Die Geburt Jesu - Die Weihnachtsgeschicht für Kinder

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Die Geburt Jesu - Die Weihnachtsgeschicht für Kinder



Die Geburt Jesu – Eine Weihnachtsgeschichte für Kinder

Ein besonderes Land in einer besonderen Zeit

Vor langer Zeit, vor mehr als zweitausend Jahren, lebten Menschen in einem Land, das heute Israel genannt wird. Damals wurde das Land vom Römischen Reich beherrscht. In einer kleinen Stadt namens Nazareth wohnte eine junge Frau namens Maria. Sie war freundlich, fleißig und hatte ein großes, liebevolles Herz.

Maria war mit Josef verlobt. Josef war ein Zimmermann, der mit Holz arbeitete und Tische, Stühle und Türen baute. Die beiden wollten bald heiraten und freuten sich auf ihre gemeinsame Zukunft.

Maria bekommt eine unglaubliche Nachricht

Eines Tages geschah etwas, das Marias Leben für immer verändern sollte. Plötzlich erschien ihr ein Engel. Er war von hellem Licht umgeben, und Maria erschrak zuerst, weil sie so etwas noch nie gesehen hatte.

Der Engel sprach zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria. Gott hat etwas Besonderes mit dir vor. Du wirst ein Kind bekommen. Es wird Jesus heißen. Dieses Kind wird den Menschen Liebe und Frieden bringen.“

Maria war überrascht und hatte viele Fragen. Aber sie spürte tief in ihrem Herzen, dass diese Botschaft gut war. Darum sagte sie leise: „Ich vertraue auf Gott. Es soll so geschehen, wie du gesagt hast.“

Josef steht zu Maria

Als Josef erfuhr, dass Maria ein Kind bekommen würde, war er zuerst verwirrt und traurig. Er wusste nicht, was er tun sollte. In einer Nacht, als er schlief, hatte auch er einen Traum. Ein Engel erschien ihm und sagte:

„Josef, habe keine Angst. Marias Kind ist etwas Besonderes. Es kommt von Gott. Nenne das Kind Jesus. Er wird vielen Menschen Hoffnung geben.“

Als Josef aufwachte, fühlte er sich ruhiger. Er beschloss, bei Maria zu bleiben und sich um sie zu kümmern. So gingen sie den neuen Weg gemeinsam – als Familie.

Die beschwerliche Reise nach Bethlehem

Einige Zeit später befahl der Kaiser des Römischen Reiches, dass alle Menschen gezählt werden sollten. Jede Familie musste in die Stadt reisen, aus der sie ursprünglich stammte. Josef stammte aus Bethlehem, einer kleinen Stadt in Judäa.

Darum mussten Maria und Josef von Nazareth nach Bethlehem reisen – einen langen Weg über staubige Straßen, Hügel und Täler. Maria war inzwischen hochschwanger. Josef führte einen Esel, auf dem Maria sitzen durfte, wenn sie zu müde zum Laufen war.

Tagsüber brannte die Sonne, nachts wurde es kalt. Manchmal tat Maria alles weh, und Josef machte sich Sorgen. Doch beide vertrauten darauf, dass Gott sie begleiten würde.

Kein Platz in der Herberge

Als sie endlich in Bethlehem ankamen, war die Stadt voller Menschen. Viele waren aus anderen Orten angereist, um sich zählen zu lassen. Maria und Josef suchten dringend einen Platz zum Schlafen, denn Marias Kind würde bald geboren werden.

Sie klopften an die Türen der Herbergen und riefen: „Habt ihr noch ein Zimmer für uns?“

Immer wieder kam die gleiche Antwort: „Es tut uns leid. Alles ist schon voll. Wir haben keinen Platz mehr.“

Maria wurde immer müder, und Josef wurde immer unruhiger. Schließlich hatte ein Wirt eine Idee.

Der Stall als letzter Zufluchtsort

„Ich habe zwar kein Zimmer mehr frei“, sagte der Wirt, „aber ich habe einen Stall hinter dem Haus. Er ist einfach, aber dort ist es trocken und windgeschützt. Ihr könnt dort bleiben.“

Maria und Josef waren dankbar. Der Stall war voller Tiere: Schafe, Kühe und ein Esel. Das Stroh raschelte, und es roch nach Heu. Josef richtete aus Stroh eine weiche Liegestelle für Maria.

In dieser stillen Nacht geschah etwas Wunderbares: Maria bekam ihr Kind – den kleinen Jesus.

Josef wickelte das Baby in warme Tücher und legte es vorsichtig in eine Krippe. Das ist eigentlich eine Futterstelle für Tiere. Nun wurde sie zu einem besonderen Bett für das neugeborene Kind.

