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Version vom 22. Dezember 2018, 18:09 Uhr

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  • Herzlich Willkommen beim LernCafé-MOOC! Vielleicht kommt ihr ja gerade aus dem MediaCafé hier vorbei und seid neugierig auf noch mehr spanndende Inhalte? Oder habt ihr das LernCafé auch so gefunden? Dann schaut doch gerne im Anschluss nochmal im MediaCafé vorbei und lasst euch von weiteren interessanten Themen begeistern! Jetzt aber erstmal zum MOOC... Mit diesem MOOC soll euch als interessierten Lesenden (und Lernenden) ein erster Einblick in das Thema der Existenzgründung ermöglicht werden. Dazu wird zunächst erstmal die Frage geklärt, was Existenzgründung eigentlich ist, wer genau das macht und was noch so damit zusammenhängen kann. Anschließend wird dann noch ein Instrument vorgestellt, welches für eben diese Existenzgründer eine Hilfestellung sein kann, das sogenannte „Business Model Canvas“. Ziel dabei ist sicher nicht, bereits umfassend über alles zu informieren, was es zum Thema Existenzgründung zu wissen gibt. Vielmehr soll eine kleine Wissensgrundlage geschaffen werden, auf der jeder für sich bei Interesse am Thema dann anhand eigener weiterer Recherchen aufbauen kann. Um das hier erworbene neue Wissen direkt zu testen (und beim Lernen auch ein bisschen Spaß zu haben), gibt es im Verlauf dieses MOOC immer mal wieder ein paar kleine Quizfragen oder Rätsel, jeweils bezogen auf den vorherigen informierenden Text. Schon gespannt? Dann nichts wie los!


    Existenzsgründung

    Was ist denn nun eigentlich Existenzgründung und wer macht das überhaupt?

    Das Gabler Wirtschaftslexikon beschreibt einen Existenzgründer als eine „natürliche Person, die eine gewerbliche oder selbständige berufliche Tätigkeit aufnimmt (§ 507 BGB)“. Nach Art. 12 Abs. 1 GG hat zudem jeder Bürger in Deutschland die freie Wahl bei der Ausübung eines Berufs und besitzt die Möglichkeit der Unternehmensgründung und Selbständigkeit (Plümer & Niemann, 2016, S. 6f.). Als Existenzgründer gelten also „all jene [...], die nach Beendigung ihrer Ausbildung nicht als Mitarbeiter in ein bereits bestehendes Unternehmen einsteigen, sondern entweder als Freiberufler, Handwerksmeister, Physiotherapeut, etc. oder auch ohne jede fachliche Ausbildung mit einer eigenen Geschäftsidee selbst ein Unternehmen gründen und von Anfang an ihr eigener Chef sein wollen“ (Schwab, 2010, S.1). Bei der Existenzgründung wird dabei grundsätzlich in drei Gründungsarten unterschieden: gewerbliche Tätigkeiten, freiberufliche Tätigkeiten und land- und forstwirtschaftliche Tätigkeiten.

    Wann kann man eine Existenz gründen? (!als Mitarbeiter in einem bestehenden Unternehmen) (als natürliche Person) (als Freiberufler)



    Warum gründet man eine Existenz?

    Existenzgründung beschreibt die „Aufnahme einer selbstständigen unternehmerischen Tätigkeit mit dem Ziel, Gewinne zu erwirtschaften“ (Langholz, 2011, S. 18). Darüber hinaus dient Existenzgründung auch dem Zweck der Existenzsicherung oder wird zur Verwirklichung einer Idee genutzt (vgl. Bittner-Fesseler, Häfelinger, 2018, S. 2). Auch Arbeitslosigkeit oder der Wunsch nach beruflicher Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung kann ein Grund sein (vgl. Bleiber, 2011, S.5). Unabhängigkeit und freie Arbeitszeiteinteilung oder auch der Wunsch nach persönlicher Erfüllung sprechen ebenfalls dafür.

    Was brauch es denn zur Existenzgründung und was ist zu beachten?

