Hieronymus Bosch - Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt

Der Hase war früher ein Misanthrop. Es wäre ihm nicht im Traum eingefallen, einen Menschen zur Kunst zu erklären. Der Hase wurde vom Menschen gejagt und geschossen. Ihm wurde das Fell über die Ohren gezogen. Er wurde zerlegt und gegessen. Wenn der Hase nicht Hieronymus Bosch - ein Bruder im Geiste - getroffen hätte, dann wäre dies vermutlich auch so geblieben.
Hasen-Such-Spiel: Im rechten Flügel des "Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch ist ein Hase versteckt. Der Hase wollte damit auf die Spielsucht und das Falschspiel der Menschen hinweisen. Hieronymus Bosch weigerte sich zuerst diesen rechten Flügel nach Angaben des Hasen zu gestalten, fertigte ihn allerdings dann doch an, da er im Würfelspiel gegen den Hasen verloren hatte. Als Gegenpol zu diesem Hasen-Inferno fertigte er dann den linken Flügel als Paradies an. Auch hier sind Hasen versteckt.

Hieronymus Bosch, Der Garten der Lüste, 1490
Wie der tote Hase den Menschen zur Kunst erklärt

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