

Neuerungen im Bildungssystem Baden-Württemberg
Neuerungen im Bildungssystem Baden-Württemberg
Die Digitalisierung wird stärker in den Unterricht integriert, um Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der digitalen Gesellschaft vorzubereiten.
- Einführung eines eigenen Schulfachs für Informatik, KI und Medienbildung:
- Vermittlung grundlegender Kenntnisse in Informatik, KI und digitaler Medienkompetenz.
- Förderung eines kritischen und produktiven Umgangs mit digitalen Technologien.
- Einführung einer wöchentlichen Unterrichtsstunde für Medienbildung, Informatik und KI:
- Gilt für alle Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen.
- Ziel ist der systematische Aufbau digitaler Fähigkeiten.
- Praxisorientierter Unterricht:
- Schülerinnen und Schüler entwickeln Projekte, die den Umgang mit digitalen Werkzeugen und Medien vertiefen.
- Verknüpfung der Medienbildung mit Demokratiebildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE):
- Themen wie digitale Ethik und Nachhaltigkeit stehen im Fokus.
Das Lernen wird stärker an individuelle Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasst.
- Einführung von flexiblen Gruppierungen:
- In den Klassen 5 und 6 werden Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und der ersten Fremdsprache auf Basis ihres Lernstands diagnostiziert.
- Anpassung des Unterrichts an individuelle Stärken und Schwächen durch leistungsdifferenzierte Gruppen.
- Ziel: Schülerinnen und Schüler sollen auf ihrem individuellen Niveau bestmöglich gefördert werden.
Diese Kompetenzen werden gestärkt, um Schülerinnen und Schüler zu selbstbestimmtem und eigenverantwortlichem Lernen zu befähigen.
- Ausbau des Coachings an Gemeinschaftsschulen:
- Lehrkräfte unterstützen Schülerinnen und Schüler individuell bei der Planung, Organisation und Reflexion ihres Lernprozesses.
- Zusätzliche Ressourcen werden bereitgestellt, um das Coaching zu intensivieren.
- Förderung der Selbstreflexion:
- Regelmäßige Lernstandsdiagnosen und Feedback-Schleifen ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, ihren Lernfortschritt eigenständig zu analysieren.
- Stärkung der Selbstwirksamkeit:
- Projektorientiertes Lernen hilft Schülerinnen und Schülern, den Einfluss ihres Handelns und ihrer Entscheidungen zu erleben.
- Beispiele: Praxisprojekte in Gemeinschaftskunde, Geografie und naturwissenschaftlichem Unterricht.
Die neunjährige Gymnasialzeit (G9) wird wieder eingeführt, um Schülerinnen und Schülern mehr Zeit für die Entwicklung ihrer Kompetenzen zu geben.
- Einführung ab dem Schuljahr 2025/2026:
- Start mit den Klassen 5 und 6, sukzessive Umstellung.
- Möglichkeit zur Beibehaltung von G8-Zügen:
- Schulen können optional weiterhin G8 anbieten.
Um zentrale Kompetenzen zu stärken, werden Unterrichtszeiten und Methoden angepasst.
- Erweiterung der Unterrichtszeit in Deutsch, Mathematik und der ersten Fremdsprache:
- Jeweils eine zusätzliche Stunde pro Woche in den Klassen 5 und 6.
- Einführung diagnostischer Verfahren:
- Analyse des Lernstands der Schülerinnen und Schüler, um gezielte Fördermaßnahmen anzubieten.
- Anpassung des Unterrichts durch adaptive Förderung:
- Individuelle Lernangebote innerhalb der Leistungsgruppen.
Das Fach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung wird erweitert, um Schülerinnen und Schüler besser auf die Arbeitswelt vorzubereiten.
- Einführung verbindlicher Praktika und Praxiselemente:
- Schülerinnen und Schüler sammeln praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern.
Die naturwissenschaftlichen Fächer werden gestärkt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Interesse an MINT-Themen zu fördern.
- Stärkung von Mathematik, Physik und Chemie:
- Einführung eines projektorientierten naturwissenschaftlichen Unterrichts mit Schwerpunkt Physik in Klasse 7.
- Integration von Informatik, KI und Medienbildung in den Lehrplan:
- Förderung von Problemlösekompetenzen und technischem Verständnis.
Die Demokratiebildung wird ausgeweitet, um das Verständnis für demokratische Werte und gesellschaftliches Engagement zu fördern.
- Ausbau der Unterrichtszeit in Geografie und Gemeinschaftskunde:
- Zusätzlicher Fokus auf Demokratiebildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
- Einbindung außerschulischen Engagements in Klasse 11:
- Praktische Projekte und Zusammenarbeit mit externen Partnern fördern das Verständnis für demokratische Prozesse.
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