    Voraussetzung ist eine vielversprechende Geschäftsidee, d.h. die konkrete Vorstellung, welches Produkt oder welche Dienstleistung das neue Geschäft anbieten soll. Dabei ist die „Qualität der Geschäftsidee, auf deren Basis der Existenzgründer Geld verdienen und Erfolg haben möchte“ (Plümer & Niemann, 2016, S.1) von hoher Bedeutung. Die Geschäftsidee sollte also im Vorfeld der Umsetzung wertfrei und objektiv überprüft werden. Um eine Unternehmensidee erfolgreich an den Markt zu bringen, müssen bestimmte Punkte bei der Existenzgründung berücksichtigt werden. So ist es etwa wichtig, neue Trends beziehungsweise eine Marktlücke zu erkennen, aus einer sehr innovativen Idee kann ggf. auch eine neue Branche entstehen. Ebenso wird empfohlen sich in der Startphase des Unternehmens an erfolgreichen Konzepten zu orientieren und diese zu integrieren (vgl. Plümer und Niemann, 2016, S. 13f.). Eine entsprechende Idee muss auch hinsichtlich Durchführbarkeit und Marktchancen kritisch geprüft werden. Dabei sollte der Fokus insbesondere auf der potenziellen Kundschaft und der Frage nach dem Nutzen des geplanten Angebots für diese liegen. Im Hinblick darauf ist dann eine Produktstrategie zu entwickeln. (Vgl. Wien, 2009, S.3f.) Auch zahlreiche rechtliche Aspekte sind zu berücksichtigen, etwa das Beantragen eines Gewerbescheines, das Abschließen benötigter Versicherungen oder auch steuerrechtliche Fragen (vgl. Hofert, 2012, S.11ff.). Nicht zuletzt ist die Finanzierung ein entscheidender Faktor. Um alle zu berücksichtigenden Punkte im Blick zu behalten, empfiehlt sich die Erstellung eines (schriftlichen) Unternehmenskonzepts (Business Plan), der insbesondere erforderlich ist, wenn Gelder beantragt werden müssen (vgl. Hofert, 2012, S.12). Ein solches Konzept beinhaltet neben der Beschreibung der Geschäftsidee und der Ziele des Unternehmens bspw. wichtige Aspekte wie die Wahl der Rechtsform und des Standortes. Auch die Umsatz-, Finanz- und Liquiditätsplanung sind zentrale Teile im Konzept. Zudem sollten die Markt- und Konkurrenzsituation dargestellt werden, und anhand welcher Strategie unter den analysierten Bedingungen die genannten Geschäftsziele durchgesetzt werden sollen. (Vgl. Tanski et al., 2009, S.27ff. und Wien, 2009, S.58) Nicht zuletzt sind beim Existenzgründer fachliche Voraussetzungen, etwa kaufmännisches Wissen, wichtig, sowie insbesondere Kenntnisse und Erfahrungen im entsprechenden Beruf bzw. der Branche. Hierunter fallen Kenntnisse über die Branchenentwicklung, Produkte und Dienstleistungen der Mitbewerber aber auch Kontakte zu Kunden oder Kollegen, die sich evtl. nutzen lassen. (Vgl. Tanski et al., 2009, S.11ff.)

    Und was für ein Mensch muss man dafür sein?

    Erfolgreiche Existenzgründer können einem ganz bestimmten Menschentyp zugeordnet, also als „Unternehmertyp“ bezeichnet werden. Dies ist eine Person, die „über ganz bestimmte menschliche und charakterliche Eigenschaften“ verfügt, „hervorragende fachliche Kenntnisse“ vorweist, „sich ihm fehlende, notwendige Fähigkeiten [verschafft], um seine eigene Kernkompetenz besser in seine Umwelt einbetten zu können“ (Bleiber, 2011, S.7). Neben einer sehr guten fachlichen Kompetenz zeichnet sich ein erfolgreicher Unternehmer durch Selbstmotivation, Selbstmanagement und Kommunikationsfähigkeit aus und kann seine unternehmerische Tätigkeit und sein soziales Umfeld harmonisieren (ebd., S. 13-17). Bevor mit der Planung begonnen werden kann, sollten sich Existenzgründer daher fragen, ob sie das Zeug zum Unternehmertypen haben. Schließlich basiert der Erfolg einer Existenzgründung nicht zuletzt auf dem „persönlichen Engagement des Existenzgründers“ (Plümer & Niemann, 2016, S.1). Der Schritt in die Selbstständigkeit ist zudem auch mit vielen, nicht zuletzt finanziellen, Risiken verbunden. Auch die Gefahr der Ausbeutung der eigenen Arbeitskraft ist zu berücksichtigen. Daher ist zunächst eine reflektierte Selbsteinschätzung nötig, bei welcher sich der Existenzgründer Fragen etwa nach der eigenen Selbstdisziplin, Motivation, Verhandlungsgeschick oder auch der Bereitschaft ggf. mit dem Scheitern umzugehen stellen muss. (Vgl. Wien, 2009, S.2)

    Wie profitiert die Allgemeinheit?

