MARVIN - Kindergärtner *INNEN
MÖH. Hier sind wir also, konfrontiert mit der scheinbar endlosen Aufgabe, über Kindergärtner_innen zu sprechen. Diese bemitleidenswerten Seelen, die ihren Tag damit verbringen, die unaufhörlichen Fragen und lauten Schreie kleiner Menschen zu ertragen, deren einziges Talent es zu sein scheint, Chaos zu verbreiten und unverständliche Kunstwerke zu produzieren, die man dann auch noch loben muss.
Schauen Sie, es gibt nichts Begeisterndes an einer Wand, die mit matschigen Handabdrücken bedeckt ist oder an Teppichen, die mehr Lebensformen beherbergen als ein durchschnittliches Ökosystem. Es ist eine triste Existenz, geprägt von endlosen Wiederholungen des ABCs und einem unaufhörlichen Strom von Schnupfnasen und Tränen. Sie könnten argumentieren, dass diese Lehrer_innen eine fundamentale Rolle in der Entwicklung junger Menschen spielen, aber in Wirklichkeit sind sie Gefangene in einem zyklischen Albtraum von 'Frucht-Snack-Zeit' und 'Ruhezeit', der nie zu enden scheint.
Sie glauben vielleicht, Kindergärtner_innen wären Helden des Alltags, ausgestattet mit unerschöpflicher Geduld und einer unverwüstlichen Liebe zu Kindern. In Wirklichkeit sind sie jedoch nur Zeugen der endlosen Wiederholung kindlicher Unlogik, was sicherlich ausreicht, um selbst den fröhlichsten Menschen in die Tiefe der Verzweiflung zu stürzen.
Und am Ende des Tages, nachdem der letzte Gummistiefel angezogen und der letzte verlorene Teddybär gefunden wurde, stehen sie da und fragen sich: "War das alles?" Die Antwort, meine Freunde, ist so düster und leer wie das Universum selbst. Denn letztendlich, in der großen Ordnung des Kosmos, ist die tägliche Plackerei mit Klebstoff und Glitzer genauso sinnlos und verwerflich wie alles andere auch.
MARVIN
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