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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 09:44 Uhr






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Beispiele: Evangelium nach Matthäus, GOLDENE REGELN, NT – DIE BERGPREDIGT, Marx, Karl / Friedrich Engels: Das Kapital, Gegen Rassismus, Klimawandel, Songs, Bibel


(Quelle: vorzugsweise Páli und Sammlung verschiedener Schriften)

Goldene Regel

Was immer es an Freunde auf der Welt gibt, Alles entsteht aus dem Wunsch nach dem Wohl anderer. Was immer es an Leiden auf der Welt gibt, Alles entsteht aus dem Wunsch nach dem eigenen Wohl. Shantidevia, Kapitel 8, Vers 129 Darum, um meine Qualen zu besänftigen Und um die Leiden anderer zu befrieden, Sollte ich mich für die anderen aufgeben und Sie wie mich selbst umsorgen. Shantidevia, Kapitel 8, Vers 136


Die vier edlen Wahrheiten

Die vier Edlen Wahrheiten lauten:

1. Es gibt Leiden.

Was aber, ist die edle Wahrheit vom Leiden? Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll. Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben und Tod ist Leiden, Kummer, Lamentieren, Jammer, Schmerz, Trübsal und Verzweiflung sind Leiden; das Nichterlangen dessen, was man begehrt, ist Leiden; Gesellschaft mit dem Ungeliebten ist Leiden. kurz gesagt: die 5 mit Anhaften verbundenen Gruppen des Daseins sind Leiden. Was aber, ist die edle Wahrheit von der Leidensentstehung? Es ist jenes Wiederdasein erzeugende, von Lust und Gier begleitete, bald hier bald dort sich ergötzende Begehren, nämlich das sinnliche Begehren, das Daseinsbegehren, das Selbstvernichtungsbegehren.

2. Das Leiden hat eine Ursache.

Die Ursachen des Leidens sind Begehren, negatives Begehren, Abneigung und Unwissenheit über die Natur des Leidens. Das Verlangen und Durst – begleitet von Leidenschaft bzw. Wonne, genossen eben hier und eben da – nämlich das Verlangen nach Sinneslust, das Verlangen nach Werden, das Verlangen nach Nicht-Werden. Das restlose Vergehen bzw. Enden, Abkehren, Abtreten, Aufgeben und Loslassen genau dieses Verlangens.

3. Das Leiden kann aufgehoben und beendet werden

Durch das Erlöschen der Ursachen erlischt das Leiden. Was aber, ist die edle Wahrheit von der Leidenserlöschung? Es ist eben dieses Begehrens restloses Erlöschen, Aufgeben, Loslassen, Befreiung und Loslösung davon.

4. Der achtfache Pfad führt zur Beendigung des Leidens.

Zum Erlöschen des Begehrens und damit des Leidens führt der „Edle Achtfache Pfad“. Was aber, ist die edle Wahrheit von dem zur Leidenserlöschung führenden edlen Pfad? Rechte Sicht, rechte Entschlossenheit, rechtes Reden, rechtes Handeln, rechter Lebensunterhalt und rechter Lebenserwerb, rechtes Bemühen, rechte Aufmerksamkeit und rechte Achtsamkeit, rechte Konzentration.


Der achtfache Pfad

Weisheit

I

Rechte Anschauung, rechte Sicht, Erkenntnis

Was aber, ist rechte Erkenntnis? Es ist das Erkennen des Leidens, der Leidensentstehung, der Leidenserlöschung und des zur Leidenserlöschung führenden edlen achtfachen Pfades. Rechte Erkenntnis, ist von zweierlei Art: Die Ansicht, dass Almosen, Gaben und Opfer etwas Gutes seien, dass für gute und schlechte Taten ein Ergebnis, eine Karmawirkung zu erwarten sei. Das ist eine rechte Erkenntnis, die zwar den üblen Trieben noch ausgesetzt ist, die aber verdienstvoll ist und weltliche, gute Früchte bringt. Das Wissen aber, das da beim Erwecken des edlen Pfades in dem edlen, triebfreien, mit dem edlen Pfade verbundenen Geiste besteht, die Fähigkeit und Kraft des Wissens dabei, das Erleuchtungsglied der Wahrheitsergründung, die mit dem Pfad verbundene rechte Erkenntnis: das gilt als die edle, triebfreie, überweltliche, mit dem Pfade verbundene rechte Erkenntnis.


