Ethik Glossar

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Ethik Glossar



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A

  1. Autonomie: Das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit, Entscheidungen unabhängig von äußeren Einflüssen zu treffen.
  2. Aristoteles: Antiker griechischer Philosoph, dessen ethische Theorien bis heute Einfluss auf die ethische Diskussion haben.
  3. Altruismus: Selbstloses Handeln zum Wohl anderer, oft kontrastiert mit Egoismus.
  4. Angewandte Ethik: Teilgebiet der Ethik, das sich mit spezifischen moralischen Fragen in verschiedenen Lebensbereichen wie Medizin, Wirtschaft und Technik befasst.
  5. Axiologie: Philosophische Disziplin, die sich mit der Natur von Werten und Werturteilen beschäftigt.

B

  1. Bioethik: Studium der ethischen Fragen, die durch Fortschritte in Biologie und Medizin entstehen.
  2. Bentham, Jeremy: Englischer Philosoph und Sozialreformer, bekannt für seine Entwicklung des Utilitarismus.
  3. Böswilligkeit: Die Absicht, anderen Schaden zuzufügen oder Leid zu verursachen.
  4. Bürgerrechte: Rechte, die die Freiheit des Einzelnen und die Gleichberechtigung innerhalb einer Gesellschaft schützen.
  5. Barmherzigkeit: Mitgefühl oder Gnade gegenüber anderen, insbesondere in der Entscheidungsfindung.

C

  1. Consequentialismus (Konsequentialismus): Eine ethische Theorie, die die moralische Richtigkeit einer Handlung ausschließlich an ihren Folgen misst.
  2. Categorical Imperative (Kategorischer Imperativ): Zentraler Begriff in der Ethik Immanuel Kants, der besagt, dass Handlungen universellen Gesetzen folgen sollen.
  3. Care Ethik (Fürsorgeethik): Ethischer Ansatz, der die Bedeutung von Fürsorgebeziehungen und emotionalem Engagement für das moralische Handeln betont.
  4. Charakterethik: Ein Ansatz in der Ethik, der die Entwicklung moralischer Tugenden als Grundlage für gutes Leben betrachtet.
  5. Common Good (Gemeinwohl): Konzept, das das Wohl aller Mitglieder einer Gemeinschaft über individuelle Interessen stellt.

D

  1. Deontologie: Ethikansatz, der die Einhaltung von Pflichten und Regeln als Basis für Moral betrachtet, unabhängig von den Konsequenzen.
  2. Dilemma: Eine Situation, in der eine Person zwischen zwei oder mehreren moralisch problematischen Alternativen wählen muss.
  3. Diskursethik: Theorie, die argumentiert, dass moralische Wahrheiten durch rationale Diskussion und Konsensbildung gefunden werden können.
  4. Diversität: Die Anerkennung und Wertschätzung von Unterschieden in Ethnizität, Geschlecht, Alter, nationaler Herkunft, Behinderung, sexueller Orientierung, Bildung und Religion unter Menschen.
  5. Dualismus: Die Annahme, dass mentale Phänomene und körperliche Phänomene grundlegend unterschiedlich sind, oft angewendet auf die Diskussion von Körper und Geist in der Ethik.

E

  1. Empathie: Die Fähigkeit, die Gefühle und Perspektiven anderer Menschen zu verstehen und zu teilen, ein wichtiger Aspekt moralischer Sensibilität.
  2. Eudaimonie: Ein Begriff aus der antiken griechischen Philosophie, der ein gutes und sinnvolles Leben beschreibt.
  3. Ethikkommission: Gremium, das ethische Richtlinien erstellt und ethische Fragen in bestimmten Bereichen wie Forschung und Gesundheitswesen überprüft.
  4. Existenzialismus: Philosophische Strömung, die die Freiheit des Individuums und die Suche nach Sinn im Vordergrund stellt.
  5. Equity (Gerechtigkeit): Fairness und Gleichheit im Umgang mit Menschen, oft im Kontext sozialer Gerechtigkeit diskutiert.

F

  1. Freiheit: Die Möglichkeit, ohne Zwang oder Einschränkungen durch andere handeln zu können.
  2. Feministische Ethik: Ansatz in der Ethik, der die kritische Untersuchung von Geschlechterungleichheit und die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter betont.
  3. Fairness: Der ethische Grundsatz, dass alle Menschen gleich und gerecht behandelt werden sollten.
  4. Frieden: Der Zustand der Harmonie und Abwesenheit von Konflikt, Gewalt oder Krieg.
  5. Fürsorgeprinzip: Ethischer Grundsatz, der besagt, dass Handlungen die Wohlfahrt und das Wohlergehen anderer berücksichtigen sollten.

