Die unheilige Allianz: Ein Plädoyer für den säkularen Schnitt




Die unheilige Allianz: Ein Plädoyer für den säkularen Schnitt

Es ist ein Kuriosum unserer Republik, ein archaisches Relikt, das wie ein Fremdkörper in der modernen Demokratie steckt: Das Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland. Wir wiegen uns in der Illusion eines säkularen Staates, doch in Wahrheit leben wir in einer symbiotischen Verflechtung, die den Begriff der Neutralität zur Farce macht. Der Protagonist dieses Dramas ist nicht der Glaube an sich – dieser sei jedem unbenommen wie das private Vergnügen in den eigenen vier Wänden –, sondern eine Institution, die sich wie ein efeubewuchertes Gemäuer in das Fundament unseres Staates gefressen hat.

Der ewige Ablasshandel des Staates

Man muss sich die Absurdität auf der Zunge zergehen lassen: Wir schreiben das Jahr 2026, doch unser Steuerzahlerbund agiert als Vollstreckungsgehilfe für uralte Feudalherren. Der Staat zieht nicht nur die Mitgliedsbeiträge für die Kirchen ein – ein Inkasso-Service, von dem jeder Kaninchenzüchterverein nur träumen kann –, er alimentiert sie auch direkt aus der Staatskasse. Die Grundlage hierfür? Der Reichsdeputationshauptschluss von 1803. Eine Zeit, in der wir Hexenverbrennungen gerade erst hinter uns gelassen hatten, diktiert heute noch unsere Finanzströme. Jedes Jahr fließen rund 500 Millionen Euro an sogenannten Staatsleistungen als "Entschädigung" für Enteignungen, die vor über zwei Jahrhunderten stattfanden. Welches Unrecht verjährt nie? Offenbar nur jenes, das Priester trifft. Es ist, als würde der Staat mir meinen Fiat 500 wegnehmen und mir dafür bis in alle Ewigkeit jedes Jahr einen neuen Porsche vor die Tür stellen.

Die Mogelpackung der Barmherzigkeit

Das wohl perfideste Manöver der Kirchen ist die Aneignung der Nächstenliebe als exklusives Markenzeichen. Institutionen wie Caritas und Diakonie gelten als Leuchttürme der Humanität. Sie sind die größten privaten Arbeitgeber des Landes. Doch wer bezahlt das Licht in diesen Türmen? Die unbequeme Wahrheit ist: Wir alle. Krankenhäuser, Pflegeheime, Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft werden zu fast 100 Prozent vom Staat finanziert. Der Anteil der Kirchensteuer an diesen sozialen Dienstleistungen tendiert gegen Null. Die Kirche klebt lediglich ihr Etikett auf eine vom Kollektiv bezahlte Leistung. Es ist ein Franchise-System der Moral: Der Staat liefert das Geld, die Kirche kassiert den Ruhm.

Ein Staat im Staate

Noch gravierender als die finanziellen Privilegien ist die juristische Exterritorialität. Die Kirchen haben sich Inseln geschaffen, auf denen das deutsche Arbeitsrecht wie ein fernes Gerücht wirkt.

  1. Diskriminierung per Gesetz: Wer in einem kirchlichen Krankenhaus Betten macht oder in einer Kita Kinder betreut, kann gekündigt werden, wenn das Privatleben nicht dem Katechismus entspricht. Eine zweite Heirat? Die falsche Konfession? Ein Coming-out? Gründe für den Rauswurf, die in jedem anderen Unternehmen illegale Diskriminierung wären, sind hier gängige Praxis.
  2. Streikverbot: Die Mitarbeiter, jene wahren Helden der Nächstenliebe, werden ihres Grundrechts auf Streik beraubt. Dies führte in der Vergangenheit dazu, dass die Caritas flächendeckende Tarifverträge in der Altenpflege blockieren konnte – zum Schaden von Millionen Beschäftigten.

Die Ausbildung der Ideologen

Der Einfluss reicht tief in unsere Bildungsstätten. An staatlichen Universitäten, Orten der freien Wissenschaft, bestimmen die Kirchen, wer Religionslehrer ausbilden darf. Das ist ein logischer Bruch, der seinesgleichen sucht. Wir lassen ja auch nicht den Shell-Konzern darüber entscheiden, wer an unseren Unis Klimaforschung lehren darf. Doch wenn es um die Formung junger Geister geht, überlassen wir den Schlüssel zur Klassenzimmertür einer Institution, deren primäres Interesse die Selbsterhaltung und Mitgliederwerbung ist.

