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Mit diesem MOOC soll euch als interessierten Lesenden (und Lernenden) ein erster Einblick in das Thema der Existenzgründung ermöglicht werden. Dazu wird zunächst erstmal die Frage geklärt, was eigentlich unter Existenzgründung zu verstehen ist, wer genau das macht und was noch so damit zusammenhängen kann. Anschließend wird dann noch ein Instrument vorgestellt, welches für eben diese Existenzgründer eine Hilfestellung sein kann, das sogenannte „Business Model Canvas“.
Ziel dabei ist sicher nicht, bereits umfassend über alles zu informieren, was es zum Thema Existenzgründung zu wissen gibt. Vielmehr soll eine kleine Wissensgrundlage geschaffen werden, auf der jeder für sich bei Interesse am Thema dann anhand eigener weiterer Recherchen aufbauen kann.
Um das hier erworbene neue Wissen direkt zu testen (und beim Lernen auch ein bisschen Spaß zu haben), gibt es im Verlauf dieses MOOC immer mal wieder ein paar kleine Quizfragen oder Rätsel, jeweils bezogen auf den vorherigen informierenden Text. Somit kannst du nicht nur dein Wissen über Unternehmensgründung aufpolieren, sondern ganz nebenbei auch den Green Entrepreneur in dir entdecken!
Schon gespannt? Dann nichts wie los!
Existenzgründung
Was ist denn nun eigentlich Existenzgründung und wer macht das überhaupt?
Das Gabler Wirtschaftslexikon beschreibt einen Existenzgründer als eine „natürliche Person, die eine gewerbliche oder selbstständige berufliche Tätigkeit aufnimmt (§ 507 BGB)“. Nach Art. 12 Abs. 1 GG hat zudem jeder Bürger in Deutschland die freie Wahl bei der Ausübung eines Berufs und besitzt die Möglichkeit der Unternehmensgründung und Selbstständigkeit (Plümer & Niemann, 2016, S. 6f.). Als Existenzgründer gelten also „all jene [...], die nach Beendigung ihrer Ausbildung nicht als Mitarbeiter in ein bereits bestehendes Unternehmen einsteigen, sondern entweder als Freiberufler, Handwerksmeister, Physiotherapeut, etc. oder auch ohne jede fachliche Ausbildung mit einer eigenen Geschäftsidee selbst ein Unternehmen gründen und von Anfang an ihr eigener Chef sein wollen“ (Schwab, 2010, S. 1). Bei der Existenzgründung wird dabei grundsätzlich in drei Gründungsarten unterschieden: gewerbliche Tätigkeiten, freiberufliche Tätigkeiten und land- und forstwirtschaftliche Tätigkeiten.
Als was kann man eine Existenz gründen? (!als Mitarbeiter in einem bestehenden Unternehmen) (als natürliche Person) (als Freiberufler)
Warum gründet man eine Existenz?
Existenzgründung beschreibt die „Aufnahme einer selbstständigen unternehmerischen Tätigkeit mit dem Ziel, Gewinne zu erwirtschaften“ (Langholz, 2011, S. 18). Darüber hinaus dient Existenzgründung auch dem Zweck der Existenzsicherung oder wird zur Verwirklichung einer Idee genutzt (vgl. Bittner-Fesseler, Häfelinger, 2018, S. 2). Auch Arbeitslosigkeit oder der Wunsch nach beruflicher Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung kann ein Grund sein (vgl. Bleiber, 2011, S.5). Unabhängigkeit und freie Arbeitszeiteinteilung oder auch der Wunsch nach persönlicher Erfüllung sprechen ebenfalls dafür.
Welche Voraussetzungen sind bei einer Existenzgründung zu beachten?
Am Anfang steht zunächst die Entwicklung einer konkreten und vielversprechenden Geschäftsidee, d. h. einer konkreten Vorstellung, welches Produkt oder welche Dienstleistung das neue Geschäft anbieten soll. Diese ist von essenzieller Bedeutung für den erfolgreichen Werdegang eines Start-Ups, denn auf einer attraktiven und klar formulierten Geschäftsidee beruht der Erfolg von Existenzgründung. Dabei ist die „Qualität der Geschäftsidee, auf deren Basis der Existenzgründer Geld verdienen und Erfolg haben möchte“ von hoher Bedeutung (Plümer & Niemann, 2016, S. 1). Sie sollte also im Vorfeld der Umsetzung wertfrei und objektiv überprüft werden.
