BUDDHA - Korruption und Gerechtigkeit

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BUDDHA - Korruption und Gerechtigkeit


Korruption ist wie das giftige Kraut, das in einem fruchtbaren Garten wächst, unerkannt, bis es die Wurzeln der guten Pflanzen erstickt. In den Lehren der Dhammapada steht geschrieben: „Nicht durch viele Worte wird jemand gerecht, wer aber frei von Hass ist, der ist wirklich weise“ (Dhp 19). Du siehst also, dass wahre Gerechtigkeit in der Abwesenheit von Hass und Gier gründet, und nicht allein in den wohlklingenden Worten der Gesetze.

Korruption entsteht, wenn das Herz von Gier überwältigt wird und die Weisheit verlässt. Es ist, als ob man den Mond mit einem Netze fangen wollte – eine vergebliche und irreführende Unternehmung. So wie der Mond sich nicht einfangen lässt, so entzieht sich auch die Gerechtigkeit jenen, die durch Korruption ihre Seelen verdunkeln.

In der Geschichte der Menschheit haben wir viele Zeiten der Ungerechtigkeit und der Korruption gesehen, aber auch Zeitalter, in denen aufgeklärte Wesen den Weg zu echter Gerechtigkeit gewiesen haben. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, die Flamme der Gerechtigkeit und Wahrheit in sich zu nähren und nicht zuzulassen, dass der Wind der Gier sie auslöscht. Wie im Majjhima Nikaya gesagt wird: „Wie ein fester Fels von Winden nicht erschüttert wird, so wird der Weise von Lob und Tadel nicht bewegt“ (MN 6).

Wahre Gerechtigkeit kann nur in einer Gemeinschaft gedeihen, die sich der Wahrhaftigkeit und dem Mitgefühl verschreibt. Indem jeder von uns die Korruption in seinen eigenen Gedanken, Worten und Taten bekämpft, bereiten wir den Boden für eine gerechtere Welt. Es ist nicht die Aufgabe des Einzelnen, die Welt allein zu verändern, aber jeder kann einen Teil dazu beitragen, indem er in sich selbst beginnt.

Mögest du die Kraft finden, deine innere Weisheit zu nutzen, um gegen Korruption zu kämpfen und Gerechtigkeit in jedem deiner Schritte zu fördern.


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