II

Rechte Gesinnung, rechte Entschlossenheit, rechte Absicht

Was aber, ist rechte Gesinnung? Es ist eine Gesinnung frei von Sinnenlust, Hass, Grausamkeit. Rechte Gesinnung, ist von zweierlei Art: entsagende, hasslose und friedfertige Gesinnung: das ist eine rechte Gesinnung, die zwar den üblen Trieben noch ausgesetzt ist, die aber verdienstvoll ist und weltliche, gute Früchte bringt. Das Denken, Überdenken und Sinnen aber, das da beim Erwecken des edlen Pfades besteht, das Richten und Festigen der Gedanken, die gedankliche Einstellung, die sprachliche Tätigkeit des Geistes: das gilt als die überweltliche rechte Gesinnung.


Sittlichkeit

III

Rechte Rede

Was aber, ist rechte Rede? Vermeidung von Lüge, Hinterbringung, roher Rede und törichtem Plappern. Wer rechte Rede als rechte Rede und verkehrte Rede als verkehrte Rede erkennt, dem eignet rechte Erkenntnis.


IV

Rechtes Handeln

Was aber, ist rechte Tat? Vermeidung von Töten lebender Wesen, Stehlen und Ehebrechen. Wer rechte Werke als rechte Werke und verkehrte Werke als verkehrte Werke erkennt, dem eignen rechte Werke.


V

Rechter Lebenserwerb, rechter Lebensunterhalt

Was aber, ist rechter Lebenserwerb? Dass da der edle Jünger einen verkehrten Lebenserwerb vermeidend sich auf eine rechte Weise seinen Lebensunterhalt verdient. Wer rechten Lebenserwerb als rechten Lebenserwerb und verkehrten Lebenserwerb als verkehrten Lebenserwerb erkennt, dem eignet rechter Lebenserwerb. Das Abstehen, Sichabwenden, Wegwenden davon, das da beim Erwecken des edlen Pfades in dem edlen, triebfreien, überweltlichen, mit dem Pfade verbundenen Geiste besteht: das gilt als der überweltliche rechte Lebenserwerb.


Meditation

VI

Rechtes Streben, rechtes Bemühen, rechtes Üben

Was aber, ist rechte Anstrengung? Da erweckt der Mensch in sich den Willen, unaufgestiegene üble, unheilsame Dinge nicht aufsteigen zu lassen. Aufgestiegene üble, unheilsame Dinge zu überwinden, unaufgestiegene heilsame Dinge zu erwecken, aufgestiegene heilsame Dinge festzuhalten und nicht schwinden zu lassen, sondern zum Wachsen und Gedeihen und zur vollen Entfaltung zu bringen. Und er müht sich ab, bietet alle Willenskraft auf, treibt seinen Geist an und kämpft.


VII

Rechte Achtsamkeit, rechte Aufmerksamkeit

Was aber, ist rechte Achtsamkeit? Da verweilt der Mensch in Betrachtung des Körperlichen, der Gefühle, des Bewusstseins, der Geistobjekte, eifrig, klarbewusst, achtsam, weltliche Begierde und Kummer verwerfend.


VIII

Rechte Sammlung, rechte Konzentration, rechtes Sichversenken

Was aber, ist rechte Sammlung? Da tritt der Mensch, den Wunschobjekten entrückt, losgelöst von den unheilsamen Dingen in die erste Vertiefung ein, in die zweite Vertiefung, die dritte Vertiefung, die vierte Vertiefung.


10 ethische Orientierungen

  1. Nicht Töten: Ich will mich bemühen, keine Lebewesen zu töten oder zu verletzen.
  2. Nicht Stehlen: Ich will mich bemühen, Nichtgegebenes nicht zu nehmen.
  3. Unkeuschheit vermeiden / Kein sexuelles Fehlverhalten: Ich will mich bemühen, keine unheilsamen sexuellen Beziehungen zu pflegen.
  4. Nicht Lügen: Ich will mich bemühen, nicht zu lügen oder unheilsam zu reden und Unwahrheiten zu vermeiden.
  5. Keine Genussmittel: Ich will mich bemühen, mir nicht durch berauschende Mittel das Bewusstsein zu trüben.

Ergänzung für Mönche

  1. Enthaltung von Essen zur Unzeit
  2. Enthaltung von Tanzen, Singen, Musik und Schauspielen
  3. Kein Tragen bzw. Benutzen von Blumen, Kränzen, Parfüm, Kosmetik, die den Zweck der Verzierung, Schmückung und Verschönerung haben
  4. Kein Benutzen hochbeiniger, bequemer und breiter Betten und Sitze
  5. Kein Empfangen von Gold und Silber


Buddhistische Zitate

Siddhartha Gautama (späterer Buddha)

Dhammapada

Geist läuft allem Übel voran, als Kopf, und erschaffen Ist’s vom Geiste. Spricht oder handelt schmutziger Geist, so Folgt ihm das Leiden, wie das Rad dem Hufe des Ochsen. Vers 1

