Eltern von Grundschulkindern mit Gymnasialempfehlung haben oft hohe Erwartungen an die schulische Laufbahn ihrer Kinder und tendieren daher häufig dazu, ihre Kinder auf ein Gymnasium zu schicken. Folgende Argumente sprechen für eine Gemeinschaftsschule:


Förderung der sozialen Kompetenz

Gemeinschaftsschulen setzen auf das Konzept des gemeinsamen Lernens von Kindern mit unterschiedlichen Leistungsstufen und sozialen Hintergründen. Dadurch werden Kinder dazu ermutigt, miteinander zu interagieren, zu kooperieren und voneinander zu lernen. Soziale Kompetenzen wie Empathie, Toleranz, Teamfähigkeit und Konfliktlösung werden gefördert.

Breitere Bildung

Gemeinschaftsschulen legen großen Wert darauf, dass alle Kinder eine breite und vielfältige Bildung erhalten. Neben den klassischen Fächern wie Deutsch, Mathe und Englisch gibt es auch Angebote in den Bereichen Musik, Kunst, Theater, Sport und Naturwissenschaften. Kinder können ihre Interessen und Stärken entdecken und weiterentwickeln.


Individuelle Förderung

Gemeinschaftsschulen bieten eine individuelle Förderung an, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes zugeschnitten ist. Dabei werden nicht nur leistungsstarke, sondern auch leistungsschwächere Kinder gefördert und unterstützt. Es gibt spezielle Förderangebote, wie Förderkurse und Nachhilfe, aber auch besondere Herausforderungen für leistungsstarke Schüler, wie Projektarbeit und Vertiefungskurse.

Weniger Leistungsdruck =

Gemeinschaftsschulen setzen nicht auf eine starke Selektion und Überforderung der Schülerinnen und Schüler, sondern auf ein offenes und respektvolles Miteinander. Es gibt keinen Druck, eine bestimmte Schulform oder eine bestimmte Leistung zu erreichen. Jedes Kind kann sich in seinem Tempo und nach seinen Fähigkeiten entwickeln.

Übergänge erleichtern

Ein Wechsel zwischen Schulformen kann für Kinder schwierig und belastend sein. In einer Gemeinschaftsschule bleibt das soziale Umfeld und die Betreuungspersonen für die Kinder über einen längeren Zeitraum konstant. Dies kann den Übergang in die weiterführende Schule erleichtern.


Geringere Klassenstärke

Gemeinschaftsschulen haben oft kleinere Klassenstärken als Gymnasien, was den Unterricht persönlicher und individueller gestalten kann. Dadurch haben Lehrkräfte mehr Zeit und Möglichkeit, auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen.

Bessere Chancen auf einen Schulabschluss

In Gemeinschaftsschulen gibt es in der Regel eine höhere Quote an Schülerinnen und Schülern, die erfolgreich einen Schulabschluss erwerben. Durch die individuelle Förderung und die Breite des Bildungsangebots haben Kinder bessere Chancen, ihre Potenziale zu entfalten und ihre schulischen Ziele zu erreichen.

Inklusion

Gemeinschaftsschulen sind auch für Kinder mit besonderen Bedürfnissen offen und setzen auf das Konzept der Inklusion. Das bedeutet, dass Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen gemeinsam lernen und sich gegenseitig unterstützen. Dadurch wird auch die Akzeptanz und Toleranz gegenüber Vielfalt gefördert.

Geringere Kosten

Gemeinschaftsschulen sind oft kostenfrei oder haben niedrigere Kosten als Gymnasien. Dies kann für Eltern ein finanzieller Vorteil sein.


Gute Lehrkräfte

Gemeinschaftsschulen haben qualifizierte Lehrkräfte, die sich für die Bildung und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler engagieren. Die Lehrkräfte an Gemeinschaftsschulen sind oft besonders motiviert und flexibel, da sie mit unterschiedlichen Leistungsstufen und Bedürfnissen umgehen müssen. Dadurch können sie auch neue Methoden und Ansätze ausprobieren und sich weiterentwickeln.

Weniger Stress

Gemeinschaftsschulen legen den Fokus auf ein stressfreies und angenehmes Lernumfeld, in dem Kinder sich wohlfühlen und motiviert sind, zu lernen. Dadurch können Kinder den Schulalltag entspannter angehen und ohne zu viel Druck lernen.

Berufliche Orientierung

Gemeinschaftsschulen bereiten die Schülerinnen und Schüler auch auf die Berufswelt vor, indem sie ihnen Einblicke in verschiedene Berufsfelder geben und sie bei der Berufswahl unterstützen. Dies kann den Übergang von der Schule ins Berufsleben erleichtern.


Flexibilität

Gemeinschaftsschulen sind flexibel in Bezug auf ihre Struktur und ihr Bildungsangebot. Dadurch können sie auf Veränderungen im Bildungssystem und auf die Bedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler reagieren und ihr Angebot entsprechend anpassen.

Gemeinschaft

Gemeinschaftsschulen legen großen Wert auf eine positive Schulgemeinschaft, in der alle Schülerinnen und Schüler respektvoll miteinander umgehen und sich gegenseitig unterstützen. Dadurch entsteht ein Gefühl von Zusammenhalt und Verbundenheit, das den Schulalltag angenehmer gestalten kann.


