Wie lässt sich eine Dynamik in der Materialerstellung erzeugen?
Rollenklarheit im Netz: Um eine möglichst intensive und qualitativ hochwertige Materialerzeugung zu erlangen, sollten alle an der Bildung beteiligten Personen eingebunden werden.
- Lernende erstellen Materialien und bekommen dafür Zusatznoten bzw. Zertifikate (stetig nachwachsende Zielgruppe)
- Lehrende kontrollieren die Materialien im alltäglichen Unterrichtsbetrieb: Materialien können als Zusatzarbeiten, FIP, FÜK, GFS, Präsentationsprüfung usw. entstehen (Schulen bzw. Kultusministerien könnten besonderes Engagement mit Deputationsstunden belohnen)
- Interessierte wie Eltern oder Freunde könnten Lernende in Ihren Ausführungen unterstützen (Rechtschreibung verbessern usw.)
- Verlagen würde ein kostenfreies Tool für digitale Medien zur Verfügung gestellt werden. Sie könnten aktuelle Produkte einbinden und auf weitere Produkte aufmerksam machen. Verlage könnten auch talentierte Autoren sichten.
- Externe Experten, z.B. Unternehmen könnten durch Ihre Partizipation Ihr Fachwissen einbringen, MOOC-Wettbewerbe organisieren und damit noch mehr Anreize für die "Bildungsprodukte" entstehen. Sie können damit auf sich aufmerksam machen, die Thematik der MOOCs bzw. MOOC-Reihe bestimmen und Talente sichten.
Besonderheiten
- Effizientes Nutzen funktionierender Netzwerke
- Ausgereiftes Qualitätsmanagement
- Rollenklarheit im Netz
- Anerkennung von individuellen Interessen
- Lebenslaufdienliche Wertschätzung einer online erbrachten Leistung
- Eigen-Dynamik in der Materialerstellung
- Inhalte mit geklärten Urheberrechten: Videos, Bilder, Animationen, interaktive Aufgaben, ganze Bücher, Zitate, ...
- Weiterentwicklung moderner Unterrichtskonzepte Blended Learning bzw. Flipped Classroom
- Nachhaltigkeit: MOOCs können den kommenden Generationen helfen
- MOOCit ist das Folgeprojekt der Dissertation mit dem Titel „Digitale Diskurskultur in der Bildung“
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