Glanz (Diskussion | Beiträge)
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{{o}} [[Amboss]]: Schmiedeunterlage aus gehärtetem Stahl mit verschiedenen Arbeitsflächen (Bahn, Horn, Finne) zum Formen heißer Metalle.
{{o}} [[Abschrecken]]: Rasches Abkühlen erhitzter Werkstücke (meist Stahl) in Wasser, Öl oder Luft, um Härte zu erzeugen.
{{o}} [[Anlassen]]: Wärmebehandlung gehärteter Werkstücke, bei der sie erneut auf eine definierte Temperatur erhitzt werden, um Spannungen abzubauen und Zähigkeit zu erhöhen.
{{o}} [[Amboss]]: Massive Schmiedeunterlage mit verschiedenen Zonen (Bahn, Horn, Finne) zur Bearbeitung glühender Metalle.
{{o}} [[Abschrecken]]: Rasches Abkühlen erhitzten Stahls in Wasser, Öl oder Luft zur Erzielung hoher Härte.
{{o}} [[Anlassen]]: Erhitzen eines gehärteten Werkstücks auf eine moderate Temperatur, um Sprödigkeit zu reduzieren.
{{o}} [[Auskohlen]]: Entkohlung der Werkstückoberfläche durch zu starke Hitzeeinwirkung und Sauerstoffkontakt, führt zur Versprödung.
{{o}} [[Anschmieden]]: Erste Schmiedephase zur Rohformgebung des Werkstücks.
{{o}} [[Anschmieden]]: Erste Stauch- oder Reckvorgänge zur Vorbereitung eines Rohlings.
{{o}} [[Aufkohlen]]: Thermochemischer Prozess zur Erhöhung des Kohlenstoffgehalts an der Oberfläche von Stahl.
{{o}} [[Aufkohlen]]: Verfahren zur Erhöhung des Kohlenstoffgehalts im Stahl durch Erhitzen in kohlenstoffreicher Atmosphäre (z. B. mit Holzkohle).
{{o}} [[Auskohlen]]: Entkohlung der Oberfläche durch Überhitzen in oxidierender Atmosphäre – wirkt materialschädigend.
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{{o}} [[Bär]]: Großes, fallendes Schmiedewerkzeug in schweren Schmiedeanlagen.
{{o}} [[Bahnhammer]]: Schmiedehammer mit flacher Schlagfläche („Bahn“) zur Bearbeitung von Werkstücken.
{{o}} [[Bahnhammer]]: Hammer mit flacher Bahn, dem schlagenden Teil des Kopfes.
{{o}} [[Bär]]: Schwere Fallmasse eines Schmiedehammers oder Hammersystems zur Schlagumformung.
{{o}} [[Brennschneiden]]: Trennverfahren mittels Sauerstoff und Brenngas; dient auch dem Anreißen von Schmiedeteilen.
{{o}} [[Biegen]]: Umformverfahren, bei dem ein Werkstück plastisch verformt wird – kalt oder warm.
{{o}} [[Borax]]: Flussmittel beim Feuerschweißen, reduziert Oxidschichten und verbessert die Schweißnaht.
{{o}} [[Blasenbalg]]: Historisches Luftzufuhrsystem für die Schmiedeesse.
{{o}} [[Brünieren]]: Oberflächenbehandlung, bei der ein schwarzer Oxidfilm auf Eisen/Stahl entsteht (Korrosionsschutz und Dekor).
{{o}} [[Borax]]: Flussmittel zur Unterstützung beim Feuerschweißen – schützt vor Oxidation.
{{o}} [[Biegen]]: Kalt- oder Warmverformung zur Herstellung von Kurven oder Winkeln im Werkstück.
{{o}} [[Brünieren]]: Chemischer Prozess zur Schwärzung von Stahloberflächen, bietet Korrosionsschutz und dekorative Wirkung.
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{{o}} [[C-Stahl]]: Stahl mit definiertem Kohlenstoffgehalt, z. B. C45, häufig verwendet für Werkzeuge.
{{o}} [[C-Stahl]]: Kohlenstoffstahl mit bestimmtem Kohlenstoffgehalt, z. B. C45 – gängig im Werkzeugbau.
{{o}} [[Crucible Steel]]: Tiegelstahl, historisch besonders hochwertiger Stahl (z. B. Wootz) mit feiner Gefügestruktur.
{{o}} [[Cementation]]: Historisches Verfahren zur Erzeugung von Stahl durch Kohlenstoffdiffusion in Eisen.
{{o}} [[CNC-Schmieden]]: Einsatz computergesteuerter Systeme zur präzisen und automatisierten Metallumformung.
{{o}} [[CNC-Schmieden]]: Moderne, computergesteuerte Schmiedeverfahren mit hoher Präzision.
{{o}} [[Cementation]]: Historisches Verfahren zur Erzeugung von Stahl durch Diffusion von Kohlenstoff in Eisen.
{{o}} [[Crucible Steel]]: Tiegelstahl – sehr reiner Stahl, historisch z. B. in Indien („Wootz“) bekannt.
