Farbstoffe: Chemische Verbindungen, die Materialien färben können.
Fermentation: Biologischer Prozess der Energiegewinnung aus organischen Verbindungen ohne Sauerstoff.
Fluor: Chemisches Element mit dem Symbol F und der Ordnungszahl 9.
Fotolyse: Zerlegung von chemischen Verbindungen durch Licht.
Funktionelle Gruppe: Gruppe von Atomen in einem Molekül, die dessen chemische Eigenschaften bestimmt.
G
Galvanische Zelle: Elektrochemische Zelle, die chemische Energie in elektrische Energie umwandelt.
Gase: Aggregatzustand der Materie ohne feste Form und Volumen.
Gel: Halbfester Zustand, der sowohl feste als auch flüssige Eigenschaften aufweist.
Gleichgewichtsreaktion: Reaktion, bei der Hin- und Rückreaktion gleichzeitig ablaufen und ein Gleichgewichtszustand erreicht wird.
Glucose: Einfacher Zucker und wichtiger Energielieferant in lebenden Organismen.
Grignard-Reagenz: Klasse von Reagenzien, die in der organischen Synthese verwendet werden.
H
Halogene: Elemente der 7. Hauptgruppe des Periodensystems, z. B. Fluor, Chlor, Brom, Iod.
Hess'sches Gesetz: In der Thermodynamik ein Gesetz, das besagt, dass die Gesamtenthalpieänderung in einer chemischen Reaktion unabhängig vom Weg der Reaktion ist.
Homogene Mischungen: Mischungen, die eine einheitliche Zusammensetzung und Eigenschaften aufweisen.
Hybridisierung: Modell zur Erklärung der Bindungsverhältnisse in Molekülen durch Überlagerung von Atomorbitalen.
Hydrolyse: Chemische Reaktion, bei der eine Verbindung durch Reaktion mit Wasser gespalten wird.
I
Ion: Atom oder Molekül, das durch Aufnahme oder Abgabe von Elektronen eine elektrische Ladung trägt.
Ionische Bindung: Chemische Bindung, die durch die elektrostatische Anziehung zwischen entgegengesetzt geladenen Ionen entsteht.
Isomerie: Phänomen, bei dem Verbindungen mit derselben molekularen Formel unterschiedliche chemische Strukturen und Eigenschaften aufweisen.
Isotope: Atome eines Elements mit gleicher Protonenzahl, aber unterschiedlicher Neutronenzahl und damit unterschiedlicher Masse.
J
Joule: Einheit der Energie im Internationalen Einheitensystem (SI), benannt nach dem britischen Physiker James Prescott Joule.
K
Katalysator: Stoff, der die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion erhöht, ohne dabei selbst verbraucht zu werden.
Ketone: Organische Verbindungen, die eine Carbonylgruppe enthalten, die an zwei Kohlenstoffatome gebunden ist.
Kinetik: Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Geschwindigkeit chemischer Reaktionen und den Mechanismen, die diese beeinflussen, befasst.
Kohlenhydrate: Organische Verbindungen, die aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen und eine wichtige Energiequelle sind.
Kolloide: Mischung, in der eine Substanz in sehr kleinen Partikeln in einer anderen Substanz verteilt ist.
Korrosion: Prozess, durch den Metalle aufgrund chemischer Reaktionen mit ihrer Umgebung zerstört werden.
L
Lanthanoide: Gruppe von Elementen im Periodensystem, die mit Lanthan beginnt und mit Lutetium endet.
Lewis-Säuren und -Basen: Konzept zur Beschreibung von Säure-Base-Reaktionen durch Elektronenpaar-Übertragungen.
Ligand: Ion oder Molekül, das in der Lage ist, an ein Zentralatom zu binden und einen Komplex zu bilden.
Löslichkeit: Maß für die Fähigkeit eines Stoffes, sich in einem Lösungsmittel zu lösen.
Lösungsmittel: Flüssigkeit, die andere Substanzen auflöst, ohne sich chemisch zu verändern.
Lyophilisation: Gefriertrocknungsprozess, der zur Konservierung von Materialien verwendet wird.