    Besonders für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist Existenzgründung wichtig, da dadurch neue Arbeitsplätze generiert werden können (Plümer & Niemann, 2016, S.1). Siewert (2016: 12) beschreibt neben der Relevanz von Existenzgründungen für die Volkswirtschaft sowie Innovationskraft ebenfalls einen wahrnehmbaren sektoralen Wandel vom sekundären zum tertiären Sektor. Mit dieser Veränderung einhergehend hat sich eine gesellschaftspolitische Strategie dahingehend entwickelt, mit einer Fülle an Förderprogrammen mehr Menschen zur Existenzgründung zu führen. Diese Entwicklung ist entscheidend bei der Anpassung „berufliche[r] Orientierungsmuster, die eher mit der modernen Wissensgesellschaft kompatibel sind.“ (ebd.). Die Förderung der Existenzgründung soll dabei unterstützen, „[…] die Arbeitslosigkeit zu reduzieren und die Innovationskraft unseres Gemeinwesens zu verbessern, auch tatsächlich praktische Konsequenzen folgen zu lassen.“ (ebd.). Neben dem politischen sowie wirtschaftlichen Interesse an der Förderung von Existenzgründungen beschreibt Siewert (ebd.: 15) zudem die wissenschaftliche Motivation der Erkenntnisgewinnung im Gegenstandsbereich des Unternehmertums. Vor allem die Disziplinen der Wirtschafts- sowie Sozialwissenschaften sind daran interessiert, Existenzgründung zu erforschen, um damit Strategien zur erfolgreichen Unternehmensgründung zu begründen und mögliche Defizite, die die Selbständigkeit hemmen bzw. scheitern lassen, aufzudecken (ebd.).


    Und, habt ich euch ein bisschen was gemerkt? Dann testen wir das doch gleich mal...

    Existenzgründungswissen
    Finde die Paare.

    Existenzgründer ist eine natürliche Person
    Voraussetzung gute Geschäftsidee
    Unternehmertyp ist gut in Selbstmotivation
    Gründe Unabhängigkeit und persönliche Erfüllung
    Aufgabe Marktchancen prüfen
    Benötigt werden Fachkenntnisse
    für die Wissenschaft Erkenntnisgewinn

    ...



    Das Business Model Canvas

    Ein hilfreiches Instrument bei der Existenzgründung

    Das Business Model Canvas ist eine Vorlage (Canvas, Leinwand) zur Entwicklung neuer oder Dokumentation bereits vorhandener Geschäftsmodelle (Business Model). Mit dieser tabellarischen Vorlage lassen sich insgesamt neun wichtige Bereiche für das entsprechend ausgewählte Geschäftsmodell betrachten. Dies ermöglicht die Konzentration auf die wichtigsten Problemfelder ohne gleich alle Unterlagen für einen vollständigen Business Plan zusammenzutragen. Ein wesentlicher Vorteil dieses Werkzeuges ist seine Flexibilität, welche es ermöglicht, das Modell schnell zu optimieren und auch Neues auszuprobieren. Zudem wird es externen Betrachtern leicht ermöglicht, das dargestellte Geschäftsmodell zu verstehen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass es sich bei diesem Instrument nur um eine Hilfestellung handelt, die jedoch keinen Ersatz für einen immer noch notwendigen, guten, durchdachten und gründlichen Business Plan darstellt.

    Die neun Schlüsselelemente

    Die folgende Grafik zeigt die Tabelle des Business Model Canvas mit den neun Schlüsselelementen, die bei der Planung des Geschäftsmodells zu beachten sind.

    Business Model Canvas
    Business Model Canvas

    Um die einzelnen Felder auszufüllen, müssen für jedes der Schlüsselelemente verschiedene Fragen beantwortet werden. Einige davon werden hier aus Sicht eines Existenzgründers kurz vorgestellt. (Angelehnt an die Präsentationsunterlagen aus GET-UP und eine Vorlage vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (siehe den späteren Verweis).)

    Schlüsselpartner

    • Wer sind unsere wichtigsten externen Partner bzw. Schlüsselpartner?
    • Wer sind unsere Schlüssellieferanten?
    • Welche Schlüsselressourcen und -aktivitäten kommen von unseren Partnern?
    • Was können wir nicht selbst tun?

    Schlüsselaktivitäten

    • Welche entscheidenden Dinge muss unser Unternehmen tun, um die Vorschläge für die anderen Schlüsselelemente zu erfüllen und den Rest des Geschäfts funktionsfähig zu machen?

    Schlüsselressourcen

    • Welche strategischen Vermögenswerte (Wissen, Personal, Finanzen, Produktionsmittel) muss unser Unternehmen im Wettbewerb haben?

    Wertversprechen (auch Leistungsversprechen oder Nutzen-Versprechen)

    • Was überzeugt an unserem Produkt bzw. unserer Dienstleistung?
    • Warum sollten Kunden es kaufen oder benutzen?
    • Welche Probleme der Kunden lösen wir?
    • Welche Bedürfnisse der Kunden befriedigen wir?
    • Was bieten wir welchen Kunden(segmenten) an?

