Wie KI-Teams Lernen sichtbarer, individueller und kreativer macht



Staig/Ihringen, 2025. Im Mittelpunkt der nächsten Projektphase von KI-Teams stehen die aiMOOCs – interaktive Lernkurse, die an der Weihungstalschule Staig und der Gemeinschaftsschule Ihringen bereits in mehreren Fächern im Einsatz sind. Ziel ist es, Lerninhalte so aufzubereiten, dass sie für Schüler:innen unmittelbar handhabbar, motivierend und differenziert sind – und für Lehrkräfte verlässlich planbar, evaluierbar und teilbar.

Ein aiMOOC ist mehr als ein Arbeitsblatt im digitalen Gewand. Er verbindet kompakte Inputs mit klar formulierten Aufgaben, zeigt jeweils nur eine Frage zur Zeit und führt Schritt für Schritt durch den Lernprozess. Eingebettet sind Medien, kurze Erklärtexte, Reflexionsimpulse und direkte Anwendung. Durch die technische Basis mit ChatGPT Business können Entwürfe schnell entstehen, fachlich präzisiert und didaktisch kuratiert werden; durch gemeinsame Redaktionsabläufe in den KI-Teams bleiben Qualität und Urheberfragen im Blick. So entstehen Beiträge, die in Kollegien wiederverwendbar sind, curricular andocken und zugleich genügend Spielräume für Kreativität lassen.

Eine besondere Stärke der aiMOOCs ist die Verbindung mit Intelligente Tutorielle Systeme. ITS unterstützen Lernende in Echtzeit mit Hinweisen, Rückfragen und Rückmeldungen, schlagen passende nächsten Schritte vor und helfen, typische Fehlvorstellungen aufzulösen. Ergänzend dokumentieren digitale Kompetenzraster die Fortschritte: Lernstände werden transparent, individuelle Wege sichtbar, Absprachen zwischen Kursen und Jahrgangsstufen erleichtert. Für Eltern und Öffentlichkeit bedeutet das: Lernen wird nachvollziehbarer, Erfolge werden greifbar, und die Öffentlichkeitsarbeit kann Lernprodukte zeigen, statt nur darüber zu berichten.

Didaktisch setzen die Schulen auf kurz getaktete Lernschleifen: Ein aiMOOC startet mit einer prägnanten Leitfrage, führt über minimalistische Inputs zu eigenständiger Anwendung und mündet in ein sichtbares Produkt – etwa eine Mini-Erklärung, ein Beispiel, ein Audio, ein Bild oder eine kleine Aufgabe im Kontext. Wo es passt, entstehen Querverbindungen zu Fair-Image-Motiven, zu Portalen wie VideoBattle oder zu Print-on-Demand-Kurzpublikationen. Dadurch wachsen Unterricht und Produktorientierung zusammen: Lernende erfahren Sinn und Wirkung ihres Tuns, Lehrkräfte erhalten überprüfbare Ergebnisse, die über den Kurs hinaus Bestand haben.

Organisatorisch profitieren die aiMOOCs vom kooperativen Baukastenprinzip. Vorlagen für Ziele, Aufgabenformate, Prüfsteine, Quellenangaben und Veröffentlichungen sparen Zeit und sorgen für Einheitlichkeit. Teams aus beiden Schulen arbeiten wie eine gemeinsame Redaktion: Themen werden verteilt, Meilensteine vereinbart, Qualitätssicherung und Freigaben laufen nach klaren Schritten. Das reduziert den Aufwand, erleichtert Fortbildungen im Kollegium und ermöglicht es, in kurzer Zeit eine tragfähige Sammlung aufzubauen – mit klarem Bezug zu Lehrplänen, gut dokumentierten Medienrechten und verlässlichen Verfahren zur Weiterentwicklung.

Auch Fragen der Teilhabe werden adressiert: aiMOOCs sind mobil nutzbar, in kleinen Einheiten strukturiert und damit geeignet für heterogene Lerngruppen, inklusive Szenarien und Lernzeiten außerhalb des Unterrichts. Wo Internetzugang eingeschränkt ist, werden Inhalte kompakter ausgeliefert und Materialien zusätzlich als Druckfassung bereitgestellt. Perspektivisch sind mehrsprachige Zugänge denkbar, sodass auch mehrsprachige Lernbiografien besser unterstützt werden.

Die nächsten Schritte sind klar: Beide Schulen konsolidieren ihre bisherigen aiMOOCs, definieren gemeinsame Qualitätsstandards und laden weitere Kolleg:innen ein, bestehende Kurse anzupassen statt neu zu erfinden. Parallel wird die Wirkung systematisch erfasst – unter anderem über Kompetenzrasterdaten, Lernerträge in Transferaufgaben und die Resonanz auf veröffentlichte Lernprodukte. Ziel bleibt, praxistaugliche Modelle zu entwickeln, die andere Schulen schnell übernehmen können.

KI-Teams zeigt damit, dass KI nicht nur für produktive Projekte nützlich ist, sondern einen idealen Weg zum Lernen eröffnet: individuell, transparent und wirksam. Wer sich anschließen möchte, findet auf aiMOOC.org Beispiele und Einstiegshilfen – und in den bestehenden Teams Partner, die Erfahrungen teilen, Vorlagen öffnen und gemeinsam weiterdenken. So wächst ein Netzwerk, das Lernen sichtbarer macht und Schule im digitalen Zeitalter verlässlich weiterentwickelt.







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