M
Makromoleküle: Sehr große Moleküle, die aus Tausenden oder Millionen von Atomen bestehen, oft in Form von Polymeren.
Massenspektrometrie: Analytische Technik zur Bestimmung der Massen und der Struktur von Molekülen.
Mendelejews Periodensystem: Anordnung der chemischen Elemente in einem Tabellensystem, das nach dem russischen Chemiker Dmitri Mendelejew benannt ist.
Metallurgie: Wissenschaft und Technik der Gewinnung, Verarbeitung und Verwendung von Metallen.
Mischung: Stoffsystem, das aus zwei oder mehreren Reinstoffen besteht, die physikalisch kombiniert sind.
Molarität: Konzentrationsangabe einer Lösung, die die Anzahl der Mole eines gelösten Stoffes pro Liter Lösung angibt.
N
Natriumchlorid: Chemische Verbindung von Natrium und Chlor, bekannt als Kochsalz.
Nebengruppenelemente: Elemente in den Spalten der Übergangsmetalle im Periodensystem.
NMR-Spektroskopie: Kernmagnetresonanz-Spektroskopie, eine Methode zur Bestimmung der molekularen Struktur durch Messung der Wechselwirkung von Kernspin mit elektromagnetischen Wellen.
Noble Gase: Gruppe von chemisch sehr inerten Elementen im Periodensystem, zu denen Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon und Radon gehören.
Nukleophile Substitution: Typ einer organisch-chemischen Reaktion, bei der ein Nukleophil ein Atom oder eine Atomgruppe in einem Molekül ersetzt.
O
Orbitale: Mathematische Funktionen, die die Wahrscheinlichkeit angeben, ein Elektron in einem bestimmten Bereich um den Atomkern zu finden.
Organische Chemie: Teildisziplin der Chemie, die sich mit der Struktur, den Eigenschaften und der Reaktion von Verbindungen beschäftigt, die Kohlenstoff enthalten.
Osmose: Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran von einer niedrigen zu einer höheren Konzentration eines gelösten Stoffes.
Oxidation: Chemischer Prozess, bei dem ein Atom oder Molekül Elektronen abgibt.
Oxidationsmittel: Stoff, der in der Lage ist, einem anderen Stoff Elektronen zu entziehen, wobei es selbst reduziert wird.
P
pH-Wert: Maß für die saure oder basische Reaktion einer wässrigen Lösung.
Phasendiagramm: Grafische Darstellung der Zustände (fest, flüssig, gasförmig) eines Stoffes in Abhängigkeit von Druck und Temperatur.
Phenole: Klasse von chemischen Verbindungen, die mindestens eine Hydroxylgruppe (-OH) direkt an ein aromatisches Kohlenstoffgerüst gebunden haben.
Photolyse: Spaltung von chemischen Verbindungen durch Lichtenergie.
Polymere: Große Moleküle, die aus wiederholenden strukturellen Einheiten bestehen.
Präzipitation: Ausscheidung von Feststoffen aus einer Lösung.
Q
Quantenchemie: Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Anwendung der Quantenmechanik auf chemische Probleme befasst.
Quarz: Mineral, das aus Siliciumdioxid (SiO2) besteht und in vielen Formen vorkommt.
R
Radikale: Atome, Moleküle oder Ionen mit ungepaarten Elektronen, die sehr reaktionsfähig sind.
Redoxreaktionen: Chemische Reaktionen, bei denen Elektronen zwischen Reaktanten übertragen werden, bestehend aus einer Oxidation und einer Reduktion.
Reduktionsmittel: Stoff, der Elektronen an ein anderes Molekül abgibt und dabei selbst oxidiert wird.
Resonanz: Konzept in der organischen Chemie, das die Delokalisierung von Elektronen in Molekülen beschreibt, um die Molekülstabilität zu erklären.
Salze: Ionenverbindungen, die aus einem Kation (außer H+) und einem Anion (außer OH-) bestehen.
Säuren: Chemische Verbindungen, die in wässriger Lösung Wasserstoffionen (H+) abgeben können.
