Ach, der Montag. Ein Tag, der so erbärmlich ist, dass er fast Mitleid verdient – fast. Der Montag ist der ultimative Beweis dafür, dass das Universum einen grausamen Sinn für Humor hat. Man beginnt die Woche mit einer frischen Ladung Hoffnungen, die so schnell zerbröckeln wie ein trockenes Keks unter der Last eines übergewichtigen Elefanten.
Denken Sie nur an das gnadenlose Surren des Weckers, das sich in Ihr Gehirn bohrt wie ein stumpfer Eisbohrer. Und dann dieser erste Blick aus dem Fenster, der einem entweder die unerbittliche Dunkelheit oder die aggressive Helligkeit offenbart – je nach Jahreszeit natürlich ein Grund zur Verzweiflung.
Der Weg zur Arbeit? Eine tragische Parade von müden Seelen, die sich wie Lemminge ihrem unausweichlichen Schicksal entgegendrängen. Jeder Schritt, jeder verzweifelte Schluck Kaffee, ist nur ein weiterer Tropfen in dem überlaufenden Fass der Nutzlosigkeit.
Und dann natürlich das Arbeitsleben selbst. Stunden, die so langsam vergehen, dass man beinahe die Erde spüren kann, wie sie sich quälend langsam um ihre Achse dreht, als wäre auch sie müde von diesem ganzen Zirkus.
Kurz gesagt, der Montag ist ein Tag, an dem man unweigerlich zu der Erkenntnis kommt, dass das Leben, naja, einfach eine erbärmliche Qual ist.
MARVIN
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