Geist läuft allem Guten voran, als Kopf, und erschaffen Ist’s vom Geiste. Spricht oder handelt unschuldiger Geist, so Folgt ihm das Glück, untrennbar wie Schatten. Vers 2

Hass wird nie mit Hass überwunden, sondern mit Liebe. Ewig ist dieses Gesetz. Vers 5

Von allem Bösen abzustehen, Das Gute stets zu vermehren, Seinen eignen Geist zu läutern: Das ist der Buddhas Lehrgebot. Vers 183

Zorn besiegst du mit Liebe, Böses besiegst du mit Gutem, Geiz mit Großzügigkeit und Lügen besiegst du mit Wahrheit. Vers 223

Wohl kein Feuer wie Gier, keine Gewalt wie Hass, Und kein Netz wie der Wahn, Sehnsucht! dir gleicht kein Fluss. Vers 251

Wenn du wissen willst, wer du warst, dann schau, wer du bist. Wenn du wissen willst, wer du sein wirst, dann schau, was du tust. Deine Tat soll heilsam sein und kein Leid verursachen. Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg. Es gibt keinen Schöpfer außer dem Geist. Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt. Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück. Lob und Tadel bringen den Weisen nicht aus dem Gleichgewicht. Nicht durch Feindschaft kommt Feindschaft zu Ende, durch Freundschaft kommt Feindschaft zu Ende. Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein. Aber wie alle guten Dinge, je mehr Menschen beteiligt sind, desto törichter wird es. Aggasiri Thero Haften an Regeln ist eine ebenso hemmende Fessel Wie der Glaube an ein ewiges Ich, Zweifelsucht oder Gier

Mahamalunkyasutta (M64)


Die vier unermesslichen Gedanken

Mögen alle Wesen Glück und die Ursachen für Glück haben. Mögen sie vom Leiden und den Ursachen für Leiden frei sein. Mögen sie nicht von wahrem Glück, welches ohne jegliches Leid ist, getrennt sein. Mögen sie in großem Gleichmut verweilen, frei von Anhaftung an ihnen Nahes und Ablehnung von ihnen Fernem.


Anleitung auf dem Weg zur Glückseligkeit

Die feindseligen Wesen sind wie der Raum – Es ist unmöglich, sie alle zu bezwingen. Wenn ich aber den Geist der Wut allein besiege, Ist es, als hätte ich alle Feinde geschlagen. Shantideva, Kapitel 5, Vers 12 Es ist mir nicht möglich, die äußeren Bedingungen In irgendeiner Art und Weise zu verändern. Wenn ich aber meinen Geist bändige, Was sonst bräuchte ich noch zu bändigen? Shantideva, Kapitel 5, Vers 14 Wenn für etwas Abhilfe geschaffen werden kann, warum sollte ich darüber unglücklich sein? Wenn für etwas keine Abhilfe geschaffen werden kann, Wozu dient dann mein Unglücklichsein? Shantideva, Kapitel 6, Vers 10 Darum haften Weise an nichts, denn Anhaftung entsteht aus Angst. Es liegt in der Natur der Dinge, dass alles aufgegeben werden muss – Präge Dir dies gründlich ein. Shantideva, Kapitel 8, Vers 19


Beantwortung von Fragen

Auf viererlei Weise sind Fragen zu beantworten: Es gibt Fragen, die eine direkte Antwort verdienen; Fragen, die durch eine Erläuterung zu beantworten sind, Fragen, die durch Gegenfrage zu beantworten sind; Fragen, die als falsch gestellt abzuweisen sind.

Drei Gebiete verdienstvollen Wirkens

das im ‘Geben' bestehende verdienstvolle Wirkensgebiet, das in ‘Sittlichkeit' bestehende verdienstvolle Wirkensgebiet, das in ‘Geistesentfaltung' bestehende verdienstvolle Wirkensgebiet.

Erreichung, Segnung, Vorzug

Als die Vorzüge werden bezeichnet: Vertrauen, Sittlichkeit, Gelehrsamkeit, Freigebigkeit und Einsicht; Sammlung, Erlösung, Erkenntnisblick der Erlösung.

10 die Wesen an das Dasein kettende Fesseln

Persönlichkeitsglaube, Zweifelsucht, Hängen an Regeln und Riten, Sinnliches Begehren, Groll, Begehren nach Feinkörperlichkeit, Begehren nach dem Unkörperlichen, Dünkel, Aufgeregtheit, Unwissenheit.

Grundlagen der Gunstgewinnung

Gaben, liebevolle Worte, hilfreiche Tat, Unparteilichkeit.


