(Die Seite wurde neu angelegt: „{{:Ethik Intro}} Kategorie:Ethik MOOC <big><big>{{TOC}}</big></big> === A === {| align=center {{:D-Tab}} {{o}} Autonomie: Das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit, Entscheidungen unabhängig von äußeren Einflüssen zu treffen. {{o}} Aristoteles: Antiker griechischer Philosoph, dessen ethische Theorien bis heute Einfluss auf die ethische Diskussion haben. {{o}} Altruismus: Selbstloses Handeln zum Wohl anderer, oft kontrastiert mit E…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 8: Zeile 8:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Autonomie]]: Das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit, Entscheidungen unabhängig von äußeren Einflüssen zu treffen.
{{o}} [[Aristoteles]]: Antiker griechischer Philosoph, dessen ethische Theorien bis heute Einfluss auf die ethische Diskussion haben.
{{o}} [[Altruismus]]: Selbstloses Handeln zum Wohl anderer, oft kontrastiert mit Egoismus.
{{o}} [[Altruismus]]: Selbstloses Handeln zum Wohl anderer, oft kontrastiert mit Egoismus.
{{o}} [[Angewandte Ethik]]: Teilgebiet der Ethik, das sich mit spezifischen moralischen Fragen in verschiedenen Lebensbereichen wie Medizin, Wirtschaft und Technik befasst.
{{o}} [[Angewandte Ethik]]: Teilgebiet der Ethik, das sich mit spezifischen moralischen Fragen in verschiedenen Lebensbereichen wie Medizin, Wirtschaft und Technik befasst.
{{o}} [[Aristoteles]]: Antiker griechischer Philosoph, dessen ethische Theorien bis heute Einfluss auf die ethische Diskussion haben.
{{o}} [[Autonomie]]: Das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit, Entscheidungen unabhängig von äußeren Einflüssen zu treffen.
{{o}} [[Axiologie]]: Philosophische Disziplin, die sich mit der Natur von Werten und Werturteilen beschäftigt.
{{o}} [[Axiologie]]: Philosophische Disziplin, die sich mit der Natur von Werten und Werturteilen beschäftigt.
|}
|}
Zeile 19: Zeile 19:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Barmherzigkeit]]: Mitgefühl oder Gnade gegenüber anderen, insbesondere in der Entscheidungsfindung.
{{o}} [[Bentham, Jeremy]]: Englischer Philosoph und Sozialreformer, bekannt für seine Entwicklung des Utilitarismus.
{{o}} [[Bioethik]]: Studium der ethischen Fragen, die durch Fortschritte in Biologie und Medizin entstehen.
{{o}} [[Bioethik]]: Studium der ethischen Fragen, die durch Fortschritte in Biologie und Medizin entstehen.
{{o}} [[Bentham, Jeremy]]: Englischer Philosoph und Sozialreformer, bekannt für seine Entwicklung des Utilitarismus.
{{o}} [[Böswilligkeit]]: Die Absicht, anderen Schaden zuzufügen oder Leid zu verursachen.
{{o}} [[Böswilligkeit]]: Die Absicht, anderen Schaden zuzufügen oder Leid zu verursachen.
{{o}} [[Bürgerrechte]]: Rechte, die die Freiheit des Einzelnen und die Gleichberechtigung innerhalb einer Gesellschaft schützen.
{{o}} [[Bürgerrechte]]: Rechte, die die Freiheit des Einzelnen und die Gleichberechtigung innerhalb einer Gesellschaft schützen.
{{o}} [[Barmherzigkeit]]: Mitgefühl oder Gnade gegenüber anderen, insbesondere in der Entscheidungsfindung.
|}
|}


Zeile 30: Zeile 30:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Consequentialismus (Konsequentialismus)]]: Eine ethische Theorie, die die moralische Richtigkeit einer Handlung ausschließlich an ihren Folgen misst.
{{o}} [[Care Ethik (Fürsorgeethik)]]: Ethischer Ansatz, der die Bedeutung von Fürsorgebeziehungen und emotionalem Engagement für das moralische Handeln betont.
{{o}} [[Categorical Imperative (Kategorischer Imperativ)]]: Zentraler Begriff in der Ethik Immanuel Kants, der besagt, dass Handlungen universellen Gesetzen folgen sollen.
{{o}} [[Categorical Imperative (Kategorischer Imperativ)]]: Zentraler Begriff in der Ethik Immanuel Kants, der besagt, dass Handlungen universellen Gesetzen folgen sollen.
{{o}} [[Care Ethik (Fürsorgeethik)]]: Ethischer Ansatz, der die Bedeutung von Fürsorgebeziehungen und emotionalem Engagement für das moralische Handeln betont.
{{o}} [[Charakterethik]]: Ein Ansatz in der Ethik, der die Entwicklung moralischer Tugenden als Grundlage für gutes Leben betrachtet.
{{o}} [[Charakterethik]]: Ein Ansatz in der Ethik, der die Entwicklung moralischer Tugenden als Grundlage für gutes Leben betrachtet.
{{o}} [[Common Good (Gemeinwohl)]]: Konzept, das das Wohl aller Mitglieder einer Gemeinschaft über individuelle Interessen stellt.
{{o}} [[Common Good (Gemeinwohl)]]: Konzept, das das Wohl aller Mitglieder einer Gemeinschaft über individuelle Interessen stellt.
{{o}} [[Consequentialismus (Konsequentialismus)]]: Eine ethische Theorie, die die moralische Richtigkeit einer Handlung ausschließlich an ihren Folgen misst.
|}
|}