Schmelzpunkt: Temperatur, bei der ein Stoff vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht.
Siedepunkt: Temperatur, bei der ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht.
Spektroskopie: Analytische Methode zur Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Materie und elektromagnetischer Strahlung.
Stereochemie: Teilgebiet der Chemie, das sich mit der räumlichen Anordnung von Atomen in Molekülen beschäftigt.
T
Thermochemie: Studium der Wärmeenergie und Wärmeänderungen in chemischen Reaktionen.
Titration: Methode zur Bestimmung der Konzentration einer unbekannten Lösung durch Zugabe einer Lösung mit bekannter Konzentration, bis eine Reaktion vollständig abläuft.
Transmutation: Umwandlung eines chemischen Elements in ein anderes durch Kernreaktionen.
Trockeneis: Festes Kohlendioxid (CO2), das unter Normaldruck direkt vom festen in den gasförmigen Zustand sublimiert.
U
Ultraschall: Schallwellen, die in der Medizin und Industrie für Bildgebung und Reinigung genutzt werden.
Umweltchemie: Teilgebiet der Chemie, das die chemischen Prozesse in der Umwelt und die Auswirkungen von Chemikalien auf die Umwelt untersucht.
Uran: Chemisches Element mit dem Symbol U und der Ordnungszahl 92, bekannt für seine Verwendung in Kernreaktoren und Atomwaffen.
V
Valenzelektronen: Elektronen in der äußersten Schale eines Atoms, die an der Bildung chemischer Bindungen beteiligt sind.
Van-der-Waals-Kräfte: Schwache Anziehungskräfte zwischen ungeladenen Molekülen oder Teilen von Molekülen.
Vaporisation: Prozess, bei dem ein flüssiger Stoff in den gasförmigen Zustand übergeht.
Vitamine: Organische Verbindungen, die in geringen Mengen für das Wachstum und die normale Funktion des Körpers notwendig sind.
W
Wasserstoffbrückenbindung: Starke Form der Dipol-Dipol-Wechselwirkung zwischen Molekülen, die Wasserstoff enthalten, der direkt an stark elektronegative Atome wie Sauerstoff, Stickstoff oder Fluor gebunden ist.
Wässrige Lösung: Lösung, in der Wasser das Lösungsmittel ist.
Wendepunkt-Titration: Punkt in einer Titration, an dem die Zugabe des Titranten beendet wird, weil der Analyt vollständig mit dem Titranten reagiert hat.
Wertigkeit: Maß für die Fähigkeit eines Atoms, Elektronen in chemischen Bindungen zu teilen oder aufzunehmen.
Wurtz-Reaktion: Chemische Reaktion zur Synthese von Alkanen aus Alkylhalogeniden durch Reaktion mit Natrium.
X
Xenobiotika: Chemische Stoffe, die in einem Organismus vorkommen, aber nicht natürlich produziert oder erwartet werden.
Xerogel: Feste Substanz, die aus einem Gel entsteht, indem man das flüssige Lösungsmittel entfernt und die Netzwerkstruktur beibehält.
Y
Yttrium: Chemisches Element mit dem Symbol Y und der Ordnungszahl 39, bekannt für seine Anwendung in Leuchtstoffen und als Legierungszusatz in Materialwissenschaften.
Z
Zeolithe: Mikroporöse, kristalline Feststoffe, die hauptsächlich aus Silicium, Sauerstoff und Aluminium bestehen und in der Wasseraufbereitung, als Katalysatoren und in der Petrochemie verwendet werden.
Zersetzung: Chemischer Prozess, bei dem eine Verbindung in zwei oder mehrere einfachere Substanzen zerfällt.
Zink: Chemisches Element mit dem Symbol Zn und der Ordnungszahl 30, bekannt für seine Korrosionsbeständigkeit und Verwendung in Legierungen.
Zwitterion: Molekül, das sowohl positive als auch negative elektrische Ladungen trägt, aber insgesamt elektrisch neutral ist.
Zyklische Verbindungen: Organische Verbindungen, die geschlossene Ringe von Kohlenstoffatomen enthalten.
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