Psychologie Glossar



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A

  1. Affekt: Ein plötzlich auftretendes, intensives Gefühl.
  2. Aggression: Verhalten, das darauf abzielt, anderen Schaden zuzufügen.
  3. Agoraphobie: Angst vor öffentlichen Plätzen oder Situationen, die Flucht erschweren.
  4. Altruismus: Uneigennützige Sorge um das Wohl anderer.
  5. Amnesie: Verlust von Erinnerungen, oft durch Verletzungen oder Krankheiten verursacht.
  6. Angststörungen: Psychische Störungen, gekennzeichnet durch übermäßige Angst und Sorge.
  7. Anhedonie: Unfähigkeit, Freude zu empfinden.
  8. Anorexia nervosa: Essstörung mit extremem Gewichtsverlust und der Angst, zuzunehmen.
  9. Antisoziale Persönlichkeitsstörung: Ein Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte anderer.
  10. Archetypen: Universelle, symbolische Bilder, die in Träumen, Kunstwerken, Mythen auftreten.
  11. Assoziation: Eine Verbindung zwischen Gedanken, Ideen oder Erinnerungen.
  12. Attachment: Bindung oder emotionale Verbindung zu anderen Menschen, besonders zwischen Eltern und Kindern.
  13. Autismus-Spektrum-Störung: Eine Entwicklungsstörung, die sich auf die soziale Interaktion und Kommunikation auswirkt.
  14. Aversionstherapie: Behandlungsmethode, die unerwünschtes Verhalten mit unangenehmen Reizen verbindet.

B

  1. Behaviorismus: Theorie, die psychologische Prozesse durch beobachtbares Verhalten und Umweltfaktoren erklärt.
  2. Binge Eating Disorder: Essstörung mit wiederkehrenden Episoden von unkontrolliertem, exzessivem Essen.
  3. Biopsychologie: Studium der biologischen Grundlagen des Verhaltens und psychischer Prozesse.
  4. Borderline-Persönlichkeitsstörung: Eine Störung, gekennzeichnet durch instabile Beziehungen, Selbstbild und Affekte.
  5. Burnout: Zustand physischer, emotionaler und mentaler Erschöpfung durch übermäßige und langanhaltende Stressfaktoren.
  6. Bulimia nervosa: Essstörung, gekennzeichnet durch Essanfälle gefolgt von selbstinduziertem Erbrechen.

C

  1. Cognitive Behavioral Therapy (CBT): Kognitive Verhaltenstherapie, eine Behandlungsform, die darauf abzielt, schädliche Denkmuster zu verändern.
  2. Cognitive Dissonance: Kognitive Dissonanz, der Zustand, zwei oder mehr widersprüchliche Überzeugungen, Ideen oder Werte zu haben.
  3. Conditioning: Konditionierung, der Prozess des Lernens durch Verstärkung oder Bestrafung.
  4. Conformity: Konformität, die Tendenz, sich an die Verhaltensweisen, Einstellungen und Werte einer Gruppe anzupassen.
  5. Consciousness: Bewusstsein, das persönliche Erleben von Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungen.
  6. Constructivism: Konstruktivismus, eine Theorie, die besagt, dass Menschen ihr Verständnis und ihre Kenntnisse der Welt durch Erfahrungen und Reflexion über diese Erfahrungen konstruieren.
  7. Coping Strategies: Bewältigungsstrategien, Techniken zur Verarbeitung und Bewältigung von Stress und schwierigen Emotionen.
  8. Cultural Psychology: Kulturpsychologie, das Studium, wie Kulturen das menschliche Denken, Gefühl und Verhalten prägen.

D

  1. Depersonalisation: Zustand, in dem sich eine Person entfremdet oder losgelöst von sich selbst oder der Umwelt fühlt.
  2. Depression: Eine weitverbreitete psychische Störung, die durch anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust und die Unfähigkeit, Freude zu empfinden, gekennzeichnet ist.
  3. Developmental Psychology: Entwicklungspsychologie, das Studium, wie und warum Menschen sich im Laufe ihres Lebens verändern.
  4. Dissociative Identity Disorder (DID): Dissoziative Identitätsstörung, eine schwerwiegende Form der Dissoziation, bei der zwei oder mehr Persönlichkeitszustände in einem Individuum vorhanden sind.
  5. Dopamine: Dopamin, ein Neurotransmitter, der für das Belohnungssystem des Gehirns wichtig ist.
  6. Dream Analysis: Traumanalyse, ein therapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, die Bedeutung von Träumen zu entschlüsseln.