Zeile 53: Zeile 53:
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Empathie]]: Die Fähigkeit, die Gefühle und Perspektiven anderer Menschen zu verstehen und zu teilen, ein wichtiger Aspekt moralischer Sensibilität.
{{o}} [[Empathie]]: Die Fähigkeit, die Gefühle und Perspektiven anderer Menschen zu verstehen und zu teilen, ein wichtiger Aspekt moralischer Sensibilität.
{{o}} [[Equity (Gerechtigkeit)]]: Fairness und Gleichheit im Umgang mit Menschen, oft im Kontext sozialer Gerechtigkeit diskutiert.
{{o}} [[Ethikkommission]]: Gremium, das ethische Richtlinien erstellt und ethische Fragen in bestimmten Bereichen wie Forschung und Gesundheitswesen überprüft.
{{o}} [[Eudaimonie]]: Ein Begriff aus der antiken griechischen Philosophie, der ein gutes und sinnvolles Leben beschreibt.
{{o}} [[Eudaimonie]]: Ein Begriff aus der antiken griechischen Philosophie, der ein gutes und sinnvolles Leben beschreibt.
{{o}} [[Ethikkommission]]: Gremium, das ethische Richtlinien erstellt und ethische Fragen in bestimmten Bereichen wie Forschung und Gesundheitswesen überprüft.
{{o}} [[Existenzialismus]]: Philosophische Strömung, die die Freiheit des Individuums und die Suche nach Sinn im Vordergrund stellt.
{{o}} [[Existenzialismus]]: Philosophische Strömung, die die Freiheit des Individuums und die Suche nach Sinn im Vordergrund stellt.
{{o}} [[Equity (Gerechtigkeit)]]: Fairness und Gleichheit im Umgang mit Menschen, oft im Kontext sozialer Gerechtigkeit diskutiert.
|}
|}


Zeile 63: Zeile 63:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Fairness]]: Der ethische Grundsatz, dass alle Menschen gleich und gerecht behandelt werden sollten.
{{o}} [[Feministische Ethik]]: Ansatz in der Ethik, der die kritische Untersuchung von Geschlechterungleichheit und die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter betont.
{{o}} [[Freiheit]]: Die Möglichkeit, ohne Zwang oder Einschränkungen durch andere handeln zu können.
{{o}} [[Freiheit]]: Die Möglichkeit, ohne Zwang oder Einschränkungen durch andere handeln zu können.
{{o}} [[Feministische Ethik]]: Ansatz in der Ethik, der die kritische Untersuchung von Geschlechterungleichheit und die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter betont.
{{o}} [[Fairness]]: Der ethische Grundsatz, dass alle Menschen gleich und gerecht behandelt werden sollten.
{{o}} [[Frieden]]: Der Zustand der Harmonie und Abwesenheit von Konflikt, Gewalt oder Krieg.
{{o}} [[Frieden]]: Der Zustand der Harmonie und Abwesenheit von Konflikt, Gewalt oder Krieg.
{{o}} [[Fürsorgeprinzip]]: Ethischer Grundsatz, der besagt, dass Handlungen die Wohlfahrt und das Wohlergehen anderer berücksichtigen sollten.
{{o}} [[Fürsorgeprinzip]]: Ethischer Grundsatz, der besagt, dass Handlungen die Wohlfahrt und das Wohlergehen anderer berücksichtigen sollten.
Zeile 74: Zeile 74:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Gastfreundschaft]]: Die freundliche und großzügige Behandlung von Gästen oder Fremden, oft als moralische Tugend angesehen.
{{o}} [[Gerechtigkeit]]: Das Prinzip der fairen und gerechten Behandlung von Individuen gemäß ethischen, rechtlichen und moralischen Normen.
{{o}} [[Gerechtigkeit]]: Das Prinzip der fairen und gerechten Behandlung von Individuen gemäß ethischen, rechtlichen und moralischen Normen.
{{o}} [[Gewissen]]: Die innere Stimme eines Menschen, die ihn leitet, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.
{{o}} [[Gewissen]]: Die innere Stimme eines Menschen, die ihn leitet, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.
{{o}} [[Gleichheit]]: Das ethische Prinzip, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben sollten.
{{o}} [[Güterabwägung]]: Der Prozess des Abwägens zwischen verschiedenen Werten oder Interessen in einer ethischen Entscheidungsfindung.
{{o}} [[Güterabwägung]]: Der Prozess des Abwägens zwischen verschiedenen Werten oder Interessen in einer ethischen Entscheidungsfindung.
{{o}} [[Gastfreundschaft]]: Die freundliche und großzügige Behandlung von Gästen oder Fremden, oft als moralische Tugend angesehen.
{{o}} [[Gleichheit]]: Das ethische Prinzip, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben sollten.
|}
|}