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{{o}} [[Damaststahl]]: Verbundstahl aus mehreren Lagen unterschiedlicher Stähle, die durch wiederholtes Falten verschweißt werden; bekannt für seine Muster und Klingenqualität.
{{o}} [[Damaststahl]]: Schichtstahl aus verschiedenen Stählen mit dekorativer Musterung und hervorragenden Schneideigenschaften.
{{o}} [[Durchschlag]]: Werkzeug mit konischer Form zum Durchtreiben von Löchern in heißen Werkstücken.
{{o}} [[Dorn]]: Metallisches Werkzeug zur Weitung oder Formung von Öffnungen im Werkstück.
{{o}} [[Dorn]]: Zylindrisches oder konisches Werkzeug zum Weiten oder Formen von Öffnungen im Werkstück.
{{o}} [[Durchschlag]]: Werkzeug zum Lochen von glühendem Metall durch Hammerschläge.
{{o}} [[Duktilität]]: Fähigkeit eines Metalls, sich plastisch zu verformen, ohne zu brechen – wichtig für das Schmieden.
{{o}} [[Duktilität]]: Fähigkeit eines Werkstoffs, sich plastisch zu verformen ohne zu brechen – essenziell für Schmiedbarkeit.
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{{o}} [[Esse]]: Brennraum mit Luftzufuhr zum Erhitzen von Metallen; traditionell mit Kohle oder modern mit Gas betrieben.
{{o}} [[Eigenspannung]]: Innere Spannungen im Werkstück, die durch Umformung oder Wärmebehandlung entstehen.
{{o}} [[Eisen-Kohlenstoff-Diagramm]]: Darstellung der Phasenumwandlungen in Eisenlegierungen – Grundlage für alle Wärmebehandlungen.
{{o}} [[Eisen]]: Wichtigstes Basismetall in der Schmiedekunst – Grundlage für Stahl.
{{o}} [[Emaillieren]]: Aufschmelzen von Glasfluss auf Metalloberflächen zur Dekoration oder Korrosionsschutz.
{{o}} [[Eisen-Kohlenstoff-Diagramm]]: Diagramm zur Darstellung der Phasenzustände von Eisenlegierungen – Grundlage für die Wärmebehandlung.
{{o}} [[Eigenspannung]]: Innere Spannungen im Material, häufig nach dem Schmieden oder Härten vorhanden.
{{o}} [[Emaillieren]]: Aufbringen einer Glasschicht zur dekorativen und schützenden Oberflächenbehandlung.
{{o}} [[Esse]]: Feuerstelle des Schmieds, traditionell mit Kohle, modern mit Gas oder Induktion betrieben.
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{{o}} [[Feuerschweißen]]: Schmiedetechnisches Verfahren zum Fügen von Metallen ohne Zusatzmaterial unter hoher Temperatur.
{{o}} [[Federhammer]]: Mechanischer Schmiedehammer, der über eine Federwelle angetrieben wird – für rhythmische Schläge.
{{o}} [[Finne]]: Schmiedehorn mit rechteckigem Querschnitt am Amboss, dient dem Abkanten und Biegen.
{{o}} [[Feilen]]: Spanabhebendes Verfahren zur Feinbearbeitung von Werkstücken.
{{o}} [[Formschmieden]]: Schmiedeverfahren, bei dem das Metall in eine bestimmte Form gepresst oder geschlagen wird.
{{o}} [[Feuerschweißen]]: Schmiedetechnisches Schweißverfahren ohne Zusatzwerkstoffe – Verbindung durch hohe Temperatur und Hammerschläge.
{{o}} [[Flachmeißel]]: Werkzeug zum Trennen oder Schneiden von glühendem Material.
{{o}} [[Finne]]: Schmiedeamboss-Teil mit rechteckigem Querschnitt, dient zum Abkanten und Biegen.
{{o}} [[Flammenhärten]]: Lokale Härtung mittels Brenngasflamme, v. a. bei Werkzeugen mit beanspruchten Kanten.
{{o}} [[Flachmeißel]]: Werkzeug zur Trennung von Werkstücken durch Keilwirkung bei Erwärmung.
{{o}} [[Formschmieden]]: Schmieden in eine vorgeformte Matrize oder Gesenk zur Herstellung von Serienteilen.
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{{o}} [[Gesenk]]: Ober- und Unterform zum Press- oder Freiformschmieden komplexer Geometrien.
{{o}} [[Gefüge]]: Innerer Aufbau eines Metalls auf mikroskopischer Ebene – beeinflusst Härte, Zähigkeit und Bruchverhalten.
{{o}} [[Gravieren]]: Manuelles oder maschinelles Einritzen von Ornamenten oder Mustern in die Metalloberfläche.
{{o}} [[Gesenk]]: Ober- und Unterform zur Herstellung komplex geformter Schmiedeteile.