    Kundenbeziehungen

    • Wie wollen wir mit unseren Kunden interagieren?
    • Wie ändern sich die Beziehungen in verschiedenen Phasen des Geschäftslebens?
    • Welche Art von Beziehung erwarten die Kunden(segmente)?
    • Welche Kosten werden dadurch verursacht?

    Kundensegmente

    • Wer sind unsere Kunden?
    • Was denken und tun sie?
    • Wem bieten wir einen Nutzen?

    Kanäle (Vertriebs- und Kommunikations-Kanäle)

    • Wie soll unser Produkt oder unsere Dienstleistung beworben werden? Warum? Wird das funktionieren?
    • Wie erreichen wie unsere Kunden, wie wollen diese erreicht werden?
    • Welche Kanäle funktionieren am besten?
    • Welche sind kostengünstig?

    Kostenstrukturen

    • Was sind die Hauptkostentreiber unseres Geschäfts?
    • Wie hängen sie mit dem Umsatz zusammen?
    • Welche Schlüsselressourcen und –aktivitäten sind besonders kostenintensiv?
    • Ist unser Geschäftsmodell eher kosten- oder nutzenorientiert?

    Erlösströme

    • Wie wird unser Geschäftsmodell Geld einbringen?
    • Für welchen Nutzen werden unsere Kunden bezahlen?
    • Wie können und wollen unsere Kunden bezahlen?
    • Welchen Anteil haben verschiedene Einnahmequellen an den Gesamteinnahmen?


    Diese und weitere Fragen muss ein Existenzgründer für sein (zukünftiges) Geschäft beantworten können.

    Für weitere Informationen zum Business Model Canvas und den dazu wichtigen Fragen schaut doch beispielweise nochmal hier.


    Und nun ein kleiner Test...

    Welches Schlüsselelement wird hier jeweils mit dem Thema bzw. der Frage angesprochen?

    Um das Kreuzworträtsel zu füllen, drückst du mit der Maus auf ein Feld mit einer Zahl, dann erscheint ein Eingabedialog mit der Frage und der Eingabemöglichkeit.

    Kundenbeziehungen Interaktion mit dem Kunden
    Kostenstrukturen Wohin fließt unser Geld?
    Schlüsselaktivitäten Was müssen wir eigentlich alles tun?
    Kanäle Werbung
    Schlüsselpartner Von wem brauchen wir Hilfe?
    Erlösströme Einnahmen
    Schlüsselressourcen Was wissen wir und was haben wir?
    Kundensegmente Für wen machen wir das denn überhaupt?
    Wertversprechen Was kann das denn?

    ...


    Literaturverzeichnis

    Achleitner, A.-K. & Dennerlein, B. 2018. Gabler Wirtschaftslexikon: Definition Existenzgründer. https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/existenzgruender-32774/version-256310. Zuletzt geprüft am 10. November 2018.

    Bittner-Fesseler, A.; Häfelinger, M. (2018). Kommunikation für junge Unternehmen. Das Praxishandbuch für Existenzgründer und Start-ups. Springer Gabler: Wiesbaden.

    Bleiber, R. 2011. Erfolgreiche Existenzgründung: Planung, Gründung, Finanzierung; [Fallen bei der Gründung und wie Sie sie vermeiden; mit zwei neuen Kapiteln zu Buchführung und Internet; neu: mit zahlreichen Textbausteinen für Ihren persönlichen Businessplan auf CD-ROM] (2. Aufl.). Freiburg, Berlin, München: Haufe.

    Hofert, S. (2012). Praxisbuch Existenzgründung: Erfolgreich selbstständig werden und blei-ben. GABAL Verlag GmbH.

    Langholz, J. (2011). Existenzgründung im Kulturbetrieb. In: Kunst- und Kulturmanagement, Hausmann, A. (Hrsg.). VS Verlag: Wiesbaden.

    Plümer, T. & Niemann, M. 2016. Existenzgründung Schritt für Schritt: Mit 2 ausführlichen Businessplänen (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer Gabler.

    Schwab, A. J. (2010). Managementwissen. Know-How für Berufseinstieg und Existenzgründung. Springer: Berlin, Heidelberg.

    Siewert, A. 2016. Existenzgründung als biographische Chance: Berufliche Selbständigkeit im Kontext lebensgeschichtlichen Lernens. Wiesbaden: Springer VS.

    Tanski, J. S., Schreier, A., & Thoma, S. (2009). Existenzgründung. 5. Auflage. München: Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG.

    Wien, A. (2009). Existenzgründung. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.


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