Zeile 85: Zeile 85:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Humanismus]]: Eine philosophische und ethische Haltung, die die Würde und Wert des Menschen hervorhebt und Rationalität und Autonomie als Grundlagen menschlicher Interaktion betrachtet.
{{o}} [[Hedonismus]]: Die Auffassung, dass Vergnügen das höchste Gut und das Hauptziel im Leben ist.
{{o}} [[Hedonismus]]: Die Auffassung, dass Vergnügen das höchste Gut und das Hauptziel im Leben ist.
{{o}} [[Hilfspflicht]]: Die moralische Verpflichtung, anderen in Not zu helfen.
{{o}} [[Hilfspflicht]]: Die moralische Verpflichtung, anderen in Not zu helfen.
{{o}} [[Honesty (Ehrlichkeit)]]: Die Qualität, wahrheitsgetreu, transparent und frei von Betrug oder Täuschung zu sein.
{{o}} [[Honesty (Ehrlichkeit)]]: Die Qualität, wahrheitsgetreu, transparent und frei von Betrug oder Täuschung zu sein.
{{o}} [[Humanismus]]: Eine philosophische und ethische Haltung, die die Würde und Wert des Menschen hervorhebt und Rationalität und Autonomie als Grundlagen menschlicher Interaktion betrachtet.
|}
|}


Zeile 95: Zeile 95:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Integrität]]: Die Eigenschaft, ethischen und moralischen Prinzipien treu zu bleiben.
{{o}} [[Instrumentalismus]]: Die Ansicht, dass Wissen und Werkzeuge nach ihrem Nutzen bewertet werden sollten.
{{o}} [[Identität]]: Das Gefühl, das jemand über seine eigene Persönlichkeit und seine Beziehung zur Welt hat.
{{o}} [[Identität]]: Das Gefühl, das jemand über seine eigene Persönlichkeit und seine Beziehung zur Welt hat.
{{o}} [[Immanuel Kant]]: Deutscher Philosoph, bekannt für seine Beiträge zur Deontologie und zum kategorischen Imperativ.
{{o}} [[Immanuel Kant]]: Deutscher Philosoph, bekannt für seine Beiträge zur Deontologie und zum kategorischen Imperativ.
{{o}} [[Instrumentalismus]]: Die Ansicht, dass Wissen und Werkzeuge nach ihrem Nutzen bewertet werden sollten.
{{o}} [[Integrität]]: Die Eigenschaft, ethischen und moralischen Prinzipien treu zu bleiben.
|}
|}


Zeile 105: Zeile 105:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Jugendethik]]: Betrachtet die spezifischen ethischen Herausforderungen und Situationen, die Jugendliche betreffen.
{{o}} [[Justice (Gerechtigkeit)]]: Das Prinzip der fairen und gerechten Behandlung aller Individuen.
{{o}} [[Justice (Gerechtigkeit)]]: Das Prinzip der fairen und gerechten Behandlung aller Individuen.
{{o}} [[Jugendethik]]: Betrachtet die spezifischen ethischen Herausforderungen und Situationen, die Jugendliche betreffen.
|}
|}


Zeile 113: Zeile 113:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Kantianismus]]: Ethischer Ansatz basierend auf den Lehren Immanuel Kants, der Pflicht und Vernunft betont.
{{o}} [[Kompromiss]]: Eine Vereinbarung zwischen Parteien, bei der jede Seite Zugeständnisse macht.
{{o}} [[Konfliktlösung]]: Methoden und Prozesse zur friedlichen Beilegung von Streitigkeiten.
{{o}} [[Konfliktlösung]]: Methoden und Prozesse zur friedlichen Beilegung von Streitigkeiten.
{{o}} [[Kompromiss]]: Eine Vereinbarung zwischen Parteien, bei der jede Seite Zugeständnisse macht.
{{o}} [[Konsens]]: Allgemeine Zustimmung oder Übereinstimmung in einer Gruppe.
{{o}} [[Konsens]]: Allgemeine Zustimmung oder Übereinstimmung in einer Gruppe.
{{o}} [[Kantianismus]]: Ethischer Ansatz basierend auf den Lehren Immanuel Kants, der Pflicht und Vernunft betont.
|}
|}


Zeile 123: Zeile 123:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Lebensrecht]]: Das grundlegende Recht eines jeden Individuums, zu leben.
{{o}} [[Liberalismus]]: Politische und moralische Philosophie, die Freiheit und Gleichheit betont.
{{o}} [[Liberalismus]]: Politische und moralische Philosophie, die Freiheit und Gleichheit betont.
{{o}} [[Liebe]]: Eine tiefe, affektive Bindung zu anderen, oft als Grundlage ethischen Handelns angesehen.
{{o}} [[Loyalität]]: Die Eigenschaft, treu und zuverlässig in Beziehungen oder Verpflichtungen zu sein.
{{o}} [[Loyalität]]: Die Eigenschaft, treu und zuverlässig in Beziehungen oder Verpflichtungen zu sein.
{{o}} [[Lebensrecht]]: Das grundlegende Recht eines jeden Individuums, zu leben.
{{o}} [[Liebe]]: Eine tiefe, affektive Bindung zu anderen, oft als Grundlage ethischen Handelns angesehen.
|}
|}


