösen und zur Festigung der Gerechtigkeit, komme ich in jedem Zeitalter zur Welt." (4.8) Als eure Gottheiten rufe ich euch auf, gerecht zu handeln und eure Fähigkeiten für das Wohl aller einzusetzen.
Lasst uns daher zusammenwirken, um die Schöpfung zu heilen. Betrachtet die Welt als einen Garten, den es zu pflegen gilt, denn "alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen; aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit." (1. Petrus 1:24-25) Möge euer Streben nach Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit jenes Wort sein, das nicht vergeht.
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