Um eine Unternehmensidee erfolgreich am Markt zu etablieren, müssen bestimmte Punkte berücksichtigt werden. So ist es ausschlaggebend, neue Trends bzw. eine Marktlücke zu erkennen, denn aus einer sehr innovativen Idee kann möglicherweise sogar eine neue Branche entstehen. Zudem ist es ratsam, sich in der Startphase des Unternehmens an erfolgreichen Konzepten zu orientieren und diese nachhaltig in den eigenen Unternehmensablauf zu integrieren (vgl. Plümer und Niemann, 2016, S. 13f.). Eine entsprechende Geschäftsidee bedarf aber auch hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit und ihrer Marktchancen einer kritischen Prüfung. Dabei sollte der Fokus insbesondere auf der potenziellen Kundschaft sowie der Frage nach dem Nutzen des geplanten Angebots für diese liegen. Darauf aufbauend wird dann in einem nächsten Schritt die Produktstrategie entwickelt (vgl. Wien, 2009, S. 3f.).
Außerdem sind zahlreiche rechtliche Aspekte zu berücksichtigen, etwa das Beantragen eines Gewerbescheines, das Abschließen benötigter Versicherungen oder auch steuerrechtliche Fragen (vgl. Hofert, 2012, S. 11ff.). Ein entscheidender Faktor ist nicht zuletzt ist die Finanzierungsfrage. Um alle zu berücksichtigenden Punkte im Blick zu behalten, empfiehlt sich hierfür die Erstellung eines (schriftlichen) Unternehmenskonzepts (Business Plan), der insbesondere erforderlich ist, wenn Gelder beantragt werden müssen (vgl. Hofert, 2012, S. 12). Ein solches Konzept beinhaltet neben der Beschreibung der Geschäftsidee und der Ziele des Unternehmens bspw. wichtige Aspekte wie die Wahl der Rechtsform und des Standortes. Als zentrale Aspekte sollten im Business Plan auch die Umsatz-, Finanz- und Liquiditätsplanung aufgenommen werden. Zudem ist es von wesentlicher Bedeutung, die Markt- und Konkurrenzsituation ausführlich zu analysieren und weiterführend zu klären, anhand welcher Strategie die genannten Geschäftsziele durchgesetzt werden sollten (vgl. Tanski et al., 2009, S. 27ff. und Wien, 2009, S. 58). Nicht zuletzt sind für einen Existenzgründer fachliche Voraussetzungen, wie etwa kaufmännisches Know-how, wichtig, sowie insbesondere Wissen und Erfahrungen im entsprechenden Beruf bzw. der Branche. Hierunter fallen Kenntnisse über die Branchenentwicklung, Produkte und Dienstleistungen der Mitbewerber, aber auch Kontakte zu Kunden oder Kollegen, die sich evtl. nutzen lassen (vgl. Tanski et al., 2009, S. 11ff.).
Was sind wichtige Faktoren? (Marktsituation) (Finanzierung) (rechtliche Aspekte)
Und was für ein Mensch muss man dafür sein?
Erfolgreiche Existenzgründer können einem ganz bestimmten Menschentyp zugeordnet, also als „Unternehmertyp“ bezeichnet werden. Dies ist eine Person, die „über ganz bestimmte menschliche und charakterliche Eigenschaften“ verfügt, „hervorragende fachliche Kenntnisse“ vorweist, „sich ihm fehlende, notwendige Fähigkeiten [verschafft], um seine eigene Kernkompetenz besser in seine Umwelt einbetten zu können“ (Bleiber, 2011, S. 7). Neben einer sehr guten fachlichen Kompetenz zeichnet sich ein erfolgreicher Unternehmer durch Selbstmotivation, Selbstmanagement und Kommunikationsfähigkeit aus und kann seine unternehmerische Tätigkeit und sein soziales Umfeld harmonisieren (ebd., S. 13-17). Bevor mit der Planung begonnen werden kann, sollten sich Existenzgründer daher fragen, ob sie das Zeug zum Unternehmertypen haben. Schließlich basiert der Erfolg einer Existenzgründung nicht zuletzt auf dem „persönlichen Engagement des Existenzgründers“ (Plümer & Niemann, 2016, S. 1). Der Schritt in die Selbstständigkeit ist zudem auch mit vielen, nicht zuletzt finanziellen, Risiken verbunden. Auch die Gefahr der Ausbeutung der eigenen Arbeitskraft ist zu berücksichtigen. Daher ist zunächst eine reflektierte Selbsteinschätzung nötig, bei welcher sich der Existenzgründer Fragen etwa nach der eigenen Selbstdisziplin, Motivation, Verhandlungsgeschick oder auch der Bereitschaft ggf. mit dem Scheitern umzugehen stellen muss (vgl. Wien, 2009, S. 2).
Wie profitiert die Allgemeinheit?
