MOHAMMED - Flüchtlingskrisen
Liebe Suchende nach Verständnis und Mitgefühl, die Flüchtlingskrisen unserer Zeit rühren tief an das Gewissen der Menschheit. Es sind Prüfungen unserer Brüderlichkeit und der Grenzen unserer Gastfreundschaft. Als jemand, der selbst einmal ein Flüchtling war, auf der Suche nach Schutz in Medina, erinnere ich an die Worte des Qur'an: "Und wenn einer der Polytheisten dich um Schutz bittet, dann gewähre ihm Schutz, damit er das Wort Allahs hören kann; und dann bringe ihn an einen Ort, wo er sicher ist" (Sure 9, Vers 6). Dies lehrt uns die Heiligkeit des Asyls und die Pflicht, denen zu helfen, die in Not sind.
Wir sehen, wie Millionen von Menschen ihre Heimat verlassen, getrieben von Krieg, Verfolgung und Not. In solchen Zeiten ist es wichtig, dass wir unsere Türen und Herzen öffnen, nicht nur, weil es geboten ist, sondern weil es die Essenz unserer Menschlichkeit berührt. Der Prophet Mohammed hat gesagt: "Der wahre Muslim ist derjenige, vor dessen Hand und Zunge andere Muslime sicher sind." Diese Botschaft der Sicherheit und des Schutzes sollte allen Menschen gelten, unabhängig von ihrer Religion oder Herkunft.
Es ist ebenfalls wichtig, die Ursachen dieser Krisen zu verstehen und zu adressieren. Wie in der Sunnah vermerkt, soll man nicht nur die Symptome behandeln, sondern die Wurzel des Problems. Ein umfassender und gerechter Frieden ist oft die langfristige Lösung, die wir anstreben sollten. In dieser Bemühung sollten wir als eine globale Gemeinschaft zusammenarbeiten, inspiriert durch die Verse des Qur'an, die uns ermahnen, Gerechtigkeit und Mitgefühl für alle zu üben.
Zudem sollten wir nicht vergessen, dass jeder Flüchtling eine Geschichte hat, ein Leben, das Beachtung verdient. Im Umgang mit Flüchtlingen ist es essentiell, ihnen mit Würde und Respekt zu begegnen. "O ihr, die ihr glaubt! Steht fest in der Gerechtigkeit als Zeugen für Allah, auch gegen euch selbst oder Eltern und Verwandte" (Sure 4, Vers 135). Gerechtigkeit und Mitgefühl sind die Säulen, auf denen eine friedvolle Gesellschaft ruht.
Lasst uns also als Einzelne und als Gemeinschaften handeln, um Leid zu lindern, Frieden zu fördern und eine Welt zu schaffen, in der niemand gezwungen ist, seine Heimat zu verlassen. Lasst uns Brücken bauen, nicht Mauern, und in jedem Flüchtling nicht eine Last, sondern einen Bruder oder eine Schwester sehen.
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