Das Schweigen der Justiz

Das düsterste Kapitel dieser Sonderbehandlung ist der Umgang mit sexuellem Missbrauch. Während jeder Bürger bei Straftaten die volle Härte des Gesetzes spürt, durfte die Kirche jahrzehntelang ihre eigenen Täter hinter den dicken Mauern des Kirchenrechts verstecken. Tausende missbrauchte Kinder, eine Dunkelziffer, die einem den Atem raubt – und der Staat schaut weg. Es gibt keine Razzien in den Archiven der Bistümer, keine unabhängige Aufarbeitung. Stattdessen: interne Untersuchungen, Versetzungen, Verjährung. Es ist eine Bankrotterklärung des Rechtsstaates vor dem Altar.

Fazit: Laizismus statt Lobbyismus

Die Forderung kann nur lauten: Echter Laizismus. Wir müssen die Nabelschnur zwischen Staat und Kirche durchtrennen. Religion ist Privatsache, wie das Onanieren – schön für den, der es mag, aber bitte nicht in der Fußgängerzone und schon gar nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Solange wir zulassen, dass eine Organisation ihre eigenen Gesetze macht, sich vom Staat finanzieren lässt und ihre Verbrechen selbst verwaltet, leben wir nicht in einer aufgeklärten Moderne, sondern in einer teuren, scheinheiligen Zeitkapsel.



Die unheilige Allianz: Ein Plädoyer für den säkularen Schnitt




Einleitung

Dieser aiMOOC beleuchtet die Kernthesen des Textes Die unheilige Allianz: Ein Plädoyer für den säkularen Schnitt auf MOOCit. Du untersuchst das Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland, die historischen Grundlagen (z. B. Reichsdeputationshauptschluss), heutige Staatsleistungen an die Kirchen, die Rolle sozialer Träger wie Caritas und Diakonie, kirchliches Arbeitsrecht (z. B. Dritter Weg), Fragen der Bildung und die Forderung nach Laizismus. Der Kurs bietet Dir Hintergrundwissen, kontroverse Perspektiven, interaktive Übungen und offene Projektaufgaben für Schule, Ausbildung und Studium. Du wirst am Ende in der Lage sein, zentrale Argumente zu erklären, in Kontexte einzuordnen und eigene reflektierte Positionen zu entwickeln.


Überblick: Staat und Kirche – Grundbegriffe


Historische Wurzeln

  1. Reichsdeputationshauptschluss: Säkularisation kirchlicher Territorien (1803) und spätere Begründung fortlaufender Staatsleistungen als Entschädigungen.
  2. Weimarer Reichsverfassung & Grundgesetz: Verankern die Trennung von Staat und Kirche bei gleichzeitiger Kooperation (z. B. Körperschaft des öffentlichen Rechts).
  3. Konkordat & Staatskirchenrecht: Verträge regeln Rechte und Pflichten, u. a. Religionsunterricht und Hochschulfragen.


Finanzierung und Leistungen

  1. Kirchensteuer: Vom Staat verwaltet eingezogen; Mitgliedsbeiträge für Kirchen.
  2. Staatsleistungen: Historisch begründete regelmäßige Zahlungen an die großen Kirchen.
  3. Soziale Arbeit von Caritas und Diakonie: Vielfach über öffentliche Mittel finanziert; Kirchen treten als Träger auf.


Arbeits- und Organisationsrecht

  1. Dritter Weg im kirchlichen Arbeitsrecht: Eigene Ordnungen statt klassischer Tarifverträge, teilweise eingeschränkte Streikrechte.
  2. Loyalitätsanforderungen: Bestimmte Lebensführungen können arbeitsrechtlich relevant sein (Debatte um Antidiskriminierungsrecht).


Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft

  1. Religionspädagogik und Theologie an staatlichen Hochschulen: Mitbestimmung der Kirchen bei Berufungen/Lehrbefugnissen je nach Landesrecht.
  2. Religionsunterricht vs. Ethikunterricht: Modelle der Kooperation und Alternativen.
  3. Gesellschaftliche Debatten: Säkularisierung, Religionsfreiheit, Negative Religionsfreiheit, Laizismus.


Problemfelder und Debattenpunkte

  1. Transparenz bei Finanzierung und Leistungen.
  2. Vereinbarkeit kirchlicher Sonderrechte mit Grundrechten und Gleichbehandlung.
  3. Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und Rolle staatlicher Behörden.
  4. Zukunftsmodelle: Von kooperativer Trennung bis konsequenter Laizität.


