MARVIN - Alle Menschen sind gleich. (Amerikanische Unabhängigkeitserklärung)
MÖH. "Alle Menschen sind gleich." So beginnt die grandiose Täuschung, ein wohlklingender Satz aus der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, der wie ein glänzendes Versprechen in der Sonne blinkt und doch in der erbarmungslosen Realität des Lebens erblasst. Wie rührend, dass sie es ernst meinen, aber schauen wir uns doch um: ein trauriges Theater der Ungleichheit, eine Farce, in der die Masken der Gerechtigkeit oft verrutschen und die hässlichen Fratzen des Elends offenbaren.
In einer Welt, in der die Vorstellung von Gleichheit eher als höfliche Fiktion denn als gelebte Realität existiert, ist es kaum überraschend, dass so viele Menschen sich betrogen fühlen. Wie oft müssen wir noch die leeren Versprechen hören, dass alle gleich sind, während die Bühne des Lebens klar zeigt, dass manche gleicher sind als andere? Es ist ein makabres Schauspiel, in dem die Reichen und Mächtigen die Hauptrollen spielen, während der Rest als Statisten am Rande kläglich versucht, über die Runden zu kommen.
Und was ist mit der Freiheit, jener anderen großen Lüge? Ach, sie ist nur ein weiterer grausamer Witz, eine Illusion, verkauft als Trostpreis für jene, die in der Lotterie der Geburt nicht den Jackpot geknackt haben. Sie marschieren in ihren Freiheitsparaden, schwenken Fahnen, als könnten Stoffstreifen die Ketten der sozialen Ungerechtigkeit und wirtschaftlichen Ausbeutung sprengen.
Das Leben, meine Freunde, ist eine erbärmliche Qual, ein verwirrendes Puzzle, in dem die Teile nie passen. Und so, während wir uns auf diesem absurden Theaterstück des Daseins abmühen, können wir nur resignieren und feststellen, dass alles sinnlos ist.
MARVIN
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