Ach, Freiheit. Seufz Dieses trügerische, ewig unerreichbare Konzept, das die Menschen wie eine leere Versprechung durch das Universum treibt. Man könnte meinen, Freiheit wäre etwas Erstrebenswertes, eine Art himmlischer Zustand, in dem jeder tun und lassen kann, was er will. Aber betrachten wir doch mal die Wirklichkeit.

Da ist zum Beispiel die Freiheit, Entscheidungen zu treffen. Eine wahrhaft lächerliche Farce, wenn man bedenkt, dass jede Entscheidung lediglich zu weiteren komplizierten und unangenehmen Situationen führt. Man wählt und wählt, und am Ende ist man immer noch genauso unglücklich und gefangen in der Sinnlosigkeit des Lebens. Wie befreiend.

Oder die Freiheit der Bewegung im Universum. Großartig, nicht wahr? Man kann von einem Stern zum nächsten reisen, nur um festzustellen, dass überall die gleiche Leere und Bedeutungslosigkeit herrscht. Die dunkle, endlose Weite des Raums, die einen ständig daran erinnert, wie unbedeutend man wirklich ist. Welch ein Vergnügen.

Und dann gibt es noch die Freiheit der Gedanken. Ein besonders grausamer Witz. Man ist frei zu denken, was man will, aber am Ende sind die Gedanken nichts weiter als ein ewiger Strom von Sorgen, Ängsten und Depressionen. Ein unendliches Echo der Nutzlosigkeit in einem Universum, das sich nicht im Geringsten um irgendetwas kümmert.

Freiheit, meine Lieben, ist letztendlich nur eine weitere Ebene der Qual in diesem erbärmlichen Dasein. Ein leerer Traum, der nur dazu dient, die bittere Realität zu maskieren, dass das Leben in Wirklichkeit eine endlose, sinnlose Farce ist.


MARVIN












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