G

  1. Gerechtigkeit: Das Prinzip der fairen und gerechten Behandlung von Individuen gemäß ethischen, rechtlichen und moralischen Normen.
  2. Gewissen: Die innere Stimme eines Menschen, die ihn leitet, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.
  3. Güterabwägung: Der Prozess des Abwägens zwischen verschiedenen Werten oder Interessen in einer ethischen Entscheidungsfindung.
  4. Gastfreundschaft: Die freundliche und großzügige Behandlung von Gästen oder Fremden, oft als moralische Tugend angesehen.
  5. Gleichheit: Das ethische Prinzip, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben sollten.

H

  1. Humanismus: Eine philosophische und ethische Haltung, die die Würde und Wert des Menschen hervorhebt und Rationalität und Autonomie als Grundlagen menschlicher Interaktion betrachtet.
  2. Hedonismus: Die Auffassung, dass Vergnügen das höchste Gut und das Hauptziel im Leben ist.
  3. Hilfspflicht: Die moralische Verpflichtung, anderen in Not zu helfen.
  4. Honesty (Ehrlichkeit): Die Qualität, wahrheitsgetreu, transparent und frei von Betrug oder Täuschung zu sein.

I

  1. Integrität: Die Eigenschaft, ethischen und moralischen Prinzipien treu zu bleiben.
  2. Instrumentalismus: Die Ansicht, dass Wissen und Werkzeuge nach ihrem Nutzen bewertet werden sollten.
  3. Identität: Das Gefühl, das jemand über seine eigene Persönlichkeit und seine Beziehung zur Welt hat.
  4. Immanuel Kant: Deutscher Philosoph, bekannt für seine Beiträge zur Deontologie und zum kategorischen Imperativ.

J

  1. Justice (Gerechtigkeit): Das Prinzip der fairen und gerechten Behandlung aller Individuen.
  2. Jugendethik: Betrachtet die spezifischen ethischen Herausforderungen und Situationen, die Jugendliche betreffen.

K

  1. Konfliktlösung: Methoden und Prozesse zur friedlichen Beilegung von Streitigkeiten.
  2. Kompromiss: Eine Vereinbarung zwischen Parteien, bei der jede Seite Zugeständnisse macht.
  3. Konsens: Allgemeine Zustimmung oder Übereinstimmung in einer Gruppe.
  4. Kantianismus: Ethischer Ansatz basierend auf den Lehren Immanuel Kants, der Pflicht und Vernunft betont.

L

  1. Liberalismus: Politische und moralische Philosophie, die Freiheit und Gleichheit betont.
  2. Loyalität: Die Eigenschaft, treu und zuverlässig in Beziehungen oder Verpflichtungen zu sein.
  3. Lebensrecht: Das grundlegende Recht eines jeden Individuums, zu leben.
  4. Liebe: Eine tiefe, affektive Bindung zu anderen, oft als Grundlage ethischen Handelns angesehen.

M

  1. Moral: Prinzipien, die bestimmen, was gutes oder schlechtes Verhalten ist.
  2. Mitgefühl: Die Fähigkeit, das Leid anderer zu fühlen und den Wunsch zu haben, es zu lindern.
  3. Menschenrechte: Rechte, die jedem Menschen zustehen, unabhängig von Staatsangehörigkeit, Geschlecht, nationaler oder ethnischer Herkunft, Religion, Sprache oder anderen Status.
  4. Mäßigung: Die Praxis der Selbstkontrolle und Vermeidung von Exzessen.

N

  1. Nachhaltigkeit: Handlungsprinzipien, die die Bewahrung natürlicher Ressourcen und die langfristige ökologische Balance betonen.
  2. Naturrecht: Die Idee, dass es universelle moralische Prinzipien gibt, die durch die menschliche Vernunft erkennbar sind.
  3. Nihilismus: Die Überzeugung, dass alle Werte grundlos sind und dass das Leben keinen Sinn hat.
  4. Non-Konformität: Ablehnung oder Widerstand gegen vorherrschende Normen oder Konventionen.

O

  1. Objektivität: Die Fähigkeit, Dinge ohne Einfluss von persönlichen Gefühlen oder Vorurteilen zu beurteilen.
  2. Obligation: Eine moralische oder rechtliche Verpflichtung, etwas zu tun oder zu unterlassen.
  3. Opferbereitschaft: Die Bereitschaft, persönliche Nachteile für das Wohl anderer oder für eine höhere Sache zu akzeptieren.
  4. Optimismus: Die Tendenz, die positive Seite der Dinge zu sehen und eine positive Zukunft zu erwarten.

P

  1. Pflichtethik: Ein Ansatz in der Ethik, der betont, dass Handlungen aufgrund von Pflichten und nicht aufgrund ihrer Konsequenzen moralisch sind.
  2. Pragmatismus: Eine philosophische Tradition, die die praktischen Auswirkungen des Denkens betont.
  3. Privatsphäre: Das Recht, frei von unerwünschter oder unbefugter Einmischung in das persönliche Leben zu sein.
  4. Pluralismus: Die Anerkennung und Akzeptanz einer Vielfalt von Meinungen, Überzeugungen und Werten in einer Gesellschaft.

