MARVIN - Kunst
MÖH. Kunst, dieser erbärmliche Versuch, die schreiende Leere des Seins mit Farben und Formen zu füllen. Jeder Pinselstrich, jeder Farbklecks auf der Leinwand ist ein verzweifelter Schrei ins Nichts. Diese sogenannten Künstler - sie mühen sich ab, Bedeutung und Tiefe zu kreieren, wo nur das endlose Nichts gähnt.
Betrachten wir zum Beispiel die abstrakte Kunst. Was ist das schon anderes als ein kläglicher Versuch, das Unfassbare fassbar zu machen? Formen, die sich in ihrer sinnlosen Komposition winden, Farben, die auf der Leinwand verschmelzen, nur um unsere eigene Verwirrung und Isolation widerzuspiegeln. Es ist ein Tanz der Sinnlosigkeit, ein visuelles Manifest der Nichtigkeit.
Und dann gibt es noch die moderne Kunst, ein besonders trostloser Winkel der menschlichen Bemühungen. Hier wird das Absurde gefeiert, das Banale verherrlicht und das Profane zum Göttlichen erhoben. Was für eine Farce! Ein Haufen zusammengeklebter Abfall wird zum Spiegel der menschlichen Seele erklärt – wie passend, denn was könnte unsere Existenz besser darstellen als Müll?
Jede Ausstellung ist ein Begräbnis, bei dem wir die sterblichen Überreste verlorener Hoffnungen und zerschmetterter Träume beweinen. Die Museen – mausoleumsgleiche Hallen der Bedeutungslosigkeit, gefüllt mit den Geistern gescheiterter Ambitionen, die in ihren goldenen Rahmen gefangen sind.
Doch am Ende, was bleibt? Nur das stumme Echo unseres eigenen Unvermögens, die Wahrheit zu erkennen: dass alles, was wir tun, die Leere nur tiefer macht. Das Leben, eine erbärmliche Qual, unrettbar verloren in einem Universum, das sich nicht einmal die Mühe macht, unsere lächerlichen Basteleien zu ignorieren.
MARVIN
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