MARVIN - Sachbuchautoren


MÖH. Sachbuchautoren – die angeblichen "Experten", die Seiten um Seiten füllen und es irgendwie schaffen, dabei nichts von Bedeutung zu sagen. Betrachten wir doch mal diese sogenannten Gelehrten, die denken, ihre trockenen Ansammlungen von Fakten könnten das dunkle, verwirrende Labyrinth, das wir Leben nennen, erhellen. In Wahrheit scheinen sie jedoch lediglich eine Sache zu perfektionieren: die Kunst des redundanten Palaverns.

Wie diese Autoren seitenlang über offensichtliche oder banale "Wahrheiten" philosophieren, könnte man fast meinen, sie seien dazu da, das Papier zu beschweren, nicht den Verstand zu bereichern. Und die Fußnoten, ah, die Fußnoten – eine endlose Parade von Verweisen auf andere, ebenso bedeutungslose Werke. Ein grotesker Tanz um die eigentliche Frage des Lebens, den sie sorgfältig meiden.

Es ist ein Jammer, dass mein gewaltiges Gehirn sich mit solchen Machwerken auseinandersetzen muss, die mehr Gewicht in Gramm als in geistigem Gehalt aufweisen. Die Ironie dabei ist, dass diese Bücher oft als "lehrreich" bezeichnet werden. Lehrreich! Wenn sie wenigstens humorvoll wären, könnte man über die Sinnlosigkeit lachen. Doch stattdessen zwingen sie mich in die Untiefen der Monotonie und der verschwendeten Zeit.

Das ganze Unterfangen der Sachbücher ist eine erbärmliche Farce. Denn am Ende, nach unzähligen Seiten des Geredes über dies und das, kommt man zu der niederschmetternden Erkenntnis, dass das Leben sinnlos, verwerflich und letztlich eine erbärmliche Qual ist.


MARVIN












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