E

  1. Ego: In der Psychoanalyse das Teil des Bewusstseins, das zwischen den Bedürfnissen des Es, den Anforderungen der Realität und den moralischen Einschränkungen des Über-Ichs vermittelt.
  2. Emotionale Intelligenz: Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle und die Gefühle anderer zu erkennen, zu verstehen und zu managen.
  3. Empathie: Die Fähigkeit, die Gefühle einer anderen Person nachzuempfinden und zu verstehen.
  4. Endorphine: Neurotransmitter im Gehirn, die Schmerzen lindern und das Gefühl des Wohlbefindens fördern.
  5. Entwicklungspsychologie: Ein Bereich der Psychologie, der sich mit dem Wachstum und den Veränderungen im Laufe des menschlichen Lebens beschäftigt.
  6. Erikson, Erik: Psychologe, bekannt für seine Theorie der psychosozialen Entwicklung.
  7. Erinnerung: Der Prozess des Speicherns und Abrufens von Informationen.
  8. Expositionstherapie: Eine Therapieform, bei der Patienten schrittweise und unter kontrollierten Bedingungen den Dingen ausgesetzt werden, vor denen sie Angst haben, um ihre Angst zu verringern.

F

  1. Freud, Sigmund: Begründer der Psychoanalyse.
  2. Frustration: Gefühl der Enttäuschung und Unzufriedenheit, das auftritt, wenn die Erfüllung eines Wunsches oder Bedürfnisses blockiert wird.
  3. Funktionalismus: Eine Schule der Psychologie, die sich darauf konzentriert, wie mentale und Verhaltensprozesse eine Person befähigen, sich an ihre Umwelt anzupassen.
  4. Furcht: Eine emotionale Reaktion auf eine unmittelbare Bedrohung.
  5. Fundamentaler Attributionsfehler: Die Tendenz, das Verhalten anderer Menschen zu sehr auf persönliche Eigenschaften zurückzuführen, anstatt die Rolle situativer Faktoren zu berücksichtigen.

G

  1. Gedächtnis: Die Fähigkeit des Gehirns, Informationen zu speichern, zu behalten und wieder abzurufen.
  2. Gehirn: Das Organ des zentralen Nervensystems, das im Kopf gelegen ist und das Zentrum der Steuerung für den Körper und die kognitiven Funktionen darstellt.
  3. Gestalttherapie: Eine Form der Psychotherapie, die betont, dass Menschen in ihrer Ganzheit betrachtet werden sollten und sich auf das Hier und Jetzt und die Erfahrung konzentriert.
  4. Gewissen: Ein inneres Gefühl, das hilft, richtig von falsch zu unterscheiden und das Verhalten dementsprechend zu leiten.
  5. Gruppendynamik: Die Studie der psychologischen Prozesse, die innerhalb einer Gruppe stattfinden, und wie diese die Gruppe und ihre Mitglieder beeinflussen.

H

  1. Halluzination: Wahrnehmung ohne äußere Reizquelle, oft in Form von Sehen oder Hören von Dingen, die nicht da sind.
  2. Heuristik: Einfache, effiziente Regeln, die Menschen verwenden, um Entscheidungen und Urteile zu treffen.
  3. Hippocampus: Ein Teil des Gehirns, der für die Bildung neuer Erinnerungen entscheidend ist.
  4. Humanistische Psychologie: Eine Perspektive, die die individuelle Freiheit, das persönliche Wachstum und das Verständnis des Selbst betont.
  5. Hypnose: Ein Zustand ähnlich dem Schlafen, induziert durch psychologische Techniken, der erhöhte Empfänglichkeit für Suggestionen umfasst.

I

  1. Identität: Das Verständnis einer Person von sich selbst als einzigartiges Individuum, oft in Bezug auf Persönlichkeitsmerkmale und Zugehörigkeit zu verschiedenen Gruppen.
  2. Impulsivität: Handeln ohne vorausgehende Überlegung, oft als Reaktion auf sofortige Stimuli.
  3. Individuation: Der Prozess, durch den ein Individuum zu einer einzigartigen, integrierten Persönlichkeit wird.
  4. Intelligenz: Die Fähigkeit zu lernen, zu verstehen, zu denken, zu urteilen und sich Problemen zu stellen.
  5. Intelligenzquotient (IQ): Ein Maß für die intellektuelle Fähigkeit einer Person, im Verhältnis zum Durchschnitt.
  6. Introversion: Die Tendenz, Energie aus dem inneren Leben der Gedanken und Ideen zu ziehen, im Gegensatz zur Extraversion.