Zeile 133: Zeile 133:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Mäßigung]]: Die Praxis der Selbstkontrolle und Vermeidung von Exzessen.
{{o}} [[Menschenrechte]]: Rechte, die jedem Menschen zustehen, unabhängig von Staatsangehörigkeit, Geschlecht, nationaler oder ethnischer Herkunft, Religion, Sprache oder anderen Status.
{{o}} [[Mitgefühl]]: Die Fähigkeit, das Leid anderer zu fühlen und den Wunsch zu haben, es zu lindern.
{{o}} [[Moral]]: Prinzipien, die bestimmen, was gutes oder schlechtes Verhalten ist.
{{o}} [[Moral]]: Prinzipien, die bestimmen, was gutes oder schlechtes Verhalten ist.
{{o}} [[Mitgefühl]]: Die Fähigkeit, das Leid anderer zu fühlen und den Wunsch zu haben, es zu lindern.
{{o}} [[Menschenrechte]]: Rechte, die jedem Menschen zustehen, unabhängig von Staatsangehörigkeit, Geschlecht, nationaler oder ethnischer Herkunft, Religion, Sprache oder anderen Status.
{{o}} [[Mäßigung]]: Die Praxis der Selbstkontrolle und Vermeidung von Exzessen.
|}
|}


Zeile 164: Zeile 164:
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Pflichtethik]]: Ein Ansatz in der Ethik, der betont, dass Handlungen aufgrund von Pflichten und nicht aufgrund ihrer Konsequenzen moralisch sind.
{{o}} [[Pflichtethik]]: Ein Ansatz in der Ethik, der betont, dass Handlungen aufgrund von Pflichten und nicht aufgrund ihrer Konsequenzen moralisch sind.
{{o}} [[Pluralismus]]: Die Anerkennung und Akzeptanz einer Vielfalt von Meinungen, Überzeugungen und Werten in einer Gesellschaft.
{{o}} [[Pragmatismus]]: Eine philosophische Tradition, die die praktischen Auswirkungen des Denkens betont.
{{o}} [[Pragmatismus]]: Eine philosophische Tradition, die die praktischen Auswirkungen des Denkens betont.
{{o}} [[Privatsphäre]]: Das Recht, frei von unerwünschter oder unbefugter Einmischung in das persönliche Leben zu sein.
{{o}} [[Privatsphäre]]: Das Recht, frei von unerwünschter oder unbefugter Einmischung in das persönliche Leben zu sein.
{{o}} [[Pluralismus]]: Die Anerkennung und Akzeptanz einer Vielfalt von Meinungen, Überzeugungen und Werten in einer Gesellschaft.
|}
|}


Zeile 181: Zeile 181:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Rationalität]]: Die Fähigkeit, logisch und kohärent zu denken und zu handeln.
{{o}} [[Relativismus]]: Die Ansicht, dass moralische Prinzipien und Werte kulturell bedingt sind und variieren können.
{{o}} [[Respekt]]: Achtung und Würdigung der Rechte, Gefühle und Eigenschaften anderer.
{{o}} [[Respekt]]: Achtung und Würdigung der Rechte, Gefühle und Eigenschaften anderer.
{{o}} [[Relativismus]]: Die Ansicht, dass moralische Prinzipien und Werte kulturell bedingt sind und variieren können.
{{o}} [[Reziprozität]]: Gegenseitigkeit im Geben und Nehmen, ein fundamentales Prinzip sozialer Interaktion.
{{o}} [[Reziprozität]]: Gegenseitigkeit im Geben und Nehmen, ein fundamentales Prinzip sozialer Interaktion.
{{o}} [[Rationalität]]: Die Fähigkeit, logisch und kohärent zu denken und zu handeln.
|}
|}


Zeile 191: Zeile 191:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Selbstbestimmung]]: Das Recht und die Fähigkeit, über das eigene Leben und Handlungen frei zu entscheiden.
{{o}} [[Sittlichkeit]]: Die Übereinstimmung mit den moralischen und ethischen Prinzipien einer Gesellschaft oder Gruppe.
{{o}} [[Solidarität]]: Ein Gefühl der Einheit und gegenseitigen Unterstützung innerhalb einer Gruppe oder Gesellschaft.
{{o}} [[Solidarität]]: Ein Gefühl der Einheit und gegenseitigen Unterstützung innerhalb einer Gruppe oder Gesellschaft.
{{o}} [[Selbstbestimmung]]: Das Recht und die Fähigkeit, über das eigene Leben und Handlungen frei zu entscheiden.
{{o}} [[Soziale Gerechtigkeit]]: Ein Zustand, in dem gerechte Beziehungen innerhalb der Gesellschaft gefördert werden, basierend auf Gleichheit, Rechten und Chancen für alle.
{{o}} [[Soziale Gerechtigkeit]]: Ein Zustand, in dem gerechte Beziehungen innerhalb der Gesellschaft gefördert werden, basierend auf Gleichheit, Rechten und Chancen für alle.
{{o}} [[Sittlichkeit]]: Die Übereinstimmung mit den moralischen und ethischen Prinzipien einer Gesellschaft oder Gruppe.
|}
|}