{{o}} [[Gefüge]]: Struktur eines metallischen Werkstoffs im mikroskopischen Bereich, entscheidend für seine Eigenschaften.
{{o}} [[Glühen]]: Wärmebehandlung zur Spannungsreduzierung, Gefügeoptimierung oder Weichmachung.
{{o}} [[Glühen]]: Thermisches Verfahren zur Einstellung der Gefügeeigenschaften – Normal-, Weich- oder Spannungsarmglühen.
{{o}} [[Gravieren]]: Mechanische Verzierung von Metalloberflächen mit Rillen und Mustern.
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{{o}} [[Hammer]]: Hauptwerkzeug des Schmieds; verschiedene Ausführungen wie Kreuz-, Bahn- oder Vorschlaghammer.
{{o}} [[Hammer]]: Grundlegendes Werkzeug des Schmieds in verschiedenen Ausführungen (Bahn-, Kreuz-, Vorschlaghammer).
{{o}} [[Härteprüfung]]: Verfahren zur Bestimmung der Werkstoffhärte, z. B. Rockwell (HRC), Brinell (HB), Vickers (HV).
{{o}} [[Härteprüfung]]: Verfahren zur Bestimmung der Materialhärte – z. B. Brinell (HB), Vickers (HV), Rockwell (HRC).
{{o}} [[Härteverlauf]]: Profil der Härte im Querschnitt eines gehärteten Werkstücks – wichtig für Schneidwerkzeuge.
{{o}} [[Härteverlauf]]: Veränderung der Härte im Werkstückquerschnitt, z. B. bei gehärteten Klingen.
{{o}} [[Hufschmied]]: Spezialist für Hufpflege und Beschlagung bei Pferden – vereint Tiermedizin mit Schmiedekunst.
{{o}} [[Herd]]: Historischer Begriff für die Schmiedefeuerstelle.
{{o}} [[Hydraulikhämmer]]: Industrielle Schmiedehämmer mit hoher Schlagenergie, hydraulisch angetrieben.
{{o}} [[Hufschmied]]: Spezialist für Hufbeschlag und orthopädische Versorgung von Pferden.
{{o}} [[Hydraulikhämmer]]: Großschmiedehämmer mit hydraulischem Antrieb für industrielle Serienfertigung.
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{{o}} [[Induktionsschmieden]]: Erwärmung von Metall mittels elektromagnetischer Felder – schnelle, präzise Temperaturführung.
{{o}} [[Induktionsschmieden]]: Verfahren, bei dem Metalle durch elektromagnetische Felder schnell und gezielt erhitzt werden.
{{o}} [[Innenkornstruktur]]: Feinkörnigkeit oder Grobkörnigkeit des Stahls beeinflusst Bearbeitbarkeit und Bruchverhalten.
{{o}} [[Innenkornstruktur]]: Mikrostruktur des Werkstoffs, beeinflusst durch Umformgrad und Temperaturverlauf.
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{{o}} [[Joch (Schmiedejoch)]]: Vorrichtung zur Halterung von Gesenken oder Werkstücken bei schweren Hämmern.
{{o}} [[Joch (Schmiedejoch)]]: Vorrichtung zur Fixierung von Gesenken oder Werkstücken in einer Schmiedeanlage.
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{{o}} [[Kohlenstoffgehalt]]: Hauptfaktor für Härte und Schmiedbarkeit von Stahl entscheidet über Warm- oder Kaltschmiedbarkeit.
{{o}} [[Klinge]]: Schneidendes Teil eines geschmiedeten Werkzeugs z. B. Messer oder Schwert.
{{o}} [[Kohlenesse]]: Mit Steinkohle oder Holzkohle befeuerte Schmiedefeuerung.
{{o}} [[Kohlenesse]]: Mit Kohle befeuerte Schmiedefeuerstelle – traditionell.
{{o}} [[Kornvergröberung]]: Unerwünschte Gefügeveränderung durch Überhitzen – führt zu Versprödung.
{{o}} [[Kohlenstoffgehalt]]: Bestimmt Härte, Härtbarkeit und Bearbeitbarkeit von Stahl.
{{o}} [[Klassifizierung von Stählen]]: Nach DIN EN oder Werkstoffnummern z. B. 1.7131 für legierten Vergütungsstahl.
{{o}} [[Kornvergröberung]]: Unerwünschte Vergrößerung des Gefüges durch Überhitzung reduziert Festigkeit.
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{{o}} [[Lufthammer]]: Mit Druckluft betriebener Schmiedehammer für Serienproduktion.
{{o}} [[Legierung]]: Mischung aus Metallen (z. B. Stahl mit Chrom oder Nickel) zur Eigenschaftsverbesserung.
{{o}} [[Legierung]]: Mischung mehrerer Metalle (z. B. Chrom, Nickel, Molybdän) zur gezielten Eigenschaftsverbesserung.