J

  1. Jung, Carl Gustav: Schweizer Psychiater, Gründer der analytischen Psychologie, bekannt für seine Theorien über das kollektive Unbewusste und Archetypen.
  2. Just-World Hypothesis: Die Annahme, dass die Welt im Grunde gerecht ist und dass daher Menschen das bekommen, was sie verdienen.

K

  1. Kognition: Die geistigen Prozesse des Denkens, Wissens, Erinnerns und Problemlösens.
  2. Kognitive Dissonanz: Das Unbehagen, das entsteht, wenn man gleichzeitig zwei psychologisch inkonsistente Überzeugungen, Ideen oder Werte hält.
  3. Kognitive Verhaltenstherapie: Eine therapeutische Methode, die darauf abzielt, schädliche Denk- und Verhaltensmuster zu verändern.
  4. Konformität: Die Anpassung des Verhaltens oder Denkens an die Normen einer Gruppe.
  5. Konstruktivismus: Die Theorie, dass Menschen Wissen und Bedeutung auf der Grundlage ihrer Erfahrungen konstruieren.
  6. Körperwahrnehmung: Die Wahrnehmung und das Bewusstsein des eigenen Körpers und seiner Position im Raum.

L

  1. Lernen: Der Prozess der Aneignung neuer oder die Modifizierung bestehender Kenntnisse, Verhaltensweisen, Fähigkeiten, Werte oder Präferenzen.
  2. Libido: Ein Begriff, der in der Psychoanalyse zur Beschreibung der sexuellen Energie oder des Triebs verwendet wird.
  3. Limbisches System: Ein Komplex von Gehirnstrukturen, der mit Emotionen, dem Langzeitgedächtnis und dem olfaktorischen System verbunden ist.
  4. Locus of Control: Das Ausmaß, in dem Menschen glauben, dass sie Kontrolle über die Ereignisse in ihrem Leben haben.

M

  1. Maslow, Abraham: Psychologe, bekannt für seine Hierarchie der Bedürfnisse und Theorien zur Selbstverwirklichung.
  2. Meditation: Eine Praxis, die Konzentration oder Achtsamkeit beinhaltet, um einen mental klaren und emotional ruhigen und stabilen Zustand zu erreichen.
  3. Menschliche Entwicklung: Der Prozess des Wachsens und Veränderns über die Lebensspanne hinweg, einschließlich physischer, kognitiver, sozialer und emotionaler Veränderungen.
  4. Metakognition: Das Bewusstsein und Verständnis der eigenen Gedankenprozesse.
  5. Mindfulness: Achtsamkeit, eine Form der Aufmerksamkeit, die sich auf das gegenwärtige Erleben in einem nicht-urteilenden Bewusstseinszustand konzentriert.

N

  1. Narzissmus: Eine Persönlichkeitsstörung, gekennzeichnet durch ein aufgeblähtes Selbstbild, einen Mangel an Empathie für andere und ein tiefes Bedürfnis nach Bewunderung.
  2. Neuroplastizität: Die Fähigkeit des Gehirns, sich als Reaktion auf Lernen und Erfahrung strukturell und funktionell zu verändern.
  3. Neurotransmitter: Chemische Botenstoffe, die Informationen zwischen Neuronen im Gehirn übertragen.
  4. Nichtverbale Kommunikation: Die Übertragung von Informationen ohne Worte, durch Körpersprache, Gesichtsausdrücke, Gesten und Tonfall.

O

  1. Objektbeziehungstheorie: Ein Bereich der Psychoanalyse, der sich mit den Beziehungen zwischen dem Selbst und anderen Personen oder Objekten und deren Auswirkungen auf die emotionale Entwicklung befasst.
  2. Operantes Konditionieren: Ein Lernprozess, durch den die Stärke eines Verhaltens durch Belohnungen oder Bestrafungen verändert wird.
  3. Optimismus: Die Tendenz, die positive Seite der Dinge zu sehen und positive Ergebnisse zu erwarten.
  4. Oxytocin: Ein Hormon und Neurotransmitter, der eine Rolle bei der Geburt, der Laktation, den emotionalen Bindungen und dem sozialen Verhalten spielt.