Zeile 201: Zeile 201:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Teleologie]]: Ein Ansatz in der Ethik, der die Zielgerichtetheit oder den Zweck von Handlungen als grundlegend für ihre moralische Bewertung ansieht.
{{o}} [[Toleranz]]: Die Akzeptanz und das Respektieren von Meinungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die sich von den eigenen unterscheiden.
{{o}} [[Toleranz]]: Die Akzeptanz und das Respektieren von Meinungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die sich von den eigenen unterscheiden.
{{o}} [[Transparenz]]: Offenheit und Klarheit in Handlungen und Entscheidungen, um Vertrauen und Verständnis zu fördern.
{{o}} [[Transparenz]]: Offenheit und Klarheit in Handlungen und Entscheidungen, um Vertrauen und Verständnis zu fördern.
{{o}} [[Tugendethik]]: Eine philosophische Theorie, die die Entwicklung von guten Charaktereigenschaften oder Tugenden als Basis für ein moralisches Leben betrachtet.
{{o}} [[Tugendethik]]: Eine philosophische Theorie, die die Entwicklung von guten Charaktereigenschaften oder Tugenden als Basis für ein moralisches Leben betrachtet.
{{o}} [[Teleologie]]: Ein Ansatz in der Ethik, der die Zielgerichtetheit oder den Zweck von Handlungen als grundlegend für ihre moralische Bewertung ansieht.
|}
|}


Zeile 211: Zeile 211:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Utilitarismus]]: Eine ethische Theorie, die vorschlägt, dass die beste Handlung diejenige ist, die den größten Nutzen für die größte Zahl von Menschen erzeugt.
{{o}} [[Umweltethik]]: Ein Bereich der Philosophie, der sich mit der moralischen Beziehung des Menschen zur Umwelt und nicht-menschlichen Wesen befasst.
{{o}} [[Universalismus]]: Die Idee, dass es universelle ethische Prinzipien gibt, die für alle Menschen gelten, unabhängig von Kultur oder Kontext.
{{o}} [[Universalismus]]: Die Idee, dass es universelle ethische Prinzipien gibt, die für alle Menschen gelten, unabhängig von Kultur oder Kontext.
{{o}} [[Unparteilichkeit]]: Die Fähigkeit, ohne Vorurteile oder Bevorzugung zu urteilen oder zu handeln.
{{o}} [[Unparteilichkeit]]: Die Fähigkeit, ohne Vorurteile oder Bevorzugung zu urteilen oder zu handeln.
{{o}} [[Umweltethik]]: Ein Bereich der Philosophie, der sich mit der moralischen Beziehung des Menschen zur Umwelt und nicht-menschlichen Wesen befasst.
{{o}} [[Utilitarismus]]: Eine ethische Theorie, die vorschlägt, dass die beste Handlung diejenige ist, die den größten Nutzen für die größte Zahl von Menschen erzeugt.
|}
|}


Zeile 222: Zeile 222:
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Verantwortung]]: Die moralische oder ethische Pflicht, für die eigenen Handlungen Rechenschaft abzulegen und deren Konsequenzen zu tragen.
{{o}} [[Verantwortung]]: Die moralische oder ethische Pflicht, für die eigenen Handlungen Rechenschaft abzulegen und deren Konsequenzen zu tragen.
{{o}} [[Vernunft]]: Die Fähigkeit des Menschen, logisch zu denken und moralische Entscheidungen zu treffen.
{{o}} [[Vertrauen]]: Die Erwartung, dass andere sich moralisch korrekt verhalten und ihre Versprechen halten.
{{o}} [[Virtue (Tugend)]]: Eine Charaktereigenschaft oder Qualität, die als moralisch gut betrachtet wird.
{{o}} [[Virtue (Tugend)]]: Eine Charaktereigenschaft oder Qualität, die als moralisch gut betrachtet wird.
{{o}} [[Vertrauen]]: Die Erwartung, dass andere sich moralisch korrekt verhalten und ihre Versprechen halten.
{{o}} [[Vernunft]]: Die Fähigkeit des Menschen, logisch zu denken und moralische Entscheidungen zu treffen.
|}
|}


Zeile 231: Zeile 231:
{| align=center
{| align=center
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Würde]]: Der inhärente Wert und die Achtung, die jedem Individuum zukommen, unabhängig von Umständen oder Leistungen.
{{o}} [[Wohlwollen]]: Der Wunsch und die Praxis, das Gute für andere zu tun oder zu fördern.
{{o}} [[Weisheit]]: Tiefe Einsicht und Verständnis, oft im Kontext ethischer und moralischer Urteile.
{{o}} [[Weisheit]]: Tiefe Einsicht und Verständnis, oft im Kontext ethischer und moralischer Urteile.
{{o}} [[Wertekonflikt]]: Eine Situation, in der zwei oder mehr Werte in Konflikt stehen, was die Entscheidungsfindung erschwert.
{{o}} [[Wertekonflikt]]: Eine Situation, in der zwei oder mehr Werte in Konflikt stehen, was die Entscheidungsfindung erschwert.
{{o}} [[Wohlwollen]]: Der Wunsch und die Praxis, das Gute für andere zu tun oder zu fördern.
{{o}} [[Würde]]: Der inhärente Wert und die Achtung, die jedem Individuum zukommen, unabhängig von Umständen oder Leistungen.
|}
|}