Q

  1. Qualitätsleben: Konzept, das darauf abzielt, nicht nur die Länge, sondern auch die Lebensqualität zu maximieren.
  2. Quantifizierung: Der Prozess der Umwandlung von qualitativen Daten in quantitative Daten, oft in der ethischen Bewertung von Handlungen angewendet.

R

  1. Respekt: Achtung und Würdigung der Rechte, Gefühle und Eigenschaften anderer.
  2. Relativismus: Die Ansicht, dass moralische Prinzipien und Werte kulturell bedingt sind und variieren können.
  3. Reziprozität: Gegenseitigkeit im Geben und Nehmen, ein fundamentales Prinzip sozialer Interaktion.
  4. Rationalität: Die Fähigkeit, logisch und kohärent zu denken und zu handeln.

S

  1. Solidarität: Ein Gefühl der Einheit und gegenseitigen Unterstützung innerhalb einer Gruppe oder Gesellschaft.
  2. Selbstbestimmung: Das Recht und die Fähigkeit, über das eigene Leben und Handlungen frei zu entscheiden.
  3. Soziale Gerechtigkeit: Ein Zustand, in dem gerechte Beziehungen innerhalb der Gesellschaft gefördert werden, basierend auf Gleichheit, Rechten und Chancen für alle.
  4. Sittlichkeit: Die Übereinstimmung mit den moralischen und ethischen Prinzipien einer Gesellschaft oder Gruppe.

T

  1. Toleranz: Die Akzeptanz und das Respektieren von Meinungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die sich von den eigenen unterscheiden.
  2. Transparenz: Offenheit und Klarheit in Handlungen und Entscheidungen, um Vertrauen und Verständnis zu fördern.
  3. Tugendethik: Eine philosophische Theorie, die die Entwicklung von guten Charaktereigenschaften oder Tugenden als Basis für ein moralisches Leben betrachtet.
  4. Teleologie: Ein Ansatz in der Ethik, der die Zielgerichtetheit oder den Zweck von Handlungen als grundlegend für ihre moralische Bewertung ansieht.

U

  1. Utilitarismus: Eine ethische Theorie, die vorschlägt, dass die beste Handlung diejenige ist, die den größten Nutzen für die größte Zahl von Menschen erzeugt.
  2. Universalismus: Die Idee, dass es universelle ethische Prinzipien gibt, die für alle Menschen gelten, unabhängig von Kultur oder Kontext.
  3. Unparteilichkeit: Die Fähigkeit, ohne Vorurteile oder Bevorzugung zu urteilen oder zu handeln.
  4. Umweltethik: Ein Bereich der Philosophie, der sich mit der moralischen Beziehung des Menschen zur Umwelt und nicht-menschlichen Wesen befasst.

V

  1. Verantwortung: Die moralische oder ethische Pflicht, für die eigenen Handlungen Rechenschaft abzulegen und deren Konsequenzen zu tragen.
  2. Virtue (Tugend): Eine Charaktereigenschaft oder Qualität, die als moralisch gut betrachtet wird.
  3. Vertrauen: Die Erwartung, dass andere sich moralisch korrekt verhalten und ihre Versprechen halten.
  4. Vernunft: Die Fähigkeit des Menschen, logisch zu denken und moralische Entscheidungen zu treffen.

W

  1. Würde: Der inhärente Wert und die Achtung, die jedem Individuum zukommen, unabhängig von Umständen oder Leistungen.
  2. Wohlwollen: Der Wunsch und die Praxis, das Gute für andere zu tun oder zu fördern.
  3. Weisheit: Tiefe Einsicht und Verständnis, oft im Kontext ethischer und moralischer Urteile.
  4. Wertekonflikt: Eine Situation, in der zwei oder mehr Werte in Konflikt stehen, was die Entscheidungsfindung erschwert.

X

  1. Xenophilie: Die Liebe oder Vorliebe für Fremdes oder Unbekanntes, im Gegensatz zu Xenophobie.

Y

  1. Yin und Yang: Ein Konzept aus der chinesischen Philosophie, das komplementäre Kräfte beschreibt, die in der natürlichen Welt existieren und Gleichgewicht und Harmonie fördern.

Z

  1. Zivilcourage: Der Mut, für die eigenen Überzeugungen einzustehen, besonders in sozialen oder öffentlichen Kontexten.
  2. Zweckmäßigkeit: Die Eigenschaft, effektiv und zweckdienlich zu sein, oft im Hinblick auf ethische Entscheidungsfindung.
  3. Zuverlässigkeit: Die Qualität, verlässlich und beständig in moralischen Prinzipien und Handlungen zu sein.
  4. Zufriedenheit: Ein Zustand des Wohlbefindens und der Erfüllung, der aus ethischem und moralischem Handeln resultieren kann.

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