{{o}} [[Lufthammer]]: Mit Druckluft betriebener Schmiedehammer – präzise, leistungsstark und kompakt.
{{o}} [[Lunkerfreiheit]]: Qualitätsmerkmal von Schmiedeteilen ohne innere Fehlstellen oder Poren.
{{o}} [[Lunker]]: Materialfehler (Hohlraum) im Inneren eines Werkstücks – meist durch unvollständiges Schmieden.
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{{o}} [[Mikrostruktur]]: Gefüge unter dem Mikroskop – wichtig für die Bewertung von Schmiedeteilen.
{{o}} [[Martensit]]: Extrem hartes Gefüge im Stahl, entsteht durch schnelles Abschrecken Basis der Härtung.
{{o}} [[Martensit]]: Hartes Gefüge im Stahl nach dem Härten Voraussetzung für hohe Festigkeit.
{{o}} [[Maßhaltigkeit]]: Maßliche Genauigkeit eines Schmiedeteils – wichtig bei Baugruppen und Passungen.
{{o}} [[Maßhaltigkeit]]: Fertigung nach definierten Toleranzen – wichtig bei Passungen und Normteilen.
{{o}} [[Messerklinge]]: Klassisches Produkt kunsthandwerklicher Schmiede oft aus Damast oder C-Stahl.
{{o}} [[Messerklinge]]: Klassisches Produkt im Kunstschmieden besonders bei Damast oder C-Stahl.
{{o}} [[Mikrostruktur]]: Feinstruktur eines Metalls, erkennbar im Mikroschliff – zeigt z. B. Perlit, Ferrit, Martensit.
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{{o}} [[Nitrieren]]: Thermochemische Behandlung zur Oberflächenhärtung durch Stickstoffeinlagerung.
{{o}} [[Nieten]]: Verbindungselemente, die durch Schmiedetechniken dauerhaft verformt und verbunden werden.
{{o}} [[Normalglühen]]: Verfahren zur Wiederherstellung des Gleichgewichtszustands eines Gefüges.
{{o}} [[Nitrieren]]: Härtung der Werkstückoberfläche durch Stickstoffeinlagerung – ohne Abschrecken.
{{o}} [[Normalglühen]]: Wärmebehandlung zur Normalisierung des Gefüges und Abbau von Eigenspannungen.
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{{o}} [[Ofenstahl]]: Hochwarmfester Stahl für Heizelemente und Schmiedewerkzeuge.
{{o}} [[Ofenstahl]]: Warmfester Stahl für Hochtemperaturanwendungen wie Öfen oder Essekomponenten.
{{o}} [[Oxidhaut]]: Zunderbildung auf der Werkstückoberfläche muss vor dem Feuerschweißen entfernt werden.
{{o}} [[Oxidation]]: Reaktion des Metalls mit Sauerstoff, z. B. beim Schmieden führt zu Zunder.
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{{o}} [[Pressschmieden]]: Formgebendes Verfahren mit langsamer Umformgeschwindigkeit hohe Maßgenauigkeit.
{{o}} [[Pressschmieden]]: Verfahren mit langsamem, kontrolliertem Druck für präzise Formteile.
{{o}} [[Pulvermetallurgie]]: Alternative zum klassischen Schmieden – Formgebung durch metallisches Pulver und Sintern.
{{o}} [[Punzen]]: Schlagwerkzeuge zur Oberflächengestaltung oder Kennzeichnung.
{{o}} [[Pulvermetallurgie]]: Herstellung von Werkstücken aus Metallpulvern durch Sintern – alternative Fertigungstechnik.
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{{o}} [[Qualitätskontrolle]]: Prüfung von Werkstücken auf Maßhaltigkeit, Härte, Struktur, Oberflächengüte etc.
{{o}} [[Qualitätskontrolle]]: Überprüfung von Maßen, Oberflächen, Gefüge und Härte eines Werkstücks.
{{o}} [[Querschnittsveränderung]]: Beabsichtigte Formänderung durch Recken oder Stauchen.
{{o}} [[Querschnittsveränderung]]: Technischer Begriff bei Recken oder Stauchen – Änderung des Werkstückprofils.
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{{o}} [[Recken]]: Verlängern eines Werkstücks durch Längsschmieden.
{{o}} [[Recken]]: Verlängerung eines Werkstücks durch Längsschmieden – dabei wird es dünner.
{{o}} [[Richtbank]]: Vorrichtung zum Begradigen von Werkstücken nach dem Schmieden.
{{o}} [[Richtbank]]: Vorrichtung zur Begradigung verformter Werkstücke nach dem Schmieden.
{{o}} [[Randschichthärtung]]: Härtung der äußeren Zonen eines Werkstücks z. B. durch Flamm-, Induktions- oder Nitrierverfahren.