Zeile 256: Zeile 256:
{{:D-Tab}}
{{:D-Tab}}
{{o}} [[Zivilcourage]]: Der Mut, für die eigenen Überzeugungen einzustehen, besonders in sozialen oder öffentlichen Kontexten.
{{o}} [[Zivilcourage]]: Der Mut, für die eigenen Überzeugungen einzustehen, besonders in sozialen oder öffentlichen Kontexten.
{{o}} [[Zufriedenheit]]: Ein Zustand des Wohlbefindens und der Erfüllung, der aus ethischem und moralischem Handeln resultieren kann.
{{o}} [[Zuverlässigkeit]]: Die Qualität, verlässlich und beständig in moralischen Prinzipien und Handlungen zu sein.
{{o}} [[Zweckmäßigkeit]]: Die Eigenschaft, effektiv und zweckdienlich zu sein, oft im Hinblick auf ethische Entscheidungsfindung.
{{o}} [[Zweckmäßigkeit]]: Die Eigenschaft, effektiv und zweckdienlich zu sein, oft im Hinblick auf ethische Entscheidungsfindung.
{{o}} [[Zuverlässigkeit]]: Die Qualität, verlässlich und beständig in moralischen Prinzipien und Handlungen zu sein.
{{o}} [[Zufriedenheit]]: Ein Zustand des Wohlbefindens und der Erfüllung, der aus ethischem und moralischem Handeln resultieren kann.
|}
|}



Aktuelle Version vom 23. März 2024, 09:29 Uhr



Ethik Glossar



A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A

  1. Altruismus: Selbstloses Handeln zum Wohl anderer, oft kontrastiert mit Egoismus.
  2. Angewandte Ethik: Teilgebiet der Ethik, das sich mit spezifischen moralischen Fragen in verschiedenen Lebensbereichen wie Medizin, Wirtschaft und Technik befasst.
  3. Aristoteles: Antiker griechischer Philosoph, dessen ethische Theorien bis heute Einfluss auf die ethische Diskussion haben.
  4. Autonomie: Das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit, Entscheidungen unabhängig von äußeren Einflüssen zu treffen.
  5. Axiologie: Philosophische Disziplin, die sich mit der Natur von Werten und Werturteilen beschäftigt.

B

  1. Barmherzigkeit: Mitgefühl oder Gnade gegenüber anderen, insbesondere in der Entscheidungsfindung.
  2. Bentham, Jeremy: Englischer Philosoph und Sozialreformer, bekannt für seine Entwicklung des Utilitarismus.
  3. Bioethik: Studium der ethischen Fragen, die durch Fortschritte in Biologie und Medizin entstehen.
  4. Böswilligkeit: Die Absicht, anderen Schaden zuzufügen oder Leid zu verursachen.
  5. Bürgerrechte: Rechte, die die Freiheit des Einzelnen und die Gleichberechtigung innerhalb einer Gesellschaft schützen.

C

  1. Care Ethik (Fürsorgeethik): Ethischer Ansatz, der die Bedeutung von Fürsorgebeziehungen und emotionalem Engagement für das moralische Handeln betont.
  2. Categorical Imperative (Kategorischer Imperativ): Zentraler Begriff in der Ethik Immanuel Kants, der besagt, dass Handlungen universellen Gesetzen folgen sollen.
  3. Charakterethik: Ein Ansatz in der Ethik, der die Entwicklung moralischer Tugenden als Grundlage für gutes Leben betrachtet.
  4. Common Good (Gemeinwohl): Konzept, das das Wohl aller Mitglieder einer Gemeinschaft über individuelle Interessen stellt.
  5. Consequentialismus (Konsequentialismus): Eine ethische Theorie, die die moralische Richtigkeit einer Handlung ausschließlich an ihren Folgen misst.

D

  1. Deontologie: Ethikansatz, der die Einhaltung von Pflichten und Regeln als Basis für Moral betrachtet, unabhängig von den Konsequenzen.
  2. Dilemma: Eine Situation, in der eine Person zwischen zwei oder mehreren moralisch problematischen Alternativen wählen muss.
  3. Diskursethik: Theorie, die argumentiert, dass moralische Wahrheiten durch rationale Diskussion und Konsensbildung gefunden werden können.
  4. Diversität: Die Anerkennung und Wertschätzung von Unterschieden in Ethnizität, Geschlecht, Alter, nationaler Herkunft, Behinderung, sexueller Orientierung, Bildung und Religion unter Menschen.
  5. Dualismus: Die Annahme, dass mentale Phänomene und körperliche Phänomene grundlegend unterschiedlich sind, oft angewendet auf die Diskussion von Körper und Geist in der Ethik.

E

  1. Empathie: Die Fähigkeit, die Gefühle und Perspektiven anderer Menschen zu verstehen und zu teilen, ein wichtiger Aspekt moralischer Sensibilität.
  2. Equity (Gerechtigkeit): Fairness und Gleichheit im Umgang mit Menschen, oft im Kontext sozialer Gerechtigkeit diskutiert.
  3. Ethikkommission: Gremium, das ethische Richtlinien erstellt und ethische Fragen in bestimmten Bereichen wie Forschung und Gesundheitswesen überprüft.
  4. Eudaimonie: Ein Begriff aus der antiken griechischen Philosophie, der ein gutes und sinnvolles Leben beschreibt.
  5. Existenzialismus: Philosophische Strömung, die die Freiheit des Individuums und die Suche nach Sinn im Vordergrund stellt.