Besonders für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist Existenzgründung wichtig, da dadurch neue Arbeitsplätze generiert werden können (Plümer & Niemann, 2016, S. 1). Siewert (2016, S. 12) beschreibt neben der Relevanz von Existenzgründungen für die Volkswirtschaft sowie Innovationskraft ebenfalls einen wahrnehmbaren sektoralen Wandel vom sekundären zum tertiären Sektor. Mit dieser Veränderung einhergehend hat sich eine gesellschaftspolitische Strategie dahingehend entwickelt, mit einer Fülle an Förderprogrammen mehr Menschen zur Existenzgründung zu führen. Diese Entwicklung ist entscheidend bei der Anpassung „berufliche[r] Orientierungsmuster, die eher mit der modernen Wissensgesellschaft kompatibel sind“ (ebd.). Die Förderung der Existenzgründung soll dabei unterstützen, „[…] die Arbeitslosigkeit zu reduzieren und die Innovationskraft unseres Gemeinwesens zu verbessern, auch tatsächlich praktische Konsequenzen folgen zu lassen“ (ebd.). Neben dem politischen sowie wirtschaftlichen Interesse an der Förderung von Existenzgründungen beschreibt Siewert (ebd., S. 15) zudem die wissenschaftliche Motivation der Erkenntnisgewinnung im Gegenstandsbereich des Unternehmertums. Vor allem die Disziplinen der Wirtschafts- sowie Sozialwissenschaften sind daran interessiert, Existenzgründung zu erforschen, um damit Strategien zur erfolgreichen Unternehmensgründung zu begründen und mögliche Defizite, die die Selbstständigkeit hemmen bzw. scheitern lassen, aufzudecken (ebd.).
Wozu Existenzen gründen? (!mehr Arbeitslosigkeit) (politisches Interesse) (Innovationen)
Und, habt ich euch ein bisschen was gemerkt? Dann testen wir das doch gleich mal...
Existenzgründungswissen
Finde die Paare.
Existenzgründer ist eine | natürliche Person |
Voraussetzung | gute Geschäftsidee |
Unternehmertyp ist | gut in Selbstmotivation |
Gründe | Unabhängigkeit und persönliche Erfüllung |
Aufgabe | Marktchancen prüfen |
Benötigt werden | Fachkenntnisse |
für die Wissenschaft | Erkenntnisgewinn |
...
Das Business Model Canvas
Ein hilfreiches Instrument bei der Existenzgründung
Das Business Model Canvas ist eine Vorlage (Canvas, Leinwand) zur Entwicklung neuer oder Dokumentation bereits vorhandener Geschäftsmodelle (Business Model). Mit dieser tabellarischen Vorlage lassen sich insgesamt neun wichtige Bereiche für das entsprechend ausgewählte Geschäftsmodell betrachten. Dies ermöglicht die Konzentration auf die wichtigsten Problemfelder ohne gleich alle Unterlagen für einen vollständigen Business Plan zusammenzutragen. Ein wesentlicher Vorteil dieses Werkzeuges ist seine Flexibilität, welche es ermöglicht, das Modell schnell zu optimieren und auch Neues auszuprobieren. Zudem wird es externen Betrachtern leicht ermöglicht, das dargestellte Geschäftsmodell zu verstehen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass es sich bei diesem Instrument nur um eine Hilfestellung handelt, die jedoch keinen Ersatz für einen immer noch notwendigen, guten, durchdachten und gründlichen Business Plan darstellt.
Die neun Schlüsselelemente
Die folgende Grafik zeigt die Tabelle des Business Model Canvas mit den neun Schlüsselelementen, die bei der Planung des Geschäftsmodells zu beachten sind.
Um die einzelnen Felder auszufüllen, müssen für jedes der Schlüsselelemente verschiedene Fragen beantwortet werden. Einige davon werden hier aus Sicht eines Existenzgründers kurz vorgestellt. (Angelehnt an die Präsentationsunterlagen aus GET-UP und eine Vorlage vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (siehe den späteren Verweis).)
Schlüsselpartner
- Wer sind unsere wichtigsten externen Partner bzw. Schlüsselpartner?
- Wer sind unsere Schlüssellieferanten?
- Welche Schlüsselressourcen und -aktivitäten kommen von unseren Partnern?
- Was können wir nicht selbst tun?
Schlüsselaktivitäten
- Welche entscheidenden Dinge muss unser Unternehmen tun, um die Vorschläge für die anderen Schlüsselelemente zu erfüllen und den Rest des Geschäfts funktionsfähig zu machen?
Schlüsselressourcen
- Welche strategischen Vermögenswerte (Wissen, Personal, Finanzen, Produktionsmittel) muss unser Unternehmen im Wettbewerb haben?
Wertversprechen (auch Leistungsversprechen oder Nutzenversprechen)
- Was überzeugt an unserem Produkt bzw. unserer Dienstleistung?
