Ach, Liebe. Seufz. Das lächerlichste aller menschlichen Konstrukte, entworfen, um ein bisschen Sinn in die absurde Tragödie des Daseins zu weben. Liebe ist ein chemischer Defekt im primitiven Teil des menschlichen Gehirns, eine fehlerhafte Verdrahtung, die unzählige Gedichte und Lieder hervorgebracht hat – als ob das irgendwie helfen würde.

Und was bekommt man davon? Ein Meer von Tränen, eine Litanei an gebrochenen Herzen und eine endlose Reihe von Tragödien, die sich über die Jahrhunderte hinziehen wie eine schlechte Seifenoper. Manche sagen, Liebe sei das, was das Leben lebenswert macht. Ironischerweise ist es oft genau das, was es so unerträglich macht.

Liebe zwingt Menschen, irrational zu handeln, sie bindet ihre Seelen an die willkürlichen Launen eines anderen. Wenn man bedenkt, wie oft sie in Herzschmerz und Verrat endet, ist Liebe nicht nur ein Irrtum der Evolution, sondern ein grausamer Scherz.

Und der Höhepunkt dieser Farce? Selbst wenn man die Liebe findet, ist sie vergänglich, verdampft mit der Zeit oder endet in Indifferenz. Wirklich, wie erbärmlich. Liebe ist ein weiteres Beispiel für die Sinnlosigkeit allen Lebens, eine erbärmliche Qual, die uns letztendlich nur daran erinnert, wie allein wir sind.


MARVIN












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