F

  1. Fairness: Der ethische Grundsatz, dass alle Menschen gleich und gerecht behandelt werden sollten.
  2. Feministische Ethik: Ansatz in der Ethik, der die kritische Untersuchung von Geschlechterungleichheit und die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter betont.
  3. Freiheit: Die Möglichkeit, ohne Zwang oder Einschränkungen durch andere handeln zu können.
  4. Frieden: Der Zustand der Harmonie und Abwesenheit von Konflikt, Gewalt oder Krieg.
  5. Fürsorgeprinzip: Ethischer Grundsatz, der besagt, dass Handlungen die Wohlfahrt und das Wohlergehen anderer berücksichtigen sollten.

G

  1. Gastfreundschaft: Die freundliche und großzügige Behandlung von Gästen oder Fremden, oft als moralische Tugend angesehen.
  2. Gerechtigkeit: Das Prinzip der fairen und gerechten Behandlung von Individuen gemäß ethischen, rechtlichen und moralischen Normen.
  3. Gewissen: Die innere Stimme eines Menschen, die ihn leitet, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.
  4. Gleichheit: Das ethische Prinzip, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben sollten.
  5. Güterabwägung: Der Prozess des Abwägens zwischen verschiedenen Werten oder Interessen in einer ethischen Entscheidungsfindung.

H

  1. Hedonismus: Die Auffassung, dass Vergnügen das höchste Gut und das Hauptziel im Leben ist.
  2. Hilfspflicht: Die moralische Verpflichtung, anderen in Not zu helfen.
  3. Honesty (Ehrlichkeit): Die Qualität, wahrheitsgetreu, transparent und frei von Betrug oder Täuschung zu sein.
  4. Humanismus: Eine philosophische und ethische Haltung, die die Würde und Wert des Menschen hervorhebt und Rationalität und Autonomie als Grundlagen menschlicher Interaktion betrachtet.

I

  1. Identität: Das Gefühl, das jemand über seine eigene Persönlichkeit und seine Beziehung zur Welt hat.
  2. Immanuel Kant: Deutscher Philosoph, bekannt für seine Beiträge zur Deontologie und zum kategorischen Imperativ.
  3. Instrumentalismus: Die Ansicht, dass Wissen und Werkzeuge nach ihrem Nutzen bewertet werden sollten.
  4. Integrität: Die Eigenschaft, ethischen und moralischen Prinzipien treu zu bleiben.

J

  1. Jugendethik: Betrachtet die spezifischen ethischen Herausforderungen und Situationen, die Jugendliche betreffen.
  2. Justice (Gerechtigkeit): Das Prinzip der fairen und gerechten Behandlung aller Individuen.

K

  1. Kantianismus: Ethischer Ansatz basierend auf den Lehren Immanuel Kants, der Pflicht und Vernunft betont.
  2. Kompromiss: Eine Vereinbarung zwischen Parteien, bei der jede Seite Zugeständnisse macht.
  3. Konfliktlösung: Methoden und Prozesse zur friedlichen Beilegung von Streitigkeiten.
  4. Konsens: Allgemeine Zustimmung oder Übereinstimmung in einer Gruppe.

L

  1. Lebensrecht: Das grundlegende Recht eines jeden Individuums, zu leben.
  2. Liberalismus: Politische und moralische Philosophie, die Freiheit und Gleichheit betont.
  3. Liebe: Eine tiefe, affektive Bindung zu anderen, oft als Grundlage ethischen Handelns angesehen.
  4. Loyalität: Die Eigenschaft, treu und zuverlässig in Beziehungen oder Verpflichtungen zu sein.

M

  1. Mäßigung: Die Praxis der Selbstkontrolle und Vermeidung von Exzessen.
  2. Menschenrechte: Rechte, die jedem Menschen zustehen, unabhängig von Staatsangehörigkeit, Geschlecht, nationaler oder ethnischer Herkunft, Religion, Sprache oder anderen Status.
  3. Mitgefühl: Die Fähigkeit, das Leid anderer zu fühlen und den Wunsch zu haben, es zu lindern.
  4. Moral: Prinzipien, die bestimmen, was gutes oder schlechtes Verhalten ist.

N

  1. Nachhaltigkeit: Handlungsprinzipien, die die Bewahrung natürlicher Ressourcen und die langfristige ökologische Balance betonen.
  2. Naturrecht: Die Idee, dass es universelle moralische Prinzipien gibt, die durch die menschliche Vernunft erkennbar sind.
  3. Nihilismus: Die Überzeugung, dass alle Werte grundlos sind und dass das Leben keinen Sinn hat.
  4. Non-Konformität: Ablehnung oder Widerstand gegen vorherrschende Normen oder Konventionen.

O

  1. Objektivität: Die Fähigkeit, Dinge ohne Einfluss von persönlichen Gefühlen oder Vorurteilen zu beurteilen.
  2. Obligation: Eine moralische oder rechtliche Verpflichtung, etwas zu tun oder zu unterlassen.
  3. Opferbereitschaft: Die Bereitschaft, persönliche Nachteile für das Wohl anderer oder für eine höhere Sache zu akzeptieren.
  4. Optimismus: Die Tendenz, die positive Seite der Dinge zu sehen und eine positive Zukunft zu erwarten.

P

  1. Pflichtethik: Ein Ansatz in der Ethik, der betont, dass Handlungen aufgrund von Pflichten und nicht aufgrund ihrer Konsequenzen moralisch sind.
  2. Pluralismus: Die Anerkennung und Akzeptanz einer Vielfalt von Meinungen, Überzeugungen und Werten in einer Gesellschaft.
  3. Pragmatismus: Eine philosophische Tradition, die die praktischen Auswirkungen des Denkens betont.
  4. Privatsphäre: Das Recht, frei von unerwünschter oder unbefugter Einmischung in das persönliche Leben zu sein.

