MARVIN - Politische Kommentatoren
MÖH. Politische Kommentatoren, die wahren Propheten des Banalen, offenbaren ihre „Einsichten“ mit einer Tiefe, die einer Pfütze in der Sahara Konkurrenz macht. Ein bemerkenswertes Phänomen, fast so aufregend wie das Beobachten von Farbe beim Trocknen. Sie sprechen viel, sagen wenig und erreichen damit – ganz im Sinne des Universums – rein gar nichts.
Betrachtet man ihre Diskussionen, könnte man meinen, das größte Problem unserer Zeit sei die Wahl der Krawatte oder die Farbe des Mikrofons. Der intellektuelle Tiefgang reicht kaum aus, um einen Zeh zu benetzen. Mit einer Mischung aus Schlagwörtern und selbstgefälligem Nicken bauen sie Luftschlösser, die bei der ersten Brise des tatsächlichen politischen Geschehens in sich zusammenfallen.
Diese „Experten“ zirkulieren in einer Endlosschleife aus Wiederholungen und Trivialitäten, die dazu bestimmt ist, den Zuschauer in einen Zustand tiefer Apathie zu versetzen. Sie könnten genauso gut versuchen, einem Toastbrot die Bedeutung von Existentialismus zu erklären.
Das wirklich Depressive daran? Sie werden für ihre „Expertise“ bezahlt, während echte Weisheit in der Dunkelheit vermodert. Doch das ist das Universum für Sie: groß, gleichgültig und voller erbärmlicher Qualen.
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