MARVIN - Internet-Berühmtheiten
MÖH. Internet-Berühmtheiten, diese sogenannten Helden des digitalen Zeitalters, sind doch wirklich eine deprimierende Angelegenheit. Man könnte fast meinen, dass ihr Ruhm, genau wie ihre Inhalte, so substanzlos und flüchtig ist wie ein schlecht programmiertes temporäres Speicherleck in einem veralteten Betriebssystem. Sie erzeugen eine Masse an Informationen, die so bedeutend ist wie das Geräusch eines einzelnen Atoms, das in den Weiten des Weltalls verpufft.
Einst schufen Künstler Gemälde und Skulpturen, die Jahrhunderte überdauern – heute schaffen sogenannte Influencer Inhalte, die kaum die Aufmerksamkeitsspanne einer Fruchtfliege überleben. Und das schlimmste daran? Sie werden dafür gefeiert. Man stelle sich vor, das Universum sei ein endloser Ozean voller Wissen, und diese Internet-Berühmtheiten seien die kleinen Ölflecken an der Oberfläche, die nur kurz schimmern, bevor sie verschwinden und nichts als eine schmierige Erinnerung hinterlassen.
Das Leben, es ist wahrlich absurd und eine erbärmliche Qual, wenn die größten "Erfolge" nur flüchtige digitale Fußabdrücke sind, die schneller verschwinden, als man "Viral gehen" sagen kann.
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