Q

  1. Qualitätsleben: Konzept, das darauf abzielt, nicht nur die Länge, sondern auch die Lebensqualität zu maximieren.
  2. Quantifizierung: Der Prozess der Umwandlung von qualitativen Daten in quantitative Daten, oft in der ethischen Bewertung von Handlungen angewendet.

R

  1. Rationalität: Die Fähigkeit, logisch und kohärent zu denken und zu handeln.
  2. Relativismus: Die Ansicht, dass moralische Prinzipien und Werte kulturell bedingt sind und variieren können.
  3. Respekt: Achtung und Würdigung der Rechte, Gefühle und Eigenschaften anderer.
  4. Reziprozität: Gegenseitigkeit im Geben und Nehmen, ein fundamentales Prinzip sozialer Interaktion.

S

  1. Selbstbestimmung: Das Recht und die Fähigkeit, über das eigene Leben und Handlungen frei zu entscheiden.
  2. Sittlichkeit: Die Übereinstimmung mit den moralischen und ethischen Prinzipien einer Gesellschaft oder Gruppe.
  3. Solidarität: Ein Gefühl der Einheit und gegenseitigen Unterstützung innerhalb einer Gruppe oder Gesellschaft.
  4. Soziale Gerechtigkeit: Ein Zustand, in dem gerechte Beziehungen innerhalb der Gesellschaft gefördert werden, basierend auf Gleichheit, Rechten und Chancen für alle.

T

  1. Teleologie: Ein Ansatz in der Ethik, der die Zielgerichtetheit oder den Zweck von Handlungen als grundlegend für ihre moralische Bewertung ansieht.
  2. Toleranz: Die Akzeptanz und das Respektieren von Meinungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die sich von den eigenen unterscheiden.
  3. Transparenz: Offenheit und Klarheit in Handlungen und Entscheidungen, um Vertrauen und Verständnis zu fördern.
  4. Tugendethik: Eine philosophische Theorie, die die Entwicklung von guten Charaktereigenschaften oder Tugenden als Basis für ein moralisches Leben betrachtet.

U

  1. Umweltethik: Ein Bereich der Philosophie, der sich mit der moralischen Beziehung des Menschen zur Umwelt und nicht-menschlichen Wesen befasst.
  2. Universalismus: Die Idee, dass es universelle ethische Prinzipien gibt, die für alle Menschen gelten, unabhängig von Kultur oder Kontext.
  3. Unparteilichkeit: Die Fähigkeit, ohne Vorurteile oder Bevorzugung zu urteilen oder zu handeln.
  4. Utilitarismus: Eine ethische Theorie, die vorschlägt, dass die beste Handlung diejenige ist, die den größten Nutzen für die größte Zahl von Menschen erzeugt.

V

  1. Verantwortung: Die moralische oder ethische Pflicht, für die eigenen Handlungen Rechenschaft abzulegen und deren Konsequenzen zu tragen.
  2. Vernunft: Die Fähigkeit des Menschen, logisch zu denken und moralische Entscheidungen zu treffen.
  3. Vertrauen: Die Erwartung, dass andere sich moralisch korrekt verhalten und ihre Versprechen halten.
  4. Virtue (Tugend): Eine Charaktereigenschaft oder Qualität, die als moralisch gut betrachtet wird.

W

  1. Weisheit: Tiefe Einsicht und Verständnis, oft im Kontext ethischer und moralischer Urteile.
  2. Wertekonflikt: Eine Situation, in der zwei oder mehr Werte in Konflikt stehen, was die Entscheidungsfindung erschwert.
  3. Wohlwollen: Der Wunsch und die Praxis, das Gute für andere zu tun oder zu fördern.
  4. Würde: Der inhärente Wert und die Achtung, die jedem Individuum zukommen, unabhängig von Umständen oder Leistungen.

X

  1. Xenophilie: Die Liebe oder Vorliebe für Fremdes oder Unbekanntes, im Gegensatz zu Xenophobie.

Y

  1. Yin und Yang: Ein Konzept aus der chinesischen Philosophie, das komplementäre Kräfte beschreibt, die in der natürlichen Welt existieren und Gleichgewicht und Harmonie fördern.

Z

  1. Zivilcourage: Der Mut, für die eigenen Überzeugungen einzustehen, besonders in sozialen oder öffentlichen Kontexten.
  2. Zufriedenheit: Ein Zustand des Wohlbefindens und der Erfüllung, der aus ethischem und moralischem Handeln resultieren kann.
  3. Zuverlässigkeit: Die Qualität, verlässlich und beständig in moralischen Prinzipien und Handlungen zu sein.
  4. Zweckmäßigkeit: Die Eigenschaft, effektiv und zweckdienlich zu sein, oft im Hinblick auf ethische Entscheidungsfindung.

Teilen - Diskussion - Bewerten





Schulfach+





aiMOOCs



aiMOOC Projekte














Text bearbeiten Bild einfügen Video einbetten Interaktive Aufgaben erstellen

Teilen Facebook Twitter Google Mail an MOOCit Missbrauch melden Zertifikat beantragen

0.00
(0 Stimmen)