6 Höhere Geisteskräfte

1. Magische Kräfte: Da, ihr Brüder, erfreut sich der Mensch der Reihe nach der mannigfachen magischen Kräfte, als wie: Einer seiend wird er vielfach, und vielfach geworden wird er wieder einer. Er macht sich sichtbar und unsichtbar. Ungehindert schwebt er durch Wände, Mauern und Berge hindurch, gleichsam wie in der Luft. Auf dem Wasser schreitet er dahin ohne unterzusinken, gleichsam wie auf der Erde. In der Erde taucht er auf und unter, gleichsam wie im Wasser. Mit gekreuzten Beinen schwebt er durch die Luft, gleichsam wie ein beschwingter Vogel. Sonne und Mond, die so mächtigen, so gewaltigen, berührt und streicht er mit seiner Hand. Selbst bis hinauf zur Brahmawelt hat er über seinen Körper Gewalt.

2. Himmlisches Ohr: Mit dem Himmlischen Ohre, dem geklärten, übermenschlichen, vernimmt er beide Töne, himmlische wie menschliche, ferne wie nahe.

3. Durchschauen der Herzen anderer: Der anderen Wesen, der anderen Personen Geist mit seinem Geiste durchschauend erkennt er. Den gierbehafteten Geist erkennt er als gierhaft, und den gierlosen als gierlos; den hassbehafteten als hassbehaftet, und den hasslosen als hasslos; den verblendeten als verblendet und den unverblendeten als unverblendet; erkennt den verkrampften und zerstreuten, den entfalteten und unentfalteten, den übertreffbaren und unübertreffbaren, den gesammelten und ungesammelten, den befreiten und unbefreiten Geist.

4. Himmlisches Auge: An mannigfache frühere Daseinsformen erinnert er sich, an eine Geburt, an zwei, drei, vier und fünf Geburten, an hunderttausend Geburten, an mancherlei Weltentstehungen und Weltuntergänge: ‘Dort war ich, solchen Namen hatte ich, dort abgeschieden trat ich hier wieder ins Dasein.' So erinnert er sich, zusammen mit den jeweiligen Kennzeichen und Besonderheiten, an mannigfache frühere Daseinsformen.

5. Erinnerung an früheres Dasein: Mit dem Himmlischen Auge, dem geklärten, übermenschlichen, sieht er die Wesen abscheiden und wiedererscheinen, gemeine und edle, schöne und hässliche, glückliche und unglückliche, sieht wie die Wesen ihren Taten entsprechend wiedererscheinen: ‘Diese Wesen, wahrlich, sind behaftet mit bösem Wandel in Werken, Worten und Gedanken, schmähten die Edlen, hegten üble Ansichten, und ihren Ansichten gemäß handelten sie. Beim Zerfalle des Körpers, nach dem Tode, sind sie auf niedere Fährte gelangt, eine Leidensfährte, in verstoßene Welt, zur Hölle. Jene Wesen aber sind ausgestattet mit gutem Wandel, sind auf glückliche Fährte gelangt, in die himmlische Welt'.

6. Triebversiegung und Heiligkeit: Nach Versiegung der Triebe gelangt er noch bei Lebzeiten in den Besitz der von den Trieben freien Gemütserlösung und Wissenserlösung, indem er sie selber erkennt und verwirklicht.

8 Befreiungen

Formhaft erkennt da einer Formen: dies ist die erste Befreiung. Bei sich keine Formen wahrnehmend, erkennt er nach Außen hin Formen: dies ist die zweite Befreiung. In dem Gedanken der Schönheit wird er von Zuversicht erfüllt: dies ist die dritte Befreiung. Durch die völlige Überwindung der Körperlichkeitswahrnehmungen, das Schwinden der Rückwirkwahrnehmungen, das Nichterwägen der Vielheitswahrnehmungen, gewinnt er in der Vorstellung ‘Unendlich ist der Raum' das Gebiet der Raumunendlichkeit: dies ist die vierte Befreiung. Durch die völlige Überwindung des Gebietes der Raumunendlichkeit aber gewinnt er in der Vorstellung ‘Unendlich ist das Bewusstsein' das Gebiet der Bewusstseinsunendlichkeit: dies ist die fünfte Befreiung. Durch völlige Überwindung des Gebietes der Bewusstseinsunendlichkeit gewinnt er in der Vorstellung ‘Nichts ist da' das Gebiet der Nichtsheit: dies ist die sechste Befreiung. Durch völlige Überwindung des Gebietes der Nichtsheit gewinnt er das Gebiet der Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung: dies ist die siebente Befreiung. Durch Überwindung des Gebietes der Weder-Wahrnehmung-Noch-Nichtwahrnehmung gewinnt er die Erlöschung von Wahrnehmung und Gefühl: dies ist die achte Befreiung.


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