Verschiedenes

  1. Gute Erfahrungen: Viele Eltern, die ihre Kinder auf eine Gemeinschaftsschule schicken, berichten von positiven Erfahrungen und einem erfolgreichen schulischen Werdegang ihrer Kinder. Durch Mund-zu-Mund-Propaganda und Empfehlungen können auch andere Eltern überzeugt werden, dass eine Gemeinschaftsschule eine gute Wahl sein kann.
  2. Breites Bildungsangebot: Gemeinschaftsschulen bieten ein breites Bildungsangebot und setzen auf die Förderung von Interessen und Talenten der Schülerinnen und Schüler. Dadurch können Kinder ihre individuellen Stärken entdecken und sich in verschiedenen Bereichen weiterentwickeln.
  3. Projektorientierter Unterricht: Gemeinschaftsschulen setzen oft auf einen projektorientierten Unterricht, der praxisbezogen und anwendungsorientiert ist. Dadurch können Kinder das Gelernte direkt anwenden und erleben, wie es in der realen Welt eingesetzt wird.
  4. Gute Ausstattung: Gemeinschaftsschulen sind oft modern und gut ausgestattet, mit modernen Klassenzimmern, Laboren und Computerräumen. Dadurch können Schülerinnen und Schüler von einer zeitgemäßen Ausstattung und Technologie profitieren.
  5. Mehr Freizeitmöglichkeiten: Gemeinschaftsschulen bieten oft auch Freizeitmöglichkeiten und außerschulische Aktivitäten an, wie z.B. Sport, Musik oder Theater. Dadurch können Kinder ihre Freizeit sinnvoll gestalten und auch ihre sozialen Fähigkeiten weiterentwickeln.
  6. Gute Vorbereitung auf die Zukunft: Gemeinschaftsschulen bereiten die Schülerinnen und Schüler nicht nur auf den Schulabschluss vor, sondern auch auf ihre Zukunft und ihr Leben in der Gesellschaft. Durch die Vermittlung von sozialen Kompetenzen, kritischem Denken und einer globalen Perspektive können Kinder auch für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet werden.
  7. Weniger Leistungsdruck: Gemeinschaftsschulen setzen oft auf eine individuelle Förderung und weniger Leistungsdruck, was den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und ihre Stärken zu entwickeln.
  8. Keine Trennung der Schüler: Gemeinschaftsschulen setzen auf eine heterogene Klassenzusammensetzung, bei der Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Leistungen und Hintergründen zusammen lernen. Dadurch wird die Integration gefördert und es entstehen keine sozialen Unterschiede zwischen den Schülern.
  9. Engagierte Lehrkräfte: Gemeinschaftsschulen haben oft engagierte und motivierte Lehrkräfte, die sich für die individuelle Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen. Dadurch können Kinder von einer qualitativ hochwertigen Ausbildung profitieren.
  10. Nähe zum Wohnort: Gemeinschaftsschulen befinden sich oft in der Nähe des Wohnortes der Schülerinnen und Schüler, was den Schulweg verkürzt und den Aufwand für Eltern reduziert.
  11. Mehr Möglichkeiten für Inklusion: Gemeinschaftsschulen setzen auf eine inklusive Bildung und bieten damit Kindern mit besonderen Bedürfnissen oder Behinderungen eine Chance auf eine gute Bildung und Integration in die Gesellschaft. Dadurch können auch Kinder, die aufgrund ihrer Bildungsempfehlung nicht auf ein Gymnasium gehen würden, in einer Gemeinschaftsschule eine passende Bildung erhalten.
  12. Bessere Integration von Migrantenkindern: Gemeinschaftsschulen setzen auf eine multikulturelle Bildung und bieten Migrantenkindern eine Chance auf Integration und Teilhabe am deutschen Bildungssystem.
  13. Bessere Entwicklung von sozialen Fähigkeiten: Gemeinschaftsschulen setzen auf eine soziale Bildung und fördern die Entwicklung von sozialen Fähigkeiten wie Teamarbeit, Empathie und Verantwortungsbewusstsein. Dadurch können Schülerinnen und Schüler nicht nur besser im Team arbeiten, sondern auch besser auf das Leben in der Gesellschaft vorbereitet werden.
  14. Förderung von Selbstständigkeit: Gemeinschaftsschulen setzen auf eine selbstständige Bildung und fördern die Entwicklung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Dadurch können Kinder besser auf das Leben nach der Schule vorbereitet werden und lernen, eigenständig Entscheidungen zu treffen.
  15. Mehr Zeit für individuelle Förderung: Gemeinschaftsschulen haben oft kleinere Klassen und dadurch mehr Zeit für individuelle Förderung. Dadurch können Schülerinnen und Schüler gezielter gefördert werden und ihre individuellen Stärken und Schwächen besser kennenlernen.
  16. Geringere Kosten: Gemeinschaftsschulen sind oft kostengünstiger als private Schulen oder Gymnasien. Dadurch können Eltern Geld sparen und trotzdem eine gute Bildung für ihre Kinder erhalten.
  17. Diese Punkte können Eltern dazu ermutigen, die Entscheidung für eine Gemeinschaftsschule zu treffen, anstatt ihr Kind auf ein Gymnasium zu schicken.

Teilen





Schulfach+





aiMOOCs



aiMOOC Projekte













Text bearbeiten Bild einfügen Video einbetten Interaktive Aufgaben erstellen

Teilen Facebook Twitter Google Mail an MOOCit Missbrauch melden Zertifikat beantragen


0.00
(0 Stimmen)