{{o}} [[Rost]]: Eisenoxid, das durch Reaktion von Eisen mit Wasser und Sauerstoff entsteht unerwünscht.
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{{o}} [[Schmied]]: Fachhandwerker für die Warmumformung von Metallen – vielseitig tätig in Kunst-, Werkzeug-, Bau- und Hufbeschlagsschmiede.
{{o}} [[Schmied]]: Fachhandwerker für die Warmumformung von Metallen durch Hämmern, Biegen, Schweißen und Formen.
{{o}} [[Schmiedetemperatur]]: Temperaturbereich, in dem das Material plastisch verformbar ist (z. B. 800–1200 °C für Stahl).
{{o}} [[Schmiedefeuer]]: Feuerstelle des Schmieds zum Erhitzen von Metall, traditionell mit Steinkohle.
{{o}} [[Schmiedefeuer]]: Zentrum der Hitzeerzeugung traditionell mit Blasebalg oder Gebläse betrieben.
{{o}} [[Schmiedetemperatur]]: Temperaturbereich, bei dem Metalle formbar sind z. B. Stahl bei ca. 800–1200 °C.
{{o}} [[Schrothammer]]: Maschinenhammer mit kurzen, schnellen Schlägen – früher durch Wasserkraft betrieben.
{{o}} [[Schrotmeißel]]: Trennwerkzeug, das das heiße Metall durchtrennt oder abspaltet.
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{{o}} [[Torsionsstab]]: Schmiedestück mit verdrehtem Muster oft als dekoratives Element.
{{o}} [[Temperaturführung]]: Kontrolle der Temperatur beim Schmieden oder Härten entscheidend für Materialqualität.
{{o}} [[Temperaturführung]]: Genaue Steuerung der Wärme bei Schmiedeprozessen.
{{o}} [[Torsionsstab]]: Werkstück, das durch Verdrehen dekorative Effekte erhält – typisches Element im Kunstschmieden.
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{{o}} [[Umformgrad]]: Maß für die plastische Veränderung eines Werkstücks.
{{o}} [[Umformgrad]]: Maß für die plastische Verformung eines Werkstücks bezogen auf das Ausgangsvolumen.
{{o}} [[Umformen]]: Veränderung der Werkstückform durch Druck, ohne Materialverlust.
{{o}} [[Umformen]]: Oberbegriff für alle Verfahren zur Formänderung durch Druck, ohne Spanabhebung.
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{{o}} [[Vorschlaghammer]]: Großer, schwerer Hammer für grobe Schmiedearbeiten.
{{o}} [[Vergüten]]: Kombination aus Härten und anschließendem Anlassen – verbessert Festigkeit und Zähigkeit.
{{o}} [[Vergüten]]: Kombination aus Härten und Anlassen verbessert Festigkeit und Zähigkeit.
{{o}} [[Vorschlaghammer]]: Schwerer Hammer mit langer Bahn für grobe Schmiedearbeiten.
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{{o}} [[Wärmebehandlung]]: Übergeordneter Begriff für Härten, Glühen, Vergüten etc.
{{o}} [[Wärmebehandlung]]: Verfahren zur gezielten Veränderung mechanischer Eigenschaften durch kontrollierte Temperaturführung.
{{o}} [[Werkstoffprüfung]]: Kontrolle der Materialeigenschaften durch Härte-, Zug-, Kerbschlag- oder Gefügeprüfung.
{{o}} [[Werkstoffkunde]]: Wissenschaft über Aufbau, Eigenschaften und Verhalten von Werkstoffen – zentral im Schmiedehandwerk.
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{{o}} [[Zunder]]: Oxidablagerungen auf heißem Metall unerwünscht bei Schweißverbindungen.
{{o}} [[Zange]]: Schmiedewerkzeug zum sicheren Greifen heißer Werkstücke in verschiedenen Formen (Flach-, Rund-, Universalzange).
{{o}} [[Zange]]: Unverzichtbares Werkzeug zur Handhabung glühender Werkstücke.
{{o}} [[Ziselieren]]: Feine Oberflächenbearbeitung durch Gravieren und Punzen – häufig in der Kunstschmiedekunst.
{{o}} [[Zugfestigkeit]]: Widerstandsfähigkeit eines Werkstücks gegen Zugbelastung wichtig bei Werkzeug- und Maschinenbauteilen.
{{o}} [[Zunder]]: Oxidationsprodukt auf heißem Metall muss entfernt werden (z. B. durch Bürsten oder Sandstrahlen).
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Version vom 5. Mai 2025, 10:43 Uhr