Vertiefung: Die Thesen des Plädoyers

  1. Archaisches Erbe vs. moderne Demokratie: Kritik an symbolischer und materieller Nähe zwischen Staat und Kirchen.
  2. Ablasshandel 2.0? – Pointierte Kritik an Steuer- und Staatsleistungsmechanismen.
  3. Mogelpackung Barmherzigkeit – Diskussion der Finanzierungslinien in der freien Wohlfahrtspflege (Trägerschaft vs. Kostenträger).
  4. Staat im Staate – Debatte um kirchliche Sonderrechte im Arbeitsrecht und deren Grenzen.
  5. Schweigen der Justiz – Forderungen nach transparenter, unabhängiger Aufarbeitung von Missbrauch.
  6. Laizismus statt Lobbyismus – Vorschlag eines säkularen Schnitts: Religion als Privatsache und konsequente Neutralität staatlicher Institutionen.


Orientierungsfragen

  1. Was bedeutet Trennung von Staat und Kirche konkret auf Gesetzesebene?
  2. Wie lassen sich soziale Leistungen fair finanzieren und sichtbar machen?
  3. Welche arbeitsrechtlichen Sonderwege sind mit Grundrechten vereinbar?
  4. Welche Modelle (international) für Laizität gibt es?
  5. Wie gelingt unabhängige Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt?


Interaktive Aufgaben


Quiz: Teste Dein Wissen

Welches historische Ereignis begründet vielfach die Staatsleistungen an Kirchen in Deutschland? (Reichsdeputationshauptschluss) (!Westfälischer Friede) (!Deutsches Kaiserreich) (!Berliner Kongress)




Was beschreibt die Kirchensteuer? (Mitgliedsbeitrag, den der Staat verwaltungsseitig für Kirchen einzieht) (!Allgemeine Einkommenssteuer zugunsten aller Religionsgemeinschaften) (!Spende an karitative Einrichtungen ohne Verwaltung) (!EU-Ausgleichszahlung für Kulturdenkmäler)




Was ist mit dem „Dritten Weg“ gemeint? (Eine besondere Gestaltung des kirchlichen Arbeitsrechts statt klassischer Tarifverträge) (!Ein drittes Geschlecht im Personenstandsrecht) (!Ein zusätzliches Haushaltskapitel des Bundeshaushalts) (!Eine ökologische Förderlinie in der Landwirtschaft)




Welche Aussage trifft auf Caritas und Diakonie häufig zu? (Sie sind Träger, deren Leistungen überwiegend öffentlich finanziert werden) (!Sie finanzieren sich ausschließlich aus Kirchensteuern) (!Sie arbeiten ohne staatliche Verträge) (!Sie sind Behörden des Bundes)




Was meint „negative Religionsfreiheit“? (Das Recht, frei von religiöser Beeinflussung zu bleiben) (!Die Pflicht, keiner Kirche anzugehören) (!Ein Verbot religiöser Feiertage) (!Eine Steuerbefreiung bei Kirchenaustritt)




Welche Rolle spielen Kirchen in Berufungen theologisch-religionspädagogischer Lehrstühle häufig? (Sie wirken je nach Landesrecht bei Eignung/Sendung mit) (!Sie entscheiden allein ohne Mitwirkung der Hochschulen) (!Sie haben keinerlei Einfluss) (!Nur die EU-Kommission entscheidet)




Was fordert der Begriff „Laizismus“ im Kern? (Eine konsequente Trennung staatlicher und religiöser Sphären) (!Die Verstaatlichung aller Kirchen) (!Die Abschaffung der Religionsfreiheit) (!Die Einführung einer Staatskirche)




Welche Kritik richtet sich an kirchliche Loyalitätsanforderungen? (Sie können mit allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsätzen kollidieren) (!Sie sind verfassungswidrig, weil sie Steuern erhöhen) (!Sie verbieten hauptamtlich Beschäftigten jede politische Meinung) (!Sie sind nur in Sportvereinen erlaubt)




Welche Aussage zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt ist sachgerecht? (Es gibt Forderungen nach unabhängiger, transparenter Aufklärung und staatlicher Unterstützung) (!Es handelt sich um reine Privatsache ohne staatliches Interesse) (!Nur internationale Gerichte sind zuständig) (!Aufarbeitung ist gesetzlich verboten)




Welche Gestaltungsoption beschreibt eine „kooperative Trennung“? (Trennung mit geregelter Zusammenarbeit etwa bei Bildung und Sozialem) (!Verschmelzung von Staat und Kirche) (!Abschaffung aller Religionsgemeinschaften) (!Einführung verpflichtender Glaubensprüfungen)






Memory

Erstelle ein Memory-Spiel mit passenden Paaren für dieses Thema. Füge passende Texte (mindestens 5 Paare) ein. Verwende dazu genau die folgende Formatierung. Verwende keinen Begriff doppelt. Begriff A passt zu Begriff 1, Begriff B passt zu Begriff 2 usw.

