Mit Tonertransferdruck wird ein technisches Verfahren bezeichnet, das Farbe mit Hilfe einer Trägerfolie durch Hitze und Druck auf unterschiedliche Materialien übertragen kann. Manche Schulen verwenden den Transferdruck schon alleine deshalb, um Schul-T-Shirts zu drucken. Die künstlerischen Möglichkeiten, die hinter dem Tonertransferdruck stecken, bleiben häufig im Verborgenen. Im Folgenden werden die Notwendigkeit des Einsatzes in der Schule, die Vorteile dieser Technik erläutert und Möglichkeiten zum Einsatz im Kunstunterricht aufgezeigt. Anhand der Schülerfirma Fair-Image wird aufgezeigt, in welche Richtung sich der Einsatz des Verfahrens vom Kunstunterricht ausgehend auf die ganze Schule auswirken kann.
Was ist Tonertransferdruck?
Der Tonertransferdruck ist ein sehr flexibles und extrem vielfältiges Druckverfahren. Die mit einem herkömmlichen Laserdrucker hergestellten Ausdrucke auf Transferpapier oder Folien, werden durch Einwirkung von Druck und Hitze auf das Endprodukt transferiert. Grundsätzlich kann jede Art von Material bedruckt werden, solange dieses unter eine Transferpresse passt und die benötigte Hitzebeständigkeit aufweist. Insbesondere bei Textilien ist diese Art von Druck sehr gefragt, da hier schnell und einfach mit dem geeigneten Papier beispielsweise Baumwolltextilien mehrfarbig bedruckt werden können. Auch die Veredlung dunkler Untergründe können problemlos mit einem OKI Weißdrucker realisiert werden. Für einen optimalen Tonertransfer sind nur wenige Materialien nötig – ein Punkt, warum das Verfahren nicht nur einfach, sondern auch kostengünstig ist. Nach der Anschaffung der Geräte, wie Drucker und Transferpresse, limitieren sich Ihre Folgekosten lediglich auf die Transferfolien und den Druckertoner.
Vorteile Tonertransfer
Anleitungen
Helle Textilien
Dunkle Textilien
Holzdruck
Metall
Sublimationsdruck Wikiinfo
Transferpresse Wikiinfo
Textildruck Wikiinfo
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