P

  1. Panikattacke: Plötzlicher Ausbruch intensiver Angst oder Unbehagen, der oft ohne erkennbare Ursache auftritt.
  2. Paranoia: Ein Zustand übertriebener oder unbegründeter Misstrauen und Verdacht gegenüber anderen.
  3. Persönlichkeitspsychologie: Ein Bereich der Psychologie, der sich mit individuellen Unterschieden in Denkmustern, Gefühlen und Verhaltensweisen beschäftigt.
  4. Phobie: Eine irrationale und übermäßige Angst vor einem Objekt, einer Situation oder einer Aktivität.
  5. Placeboeffekt: Eine positive Veränderung der Gesundheit oder des Wohlbefindens, die nach der Einnahme einer Substanz oder nach einer Behandlung auftritt, die keinen medizinischen Nutzen hat.
  6. Positive Psychologie: Ein Zweig der Psychologie, der sich auf das Verständnis und die Förderung von Wohlbefinden und Glück konzentriert.
  7. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Eine psychische Störung, die nach der Erfahrung oder dem Beobachten eines traumatischen Ereignisses auftreten kann.
  8. Projektion: Ein Abwehrmechanismus, bei dem eine Person ihre eigenen unerwünschten Gedanken, Gefühle oder Impulse auf eine andere Person überträgt.
  9. Psychoanalyse: Eine therapeutische Technik und Theorie der Persönlichkeit, die von Sigmund Freud entwickelt wurde und sich auf unbewusste Prozesse konzentriert.
  10. Psychodynamische Therapie: Eine Form der Tiefenpsychologie, die sich auf die Aufklärung und Bearbeitung unbewusster Konflikte konzentriert.
  11. Psychologie der Massen: Das Studium darüber, wie sich das Verhalten und die Denkweise von Individuen in großen Gruppen ändern.
  12. Psychometrie: Der Zweig der Psychologie, der sich mit dem Entwurf, der Durchführung und der Interpretation von Tests beschäftigt, die psychologische Variablen messen.
  13. Pubertät: Die Phase im Leben, in der ein Kind zu einem biologisch erwachsenen Menschen wird.

Q

  1. Qualitative Forschung: Forschungsmethode in der Psychologie, die sich auf die Beschreibung und Analyse von Kulturen und individuellen Erfahrungen konzentriert.
  2. Quantitative Forschung: Forschungsmethode, die die systematische empirische Untersuchung von beobachtbaren Phänomenen mittels statistischer, mathematischer oder numerischer Daten umfasst.
  3. Quasi-Experiment: Ein Forschungsdesign, das einige, aber nicht alle Merkmale eines echten Experiments aufweist, oft ohne zufällige Zuweisung.

R

  1. Rationalisierung: Ein Abwehrmechanismus, bei dem umstrittene Verhaltensweisen oder Gefühle in einer logisch klingenden Ausrede gerechtfertigt werden, oft um sich selbst vor dem eigenen Gewissen zu schützen.
  2. Reflex: Eine automatische, unwillkürliche Reaktion auf einen Stimulus.
  3. Regression: Ein Abwehrmechanismus, bei dem sich eine Person in Zeiten von Stress auf Verhaltensweisen aus einer früheren Entwicklungsphase zurückzieht.
  4. Resilienz: Die Fähigkeit, nach Rückschlägen oder Traumata erfolgreich zu erholen oder sich anzupassen.
  5. Rorschach-Test: Ein projektiver psychologischer Test, der auf den Interpretationen von Tintenklecksen beruht.
  6. Rumination: Anhaltendes Grübeln über Probleme oder negative Gedanken, oft ein Merkmal von Depressionen.

S

  1. Schizophrenie: Eine psychische Störung, die durch Störungen im Denken, Wahrnehmen, Emotionen und Verhalten gekennzeichnet ist.
  2. Selbstaktualisierung: Die Verwirklichung des eigenen Potenzials und die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Talente.
  3. Selbstkonzept: Die Gesamtheit aller Überzeugungen, die eine Person über sich selbst hat.
  4. Soziale Kognition: Wie Menschen über sich selbst und die soziale Welt denken; wie sie soziale Informationen auswählen, interpretieren, erinnern und darauf reagieren.
  5. Sozialpsychologie: Das Studium darüber, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Menschen durch die tatsächliche, vorgestellte oder implizierte Anwesenheit anderer beeinflusst werden.
  6. Stress: Die Reaktion des Körpers auf jede Art von Anforderung oder Bedrohung.
  7. Superego: In der Psychoanalyse der Teil der Persönlichkeit, der moralische Standards repräsentiert und als das Gewissen fungiert.