Glossar Schmied




A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A

  1. Abschrecken: Rasches Abkühlen erhitzter Werkstücke (meist Stahl) in Wasser, Öl oder Luft, um Härte zu erzeugen.
  2. Amboss: Massive Schmiedeunterlage mit verschiedenen Zonen (Bahn, Horn, Finne) zur Bearbeitung glühender Metalle.
  3. Anlassen: Erhitzen eines gehärteten Werkstücks auf eine moderate Temperatur, um Sprödigkeit zu reduzieren.
  4. Anschmieden: Erste Schmiedephase zur Rohformgebung des Werkstücks.
  5. Aufkohlen: Thermochemischer Prozess zur Erhöhung des Kohlenstoffgehalts an der Oberfläche von Stahl.
  6. Auskohlen: Entkohlung der Oberfläche durch Überhitzen in oxidierender Atmosphäre – wirkt materialschädigend.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

B

  1. Bahnhammer: Schmiedehammer mit flacher Schlagfläche („Bahn“) zur Bearbeitung von Werkstücken.
  2. Bär: Schwere Fallmasse eines Schmiedehammers oder Hammersystems zur Schlagumformung.
  3. Biegen: Umformverfahren, bei dem ein Werkstück plastisch verformt wird – kalt oder warm.
  4. Blasenbalg: Historisches Luftzufuhrsystem für die Schmiedeesse.
  5. Borax: Flussmittel zur Unterstützung beim Feuerschweißen – schützt vor Oxidation.
  6. Brünieren: Chemischer Prozess zur Schwärzung von Stahloberflächen, bietet Korrosionsschutz und dekorative Wirkung.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

C

  1. C-Stahl: Kohlenstoffstahl mit bestimmtem Kohlenstoffgehalt, z. B. C45 – gängig im Werkzeugbau.
  2. Cementation: Historisches Verfahren zur Erzeugung von Stahl durch Kohlenstoffdiffusion in Eisen.
  3. CNC-Schmieden: Moderne, computergesteuerte Schmiedeverfahren mit hoher Präzision.
  4. Crucible Steel: Tiegelstahl – sehr reiner Stahl, historisch z. B. in Indien („Wootz“) bekannt.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