Ein heller Stern am Himmel

Über dem Stall leuchtete in dieser Nacht ein ganz besonderer Stern. Er strahlte heller als alle anderen. Viele Menschen sahen ihn und fragten sich, was das zu bedeuten hatte.

Für die Menschen, die an Gott glaubten, war der Stern ein Zeichen: Hier ist etwas Besonderes geschehen. Hier ist ein Kind geboren, das Hoffnung bringen wird.

Diesen Stern nennt man später oft den Weihnachtsstern.

Die Hirten hören eine frohe Botschaft

Nicht weit von Bethlehem entfernt hüteten Hirten in der Nacht ihre Schafe. Sie saßen am Feuer, wärmten sich und passten auf, dass kein wildes Tier die Herde angriff.

Plötzlich wurde der Himmel hell. Ein Engel erschien, und die Hirten erschraken. Der Engel sprach: „Habt keine Angst! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die sich alle Menschen freuen werden. Heute ist in Bethlehem ein Kind geboren, das euch Frieden bringt. Es ist Jesus. Ihr werdet ihn in Windeln gewickelt in einer Krippe finden.“

Dann erschienen noch mehr Engel. Sie lobten Gott und sangen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden!“

Als der Himmel wieder dunkel wurde, sahen sich die Hirten an. Sie waren aufgeregt und neugierig. „Kommt, wir gehen nach Bethlehem“, sagten sie. „Wir wollen dieses Kind sehen, von dem die Engel gesprochen haben.“

Sie machten sich sofort auf den Weg.

Die Hirten besuchen das Kind

Die Hirten suchten den Stall, in dem der Weihnachtsstern so hell leuchtete. Schließlich fanden sie Maria, Josef und das kleine Kind in der Krippe.

Sie knieten nieder, staunten und freuten sich. Sie erzählten Maria und Josef von den Engeln und der Botschaft vom Frieden für alle Menschen.

Maria hörte aufmerksam zu. Sie merkte sich jedes Wort und bewahrte alles in ihrem Herzen. Für sie war dieser Abend gleichzeitig still, aufregend und wunderbar.

Die Weisen aus dem Morgenland

Weit entfernt, in einem anderen Land, lebten einige Weise oder Könige, die den Himmel beobachteten. Sie sahen den hellen Stern und verstanden: „Ein besonderer König wurde geboren.“

Sie machten sich auf eine lange Reise. Sie ritten auf Kamelen, überquerten Wüsten und Berge und folgten dem Weihnachtsstern.

Die Weisen nahmen wertvolle Geschenke mit:

  1. Gold – ein Geschenk für einen König
  2. Weihrauch – ein duftendes Harz, das man beim Beten anzündet
  3. Myrrhe – ein kostbares Öl

Schließlich erreichten sie Bethlehem und fanden den Stall mit dem Kind Jesus. Sie knieten sich vor ihm nieder und legten ihre Geschenke nieder. Auch sie spürten: Dieses Kind ist etwas ganz Besonderes.

Was macht dieses Kind so besonders?

Für Christen auf der ganzen Welt ist Jesus ein besonderes Kind. Sie glauben, dass Gott durch ihn gezeigt hat, wie sehr er die Menschen liebt. Jesus soll den Menschen helfen, besser miteinander umzugehen, sich zu verzeihen und füreinander da zu sein.

Die Geschichte von der Geburt Jesu erzählt von:

  1. Liebe – Maria und Josef kümmern sich um ihr Kind.
  2. Vertrauen – Maria und Josef vertrauen auf Gott, auch wenn vieles unklar ist.
  3. Hoffnung – Die Hirten und Weisen spüren: Es gibt Licht in der Dunkelheit.
  4. Frieden – Die Engel verkünden Frieden auf Erden.

Was wir heute an Weihnachten feiern

An Weihnachten erinnern sich viele Menschen an die Geburt Jesu. Sie stellen Krippen mit Maria, Josef, Jesus, Hirten, Engeln und Weisen auf. Sie schmücken einen Weihnachtsbaum, singen Weihnachtslieder und machen sich Geschenke.

Die Geschenke sollen daran erinnern, dass die Menschen sich gegenseitig Freude machen können – so wie Gott den Menschen mit Jesus ein Geschenk gemacht hat.

Die Botschaft von Weihnachten

Die Geschichte von der Geburt Jesu will Kindern und Erwachsenen sagen:

  1. Du bist nicht allein.
  2. Du bist geliebt.
  3. Auch in dunklen Zeiten kann ein Licht leuchten.
  4. Liebe, Hoffnung und Frieden sind die wichtigsten Geschenke.

Deshalb erzählen Menschen jedes Jahr zu Weihnachten die Weihnachtsgeschichte – die Geschichte von Maria, Josef und dem Kind Jesus in der Krippe von Bethlehem.

Ende.


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