Myokardinfarkt: Herzinfarkt; akute Unterbrechung der Blutversorgung eines Teils des Herzmuskels.
N
Narkose: Medizinisch induzierte Bewusstlosigkeit zur Schmerzausschaltung bei Operationen.
Neonatologie: Teilgebiet der Pädiatrie, das sich mit der Medizin von Neugeborenen beschäftigt.
Nephrologie: Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen der Nieren befasst.
Neurologie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen des Nervensystems befasst.
Neuropsychologie: Wissenschaft vom Zusammenhang zwischen Gehirnfunktionen und Verhalten.
Nosokomiale Infektion: Krankenhausinfektion; Infektion, die während eines Krankenhausaufenthalts erworben wurde.
Notfallmedizin: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erstversorgung und Behandlung von akuten Erkrankungen und Verletzungen befasst.
Nutrition: Ernährung; wichtiger Bestandteil der Gesundheitspflege und -vorsorge.
O
Obstetrik: Anderer Begriff für Geburtshilfe; medizinisches Fachgebiet, das sich mit Schwangerschaft, Geburt und dem Wochenbett beschäftigt.
Onkologie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erforschung, Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen befasst.
Ophthalmologie: Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Augenerkrankungen beschäftigt.
Opiate: Gruppe von stark wirksamen Schmerzmitteln, die aus dem Opiummohn gewonnen werden.
Organtransplantation: Übertragung von Organen von einem Spender auf einen Empfänger zur Behandlung von Organversagen.
Orthopädie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates befasst.
Osteoporose: Krankheit, die durch eine verminderte Knochendichte charakterisiert ist, was das Risiko von Knochenbrüchen erhöht.
Otologie: Teilgebiet der Medizin, das sich mit Erkrankungen des Ohres befasst.
P
Palliativmedizin: Medizinischer Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen durch Linderung von Symptomen, Schmerzen und Stress.
Pathologie: Fachgebiet, das sich mit den Ursachen, der Entwicklung und den Auswirkungen von Krankheiten beschäftigt.
Pediatrics: Englischer Begriff für Pädiatrie; Teilgebiet der Medizin, das sich mit der medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen befasst.
Pharmakologie: Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Substanzen und lebenden Organismen.
Physiotherapie: Therapie zur Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung der körperlichen Funktionen durch physikalische Maßnahmen.
Prävention: Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten und zur Förderung der Gesundheit.
Prothese: Künstlicher Ersatz für ein fehlendes Körperteil.
Psychiatrie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von psychischen Störungen befasst.
Quarantäne: Isolierung von Personen oder Tieren, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
R
Radiologie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Bildgebung des Körperinneren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten befasst.
Reanimation: Maßnahmen zur Wiederbelebung bei Herz-Kreislauf-Stillstand.
Rehabilitation: Prozess zur Wiederherstellung der körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten von Personen mit Einschränkungen oder Behinderungen.
Rheumatologie: Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Therapie von rheumatischen Erkrankungen befasst.
S
Schizophrenie: Psychische Störung, gekennzeichnet durch Wahnvorstellungen, Halluzinationen und gestörtes Denken.
Schmerztherapie: Medizinisches Fachgebiet zur Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen.
Screening: Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten.
Sedierung: Medizinisch herbeigeführte Beruhigung oder Dämpfung des Bewusstseins.
Sepsis: Lebensbedrohliche Organfunktionsstörung als Reaktion auf eine Infektion.
Sonographie: Bildgebendes Verfahren, auch Ultraschall genannt, zur Darstellung von Körperstrukturen.
Stammzelltherapie: Behandlung mit Stammzellen zur Reparatur geschädigter Gewebe oder Organe.
Sterilisation: Verfahren zur Abtötung aller Mikroorganismen auf Instrumenten oder anderen Gegenständen.
T
Toxikologie: Wissenschaft von den Giftstoffen, ihren Wirkungen und der Behandlung von Vergiftungen.
Transfusion: Übertragung von Blut oder Blutbestandteilen von einem Spender auf einen Empfänger.
Triage: Verfahren zur Einstufung von Patienten nach der Dringlichkeit ihrer Behandlung bei Massenanfällen von Verletzten oder Erkrankten.
Tuberkulose: Infektiöse Krankheit, verursacht durch das Bakterium Mycobacterium tuberculosis.
U
Ultraschall: Bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von Körperstrukturen mittels Schallwellen.
Urologie: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen der Harnorgane und der männlichen Geschlechtsorgane befasst.
V
Vakzination: Anderer Begriff für Impfung; Verabreichung eines Impfstoffs zur Erzeugung von Immunität gegen bestimmte Krankheiten.
Venenentzündung: Entzündung einer Vene, oft verbunden mit der Bildung eines Blutgerinnsels.
Ventilation: Künstliche Beatmung oder Belüftung, insbesondere bei Patienten mit Ateminsuffizienz.
Virologie: Wissenschaft von den Viren und ihren Krankheiten.
W
Wirbelsäulenchirurgie: Operative Eingriffe an der Wirbelsäule zur Behandlung von Verletzungen, Deformationen oder Erkrankungen.
Wundpflege: Maßnahmen zur Förderung der Heilung von Wunden.
X
Xenotransplantation: Übertragung von Zellen, Geweben oder Organen zwischen verschiedenen Arten.
Y
Yoga-Therapie: Anwendung von Yogapraktiken zur Verbesserung der Gesundheit und zur Behandlung spezifischer Krankheiten.
Z
Zahnmedizin: Medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen im Mundraum befasst.
Zentralnervensystem: Teil des Nervensystems, bestehend aus Gehirn und Rückenmark, das die zentrale Steuerung des Körpers übernimmt.
Zöliakie: Autoimmunerkrankung, bei der die Aufnahme von Gluten zu Schädigungen im Dünndarm führt.
Zugangspflege: Pflegerische Maßnahmen, die sich auf die Anlage und Pflege von Zugängen zum Körper, wie Katheter oder Portsysteme, konzentrieren.
Zytologie: Wissenschaft von den Zellen, ihrer Struktur, Funktion und Pathologie.
Zytostatika: Medikamente, die das Zellwachstum oder die Zellteilung hemmen, häufig verwendet in der Krebstherapie.