Auflösung des Klassengefüges




Auflösung des Klassengefüges: Lernen in flexiblen Lerngruppen

Das starre Klassensystem wird durch ein flexibles Lerngruppenmodell ersetzt, in dem Schüler:innen in unterschiedlichen Niveaustufen, mit individueller Lerngeschwindigkeit und an differenzierten Themen arbeiten. Basis des Systems ist ein Kompetenzraster, das alle notwendigen Themenbereiche für die Lerngruppen 5 und 6 transparent darstellt. Dieses Modell fördert individuelles Lernen, Eigenverantwortung und Zusammenarbeit und integriert das Ampelsystem, das Raumkonzept und das Vertrauenssystem.

Prinzipien des Lerngruppenmodells

Zielsetzung:

  1. Individualisierung – Schüler:innen lernen nach ihrem Tempo und ihren Fähigkeiten.
  2. Differenzierung – Offene Themen ermöglichen verschiedene Zugänge und Niveaustufen.
  3. Transparenz – Ein Kompetenzraster zeigt den Lernfortschritt und die nächsten Ziele.
  4. Selbstständigkeit – Schüler:innen übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess.
  5. Flexibilität – Gruppen wechseln je nach Thema, Niveau und Fortschritt.

Das Kompetenzraster

Struktur:

  1. Zeigt alle Themenbereiche, die für die Lerngruppen 5 und 6 notwendig sind.
  2. Unterteilt in Basis-, Mittel- und Expertenniveaus für jedes Thema.
  3. Gibt klare Lernziele vor, die für den Aufstieg in höhere Niveaustufen erforderlich sind.
  4. Schüler:innen können ihren Lernfortschritt jederzeit einsehen.

Einsatzmöglichkeiten:

  1. Grundlage für die Einteilung in Lerngruppen.
  2. Unterstützt durch KI-gestütztes Feedback und automatische Fortschrittsanalysen.
  3. Fördert Selbstreflexion und Planung der nächsten Schritte.

Lernorganisation in flexiblen Lerngruppen

Zweck:

  1. Auflösung des starren Klassenverbandes zugunsten themenbezogener und niveauangepasster Lerngruppen.
  2. Förderung von Kooperation und individuellen Lernwegen.

Einteilung:

  1. Schüler:innen wählen ihre Lerngruppe basierend auf ihrem Kompetenzstand im jeweiligen Themenbereich.
  2. Wechsel zwischen den Gruppen ist jederzeit möglich, abhängig vom Lernfortschritt.
  3. Lerngruppen arbeiten an offenen Aufgabenstellungen, die differenziert und anpassbar sind.

Verbindung zum Vertrauenssystem:

  1. Basis-Schüler:innen arbeiten in festen Gruppen unter ständiger Aufsicht.
  2. Starter:innen lernen zunehmend selbstständig in ihren Lerngruppen.
  3. Durchstarter:innen können flexibel zwischen Gruppen wechseln und eigenverantwortlich arbeiten.
  4. Lernprofis übernehmen Mentorenrollen und unterstützen andere Schüler:innen.

Integration des Raumkonzepts

Raumnutzung:

  1. Klassenzimmer: Fester Arbeitsbereich für Basis- und Starter-Schüler:innen.
  2. Lernraum (ILZ): Individuelles Arbeiten für Durchstarter:innen und Lernprofis.
  3. Aufenthalts- und Schülerraum: Kooperative Aufgaben und Gruppenprojekte für fortgeschrittene Schüler:innen.
  4. Besprechungsräume: Reflexionsgespräche und Coaching für individuelle Unterstützung.

Flexibilität:

  1. Schüler:innen dürfen je nach Vertrauensstufe und Lernfortschritt verschiedene Räume nutzen.
  2. Lernprofis haben vollständige Bewegungsfreiheit innerhalb des Schulhauses.
  3. Durchstarter:innen arbeiten selbstständig in dafür vorgesehenen Räumen.

Verknüpfung mit dem Ampelsystem

Regeln und Konsequenzen:

  1. Grün: Schüler:innen arbeiten vorbildlich in ihrer Lerngruppe und nutzen die Räume verantwortungsbewusst.
  2. Orange: Einmaliges Fehlverhalten führt zu einer Warnung; die Lerngruppe kann weiter besucht werden.
  3. Rot: Wiederholtes Fehlverhalten führt zu Einschränkungen, z. B. Arbeiten unter Aufsicht oder in separaten Räumen.
  4. Schwarz: Schwerwiegendes Fehlverhalten führt zu einem Wechsel in den Auszeitraum oder einer Aussetzung der Gruppenarbeit.

Vorteile flexibler Lerngruppen

Für die Schüler:innen:

  1. Individuelle Förderung durch Differenzierung nach Kompetenzraster.
  2. Stärkung der Eigenverantwortung durch selbstständige Wahl der Lerngruppen.
  3. Förderung sozialer Kompetenzen durch Zusammenarbeit in wechselnden Gruppen.

Für die Lehrkräfte:

  1. Klare Übersicht über den Lernstand durch das Kompetenzraster.
  2. Entlastung durch KI-gestützte Analysen und Feedback-Systeme.
  3. Flexibilität bei der Betreuung durch klar strukturierte Gruppen und Raumkonzepte.

Zusammenfassung des Lerngruppenmodells

Übersicht des flexiblen Lerngruppenmodells
Element Ziel Umsetzung Verknüpfung
Kompetenzraster Transparenz und Individualisierung Zeigt Themen, Niveaustufen und Lernfortschritte Grundlage für Lerngruppen
Lerngruppen Differenziertes Lernen Niveauangepasste und flexible Gruppeneinteilung Verknüpft mit Vertrauenssystem
Raumkonzept Flexibilität und Struktur Individuelle Nutzung von Klassenzimmer, Lernraum und Aufenthaltsraum Anpassung an Vertrauensstufen
Ampelsystem Verhaltenskontrolle Konsequenzen bei Regelverstößen Sicherung des Lernklimas

Fazit

Das flexible Lerngruppenmodell kombiniert Individualisierung, Differenzierung und Selbstständigkeit in einer innovativen Lernorganisation. Durch die Verknüpfung von Kompetenzraster, Vertrauenssystem, Raumkonzept und Ampelsystem entsteht eine lernfördernde Umgebung, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers eingeht und gleichzeitig ein starkes Gemeinschaftsgefühl fördert.






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