D

  1. Damaststahl: Schichtstahl aus verschiedenen Stählen mit dekorativer Musterung und hervorragenden Schneideigenschaften.
  2. Dorn: Metallisches Werkzeug zur Weitung oder Formung von Öffnungen im Werkstück.
  3. Durchschlag: Werkzeug zum Lochen von glühendem Metall durch Hammerschläge.
  4. Duktilität: Fähigkeit eines Werkstoffs, sich plastisch zu verformen ohne zu brechen – essenziell für Schmiedbarkeit.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

E

  1. Eigenspannung: Innere Spannungen im Werkstück, die durch Umformung oder Wärmebehandlung entstehen.
  2. Eisen: Wichtigstes Basismetall in der Schmiedekunst – Grundlage für Stahl.
  3. Eisen-Kohlenstoff-Diagramm: Diagramm zur Darstellung der Phasenzustände von Eisenlegierungen – Grundlage für die Wärmebehandlung.
  4. Emaillieren: Aufbringen einer Glasschicht zur dekorativen und schützenden Oberflächenbehandlung.
  5. Esse: Feuerstelle des Schmieds, traditionell mit Kohle, modern mit Gas oder Induktion betrieben.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

F

  1. Federhammer: Mechanischer Schmiedehammer, der über eine Federwelle angetrieben wird – für rhythmische Schläge.
  2. Feilen: Spanabhebendes Verfahren zur Feinbearbeitung von Werkstücken.
  3. Feuerschweißen: Schmiedetechnisches Schweißverfahren ohne Zusatzwerkstoffe – Verbindung durch hohe Temperatur und Hammerschläge.
  4. Finne: Schmiedeamboss-Teil mit rechteckigem Querschnitt, dient zum Abkanten und Biegen.
  5. Flachmeißel: Werkzeug zur Trennung von Werkstücken durch Keilwirkung bei Erwärmung.
  6. Formschmieden: Schmieden in eine vorgeformte Matrize oder Gesenk zur Herstellung von Serienteilen.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

G

  1. Gefüge: Innerer Aufbau eines Metalls auf mikroskopischer Ebene – beeinflusst Härte, Zähigkeit und Bruchverhalten.
  2. Gesenk: Ober- und Unterform zur Herstellung komplex geformter Schmiedeteile.
  3. Glühen: Wärmebehandlung zur Spannungsreduzierung, Gefügeoptimierung oder Weichmachung.
  4. Gravieren: Mechanische Verzierung von Metalloberflächen mit Rillen und Mustern.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

H

  1. Hammer: Grundlegendes Werkzeug des Schmieds in verschiedenen Ausführungen (Bahn-, Kreuz-, Vorschlaghammer).
  2. Härteprüfung: Verfahren zur Bestimmung der Materialhärte – z. B. Brinell (HB), Vickers (HV), Rockwell (HRC).
  3. Härteverlauf: Veränderung der Härte im Werkstückquerschnitt, z. B. bei gehärteten Klingen.
  4. Herd: Historischer Begriff für die Schmiedefeuerstelle.
  5. Hufschmied: Spezialist für Hufbeschlag und orthopädische Versorgung von Pferden.
  6. Hydraulikhämmer: Großschmiedehämmer mit hydraulischem Antrieb für industrielle Serienfertigung.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

I

  1. Induktionsschmieden: Verfahren, bei dem Metalle durch elektromagnetische Felder schnell und gezielt erhitzt werden.
  2. Innenkornstruktur: Mikrostruktur des Werkstoffs, beeinflusst durch Umformgrad und Temperaturverlauf.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

J

  1. Joch (Schmiedejoch): Vorrichtung zur Fixierung von Gesenken oder Werkstücken in einer Schmiedeanlage.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

K

  1. Klinge: Schneidendes Teil eines geschmiedeten Werkzeugs – z. B. Messer oder Schwert.
  2. Kohlenesse: Mit Kohle befeuerte Schmiedefeuerstelle – traditionell.
  3. Kohlenstoffgehalt: Bestimmt Härte, Härtbarkeit und Bearbeitbarkeit von Stahl.
  4. Kornvergröberung: Unerwünschte Vergrößerung des Gefüges durch Überhitzung – reduziert Festigkeit.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

L

  1. Legierung: Mischung aus Metallen (z. B. Stahl mit Chrom oder Nickel) zur Eigenschaftsverbesserung.
  2. Lufthammer: Mit Druckluft betriebener Schmiedehammer – präzise, leistungsstark und kompakt.
  3. Lunker: Materialfehler (Hohlraum) im Inneren eines Werkstücks – meist durch unvollständiges Schmieden.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