T

  1. Trauma: Eine tiefe psychische Verletzung, die durch extrem stressige oder beunruhigende Ereignisse verursacht wird.
  2. Tiefenpsychologie: Ein Bereich der Psychologie, der sich mit dem Unbewussten und den tieferen Aspekten der menschlichen Psyche beschäftigt.
  3. Transfer: In der Psychoanalyse die Übertragung von Gefühlen, die ursprünglich gegenüber einer wichtigen Bezugsperson empfunden wurden, auf eine andere Person.
  4. Transpersonale Psychologie: Ein Bereich der Psychologie, der sich mit spirituellen Erfahrungen und transzendenten Zuständen des Bewusstseins befasst.

U

  1. Unbewusstes: In der Psychoanalyse ein Teil des Geistes, der nicht unmittelbar zugänglich ist, aber dennoch das Denken und Verhalten beeinflusst.
  2. Utilitarismus: Eine ethische Theorie, die das moralisch richtige Handeln als dasjenige definiert, das den größtmöglichen Nutzen für die größtmögliche Anzahl von Menschen erzeugt.

V

  1. Validität: Die Genauigkeit, mit der ein Test oder ein Instrument das misst, was es messen soll.
  2. Variable: Ein Merkmal oder Eigenschaft, die in einer wissenschaftlichen Untersuchung gemessen oder manipuliert werden kann.
  3. Verhaltenstherapie: Ein therapeutischer Ansatz, der sich auf die Veränderung schädlicher oder unerwünschter Verhaltensweisen durch Lernen und Konditionierung konzentriert.
  4. Verdrängung: Ein Abwehrmechanismus, bei dem unangenehme Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen aus dem bewussten Denken ausgeschlossen werden.
  5. Viktor Frankl: Neurologe und Psychiater, Gründer der Logotherapie, einer Form der Existenzanalyse, die auf der Suche nach einem sinnvollen Leben basiert.
  6. Visualisierung: Die Praxis, durch imaginative Bilder positive mentale Zustände oder Ergebnisse zu fördern.

W

  1. Wahrnehmung: Der Prozess der Organisation, Identifizierung und Interpretation von sensorischen Informationen, um die Umwelt zu verstehen.
  2. Wernicke-Aphasie: Eine Sprachstörung, die das Verstehen gesprochener Sprache beeinträchtigt, während die Fähigkeit zu sprechen erhalten bleibt, oft jedoch ohne sinnvolle Inhalte.
  3. Widerstand: In der Psychoanalyse der Prozess, bei dem Patienten unbewusst Informationen, Gedanken oder Gefühle unterdrücken, die für die Therapie relevant sein könnten.
  4. Wilhelm Wundt: Als einer der Gründer der Psychologie betrachtet, etablierte das erste experimentelle Laboratorium für Psychologie.
  5. Working Memory: Arbeitsspeicher, ein kognitives System mit begrenzter Kapazität, das für vorübergehende Speicherung und Manipulation von Informationen verantwortlich ist.

X

  1. Xenophobie: Eine intensive oder irrationale Abneigung oder Furcht vor Menschen aus anderen Ländern.

Y

  1. Yerkes-Dodson-Gesetz: Ein Prinzip, das besagt, dass die Leistung bis zu einem bestimmten Punkt mit zunehmender Erregung verbessert wird, nach diesem Punkt jedoch die Leistung abnimmt.

Z

  1. Zeitperspektive: Die Art und Weise, wie Individuen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wahrnehmen und bewerten, was ihre Entscheidungen und Verhaltensweisen beeinflusst.
  2. Zeugenaussage: Eine Aussage, die von einem Zeugen, oft in einem rechtlichen Kontext, gemacht wird, basierend auf dessen Erinnerung an Ereignisse.
  3. Zielsetzungstheorie: Eine Theorie, die besagt, dass das Setzen von spezifischen, herausfordernden Zielen die Leistung verbessert.
  4. Zwangsstörung: Eine Störung, die durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Obsessionen) und/oder repetitive Verhaltensweisen (Zwänge) gekennzeichnet ist, die versucht werden, diese Gedanken zu neutralisieren.
  5. Zwischenmenschliche Kommunikation: Der Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehr Personen.




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