Serious Games, Lernen effizienter gestalten: Unterschied zwischen den Versionen
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In Anlehnung an Müller-Lietzkow und Jacobs (2011) definieren wir Serious Games als digitale Spiele, die mit der Intention entwickelt wurden, bestimmte Inhalte bzw. Fertigkeiten und Fähigkeiten zu vermitteln und damit Wissens-/Verhaltens- oder Einstellungsveränderungen zu bewirken. Da um hierbei um die Effizienzsteigerung von Lernprozessen geht, lässt sich der Begriff Serious Games enger klassifizieren als Educational Games. | In Anlehnung an Müller-Lietzkow und Jacobs (2011) definieren wir Serious Games als digitale Spiele, die mit der Intention entwickelt wurden, bestimmte Inhalte bzw. Fertigkeiten und Fähigkeiten zu vermitteln und damit Wissens-/Verhaltens- oder Einstellungsveränderungen zu bewirken. Da um hierbei um die Effizienzsteigerung von Lernprozessen geht, lässt sich der Begriff Serious Games enger klassifizieren als Educational Games. | ||
Diese streben bestimmte Lernziele im Sinne einer Wissensvermittlung in die Spielmechanismen integrieren und dadurch, so die Idealvorstellung, zu bestimmten affektiven, kognitiven oder motivationalen Lerneffekten führen. | Diese streben bestimmte Lernziele im Sinne einer Wissensvermittlung in die Spielmechanismen integrieren und dadurch, so die Idealvorstellung, zu bestimmten affektiven, kognitiven oder motivationalen Lerneffekten führen. | ||
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Version vom 21. Januar 2022, 15:27 Uhr
Der Terminus Serious Games wird 1971 ersmalig von Abt wie folgt beschrieben:
„Spiele können ernsthaft oder nur so nebenbei gespielt werden. Wir haben es hier mit ernsten Spielen in dem Sinne zu tun, daß diese Spiele einen ausdrücklichen und sorgfältig durchdachten Bildungszweck verfolgen und nicht in erster Linie zur Unterhaltung gedacht sind. Das heißt nicht, daß ernste Spiele nicht unterhaltsam sind oder sein sollten.(Abt 1971: 26)“ Abt bezieht sich hierbei auf Spiele im Allgemeinen. In den Jahren nach 1971 hat sich ein breites Spektrum an Definitionen etabliert, jedoch ohne einheitliche Grundlage(vgl. Jantke/Lengyel 2012: 10).
In Anlehnung an Müller-Lietzkow und Jacobs (2011) definieren wir Serious Games als digitale Spiele, die mit der Intention entwickelt wurden, bestimmte Inhalte bzw. Fertigkeiten und Fähigkeiten zu vermitteln und damit Wissens-/Verhaltens- oder Einstellungsveränderungen zu bewirken. Da um hierbei um die Effizienzsteigerung von Lernprozessen geht, lässt sich der Begriff Serious Games enger klassifizieren als Educational Games.
Diese streben bestimmte Lernziele im Sinne einer Wissensvermittlung in die Spielmechanismen integrieren und dadurch, so die Idealvorstellung, zu bestimmten affektiven, kognitiven oder motivationalen Lerneffekten führen.
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