M

  1. Martensit: Extrem hartes Gefüge im Stahl, entsteht durch schnelles Abschrecken – Basis der Härtung.
  2. Maßhaltigkeit: Maßliche Genauigkeit eines Schmiedeteils – wichtig bei Baugruppen und Passungen.
  3. Messerklinge: Klassisches Produkt kunsthandwerklicher Schmiede – oft aus Damast oder C-Stahl.
  4. Mikrostruktur: Feinstruktur eines Metalls, erkennbar im Mikroschliff – zeigt z. B. Perlit, Ferrit, Martensit.
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N

  1. Nieten: Verbindungselemente, die durch Schmiedetechniken dauerhaft verformt und verbunden werden.
  2. Nitrieren: Härtung der Werkstückoberfläche durch Stickstoffeinlagerung – ohne Abschrecken.
  3. Normalglühen: Wärmebehandlung zur Normalisierung des Gefüges und Abbau von Eigenspannungen.
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O

  1. Ofenstahl: Warmfester Stahl für Hochtemperaturanwendungen wie Öfen oder Essekomponenten.
  2. Oxidation: Reaktion des Metalls mit Sauerstoff, z. B. beim Schmieden – führt zu Zunder.
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P

  1. Pressschmieden: Verfahren mit langsamem, kontrolliertem Druck – für präzise Formteile.
  2. Punzen: Schlagwerkzeuge zur Oberflächengestaltung oder Kennzeichnung.
  3. Pulvermetallurgie: Herstellung von Werkstücken aus Metallpulvern durch Sintern – alternative Fertigungstechnik.
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Q

  1. Qualitätskontrolle: Überprüfung von Maßen, Oberflächen, Gefüge und Härte eines Werkstücks.
  2. Querschnittsveränderung: Technischer Begriff bei Recken oder Stauchen – Änderung des Werkstückprofils.
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R

  1. Recken: Verlängerung eines Werkstücks durch Längsschmieden – dabei wird es dünner.
  2. Richtbank: Vorrichtung zur Begradigung verformter Werkstücke nach dem Schmieden.
  3. Rost: Eisenoxid, das durch Reaktion von Eisen mit Wasser und Sauerstoff entsteht – unerwünscht.
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S

  1. Schmied: Fachhandwerker für die Warmumformung von Metallen durch Hämmern, Biegen, Schweißen und Formen.
  2. Schmiedefeuer: Feuerstelle des Schmieds zum Erhitzen von Metall, traditionell mit Steinkohle.
  3. Schmiedetemperatur: Temperaturbereich, bei dem Metalle formbar sind – z. B. Stahl bei ca. 800–1200 °C.
  4. Schrotmeißel: Trennwerkzeug, das das heiße Metall durchtrennt oder abspaltet.
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T

  1. Temperaturführung: Kontrolle der Temperatur beim Schmieden oder Härten – entscheidend für Materialqualität.
  2. Torsionsstab: Werkstück, das durch Verdrehen dekorative Effekte erhält – typisches Element im Kunstschmieden.
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U

  1. Umformgrad: Maß für die plastische Verformung eines Werkstücks bezogen auf das Ausgangsvolumen.
  2. Umformen: Oberbegriff für alle Verfahren zur Formänderung durch Druck, ohne Spanabhebung.
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V

  1. Vergüten: Kombination aus Härten und anschließendem Anlassen – verbessert Festigkeit und Zähigkeit.
  2. Vorschlaghammer: Schwerer Hammer mit langer Bahn – für grobe Schmiedearbeiten.
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W

  1. Wärmebehandlung: Verfahren zur gezielten Veränderung mechanischer Eigenschaften durch kontrollierte Temperaturführung.
  2. Werkstoffkunde: Wissenschaft über Aufbau, Eigenschaften und Verhalten von Werkstoffen – zentral im Schmiedehandwerk.
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Z

  1. Zange: Schmiedewerkzeug zum sicheren Greifen heißer Werkstücke – in verschiedenen Formen (Flach-, Rund-, Universalzange).
  2. Ziselieren: Feine Oberflächenbearbeitung durch Gravieren und Punzen – häufig in der Kunstschmiedekunst.
  3. Zunder: Oxidationsprodukt auf heißem Metall – muss entfernt werden (z. B. durch Bürsten oder Sandstrahlen).

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