Reichsdeputationshauptschluss Historische Entschädigungsbasis
Kirchensteuer Staatlicher Verwaltungsdienst für Beiträge
Caritas Wohlfahrtsträger
Dritter Weg Kirchliches Arbeitsrecht
Laizismus Konsequente Trennung
Negative Religionsfreiheit Freiheit von Religion




Drag and Drop

Erstelle eine Drag and Drop Aufgabe in dieser Formatierung, z.B. um etwas in eine chronologische Reihenfolge zu bringen. Immer 2 Begriffe gegenüberstellen (nicht Zahlen):

Ordne die richtigen Begriffe zu. Thema
Säkularisation Historische Enteignungen kirchlicher Herrschaften
Staatsleistungen Regelmäßige Zahlungen mit historischer Begründung
Freie Wohlfahrt Trägerschaft und öffentliche Finanzierung
Kirchliches Arbeitsrecht Dritter Weg und Loyalitätsanforderungen
Laizistisches Modell Strikte staatliche Neutralität




...


Kreuzworträtsel

Gestalte ein Kreuzworträtsel zum Thema mit folgendem Aufbau:

Säkularisation Prozess der Verweltlichung kirchlicher Güter
Kirchensteuer Vom Staat erhobener Mitgliedsbeitrag
Laizismus Forderung nach strikter Trennung
Konkordat Vertrag zwischen Staat und Kirche
Diakonie Großer freier Wohlfahrtsträger
Grundrechte Maßstab für Gleichbehandlung




LearningApps

Lückentext

Erstelle einen ausführlichen Lückentext, der die Punkte des Text-Inputs abfragt.

Vervollständige den Text.

Das Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland wird als

kritisiert.
Eine historische Begründung für Staatsleistungen ist der

.
Die soziale Arbeit kirchlicher Träger wird weitgehend durch

finanziert.
Im kirchlichen Arbeitsrecht wird oft der

angewandt.
Die Forderung des Plädoyers zielt auf

und eine konsequente Trennung.
Zur Religionsfreiheit gehört auch die

.
In der Bildung wirken Kirchen teils bei der

mit.
Bei der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt wird

gefordert.
Die staatliche Neutralität soll nicht nur symbolisch, sondern

umgesetzt werden.
Als Alternative zum Religionsunterricht wird oft der

genannt.



Offene Aufgaben

Erstelle 12 offene Aufgaben, sortiert nach Schwierigkeitsgrad.

Leicht

  1. Begriffsnetz erstellen: Zeichne eine Concept-Map zu Staatsleistungen – Kirchensteuer – Laizismus – Dritter Weg – Religionsfreiheit.
  2. Pro-Contra-Karten: Notiere je drei Pro- und Contra-Argumente zur Kooperation von Staat und Kirche.
  3. Beobachtungsauftrag: Sammle drei aktuelle Medienbeiträge zum Thema und fasse je 5 Kernaussagen zusammen.

Standard

  1. Datenrecherche: Recherchiere (Landesebene) rechtliche Grundlagen zu Religionsunterricht und fasse sie übersichtlich zusammen.
  2. Fallanalyse Arbeitsrecht: Skizziere einen fiktiven Konfliktfall zu Loyalitätsanforderungen und diskutiere Lösungswege.
  3. Policy-Brief: Verfasse einen einseitigen Policy-Brief „Wege zu mehr Transparenz bei Staatsleistungen“.

Schwer

  1. Vergleichsstudie: Vergleiche Deutschland mit einem laizistischen Land (z. B. Frankreich) in Bildung, Finanzierung und Arbeitsrecht.
  2. Gesetzesentwurf skizzieren: Entwirf Eckpunkte für ein Gesetz zur Ablösung von Staatsleistungen.
  3. Ethik-Assessment: Entwickle Kriterien, wie öffentliche Finanzierung und Trägersicht fair sichtbar gemacht werden können.




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Lernkontrolle

  1. Transferaufgabe 1: Erkläre, wie negative Religionsfreiheit praktisch umgesetzt wird und wo Konfliktlinien entstehen können.
  2. Transferaufgabe 2: Leite aus Grundrechten ab, welche Grenzen kirchlicher Sonderregelungen plausibel sind.
  3. Transferaufgabe 3: Entwirf ein Modell kooperativer Trennung für ein Bundesland (Bildung, Soziales, Vertragsebene).
  4. Transferaufgabe 4: Analysiere, wie unabhängige Aufarbeitung strukturell verankert werden kann (Archivzugang, Forensik, Berichtspflichten).
  5. Transferaufgabe 5: Entwickle ein Kommunikationskonzept, das zwischen Religionsfreiheit und staatlicher Neutralität vermittelt.



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Medien

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