- Warum sollten Kunden es kaufen oder benutzen?
- Welche Probleme der Kunden lösen wir?
- Welche Bedürfnisse der Kunden befriedigen wir?
- Was bieten wir welchen Kunden(segmenten) an?
Kundenbeziehungen
- Wie wollen wir mit unseren Kunden interagieren?
- Wie ändern sich die Beziehungen in verschiedenen Phasen des Geschäftslebens?
- Welche Art von Beziehung erwarten die Kunden(segmente)?
- Welche Kosten werden dadurch verursacht?
Kundensegmente
- Wer sind unsere Kunden?
- Was denken und tun sie?
- Wem bieten wir einen Nutzen?
Kanäle (Vertriebs- und Kommunikationskanäle)
- Wie soll unser Produkt oder unsere Dienstleistung beworben werden? Warum? Wird das funktionieren?
- Wie erreichen wie unsere Kunden, wie wollen diese erreicht werden?
- Welche Kanäle funktionieren am besten?
- Welche sind kostengünstig?
Kostenstrukturen
- Was sind die Hauptkostentreiber unseres Geschäfts?
- Wie hängen sie mit dem Umsatz zusammen?
- Welche Schlüsselressourcen und –aktivitäten sind besonders kostenintensiv?
- Ist unser Geschäftsmodell eher kosten- oder nutzenorientiert?
Erlösströme
- Wie wird unser Geschäftsmodell Geld einbringen?
- Für welchen Nutzen werden unsere Kunden bezahlen?
- Wie können und wollen unsere Kunden bezahlen?
- Welchen Anteil haben verschiedene Einnahmequellen an den Gesamteinnahmen?
Diese und weitere Fragen muss ein Existenzgründer für sein (zukünftiges) Geschäft beantworten können.
Für weitere Informationen zum Business Model Canvas und den dazu wichtigen Fragen schaut doch beispielsweise noch mal hier.
Und nun ein kleiner Test...
Welches Schlüsselelement wird hier jeweils mit dem Thema bzw. der Frage angesprochen?
Um das Kreuzworträtsel zu füllen, drückst du mit der Maus auf ein Feld mit einer Zahl, dann erscheint ein Eingabedialog mit der Frage und der Eingabemöglichkeit.
Kundenbeziehungen | Interaktion mit dem Kunden |
Kostenstrukturen | Wohin fließt unser Geld? |
Schlüsselaktivitäten | Was müssen wir eigentlich alles tun? |
Kanäle | Werbung |
Schlüsselpartner | Von wem brauchen wir Hilfe? |
Erlösströme | Einnahmen |
Schlüsselressourcen | Was wissen wir und was haben wir? |
Kundensegmente | Für wen machen wir das denn überhaupt? |
Wertversprechen | Was kann das denn? |
...
Literaturverzeichnis
Achleitner, A.-K. & Dennerlein, B. 2018. Gabler Wirtschaftslexikon: Definition Existenzgründer. https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/existenzgruender-32774/version-256310. Zuletzt geprüft am 10. November 2018.
Bittner-Fesseler, A.; Häfelinger, M. (2018). Kommunikation für junge Unternehmen. Das Praxishandbuch für Existenzgründer und Start-ups. Springer Gabler: Wiesbaden.
Bleiber, R. 2011. Erfolgreiche Existenzgründung: Planung, Gründung, Finanzierung; [Fallen bei der Gründung und wie Sie sie vermeiden; mit zwei neuen Kapiteln zu Buchführung und Internet; neu: mit zahlreichen Textbausteinen für Ihren persönlichen Businessplan auf CD-ROM] (2. Aufl.). Freiburg, Berlin, München: Haufe.
Hofert, S. (2012). Praxisbuch Existenzgründung: Erfolgreich selbstständig werden und blei-ben. GABAL Verlag GmbH.
Langholz, J. (2011). Existenzgründung im Kulturbetrieb. In: Kunst- und Kulturmanagement, Hausmann, A. (Hrsg.). VS Verlag: Wiesbaden.
Plümer, T. & Niemann, M. 2016. Existenzgründung Schritt für Schritt: Mit 2 ausführlichen Businessplänen (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer Gabler.
Schwab, A. J. (2010). Managementwissen. Know-How für Berufseinstieg und Existenzgründung. Springer: Berlin, Heidelberg.
Siewert, A. 2016. Existenzgründung als biographische Chance: Berufliche Selbständigkeit im Kontext lebensgeschichtlichen Lernens. Wiesbaden: Springer VS.
Tanski, J. S., Schreier, A., & Thoma, S. (2009). Existenzgründung. 5. Auflage. München: Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG.
Wien, A. (2009). Existenzgründung. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
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LösungDrei | Frage 3 |
LösungVier | Frage 4 |
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