Die Seite wurde neu angelegt: „{{:MOOCit - Titel}} {{TOC}} === A === {| align=center {{:D-Tab}} {{o}} Abbildungsmaßstab: Verhältnis der Größe eines abgebildeten Objekts zu seiner tatsächlichen Größe. {{o}} Aberration: Bildfehler, die durch optische Unvollkommenheiten entstehen. {{o}} Astrofotografie: Fotografie von astronomischen Objekten und Ereignissen. {{o}} Autofokus: Automatische Scharfstellung des Objektivs auf ein Motiv. {{o}} Available Light: Foto…“
Fotobuch: Gedruckte Sammlung von Fotos, oft thematisch oder erzählerisch arrangiert.
Fotografie-Genres: Unterschiedliche Stilrichtungen und Themengebiete der Fotografie, wie Porträtfotografie, Landschaftsfotografie, Streetfotografie usw.
G
Gegenlicht: Licht, das direkt in die Linse fällt und oft zu Silhouetten oder starken Kontrasten führt.
Gel-Filter: Farbige Filter, die vor ein Licht oder Objektiv gesetzt werden, um die Farbstimmung zu ändern.
Geschwindigkeit (Film): Empfindlichkeit eines Films gegenüber Licht, ausgedrückt in ISO-Werten.
Gestaltungselemente: Visuelle Komponenten wie Linien, Formen, Farben, die zur Bildkomposition beitragen.
Graufilter: Filter, der gleichmäßig die Lichtmenge reduziert, die das Objektiv erreicht, ohne die Farbbalance zu beeinflussen.
H
HDR (High Dynamic Range): Technik, bei der mehrere Fotos mit unterschiedlicher Belichtung kombiniert werden, um einen höheren Dynamikumfang zu erzielen.
Hintergrund: Teil des Fotos, der hinter dem Hauptmotiv liegt und oft unscharf dargestellt wird, um das Motiv hervorzuheben.
Hyperfokale Distanz: Der kürzeste Abstand, bei dem ein Objektiv auf unendlich fokussiert ist, während die Schärfe vom Halb der hyperfokalen Distanz bis unendlich reicht.
I
ISO-Wert: Maß für die Lichtempfindlichkeit des Films oder Sensors in einer Kamera.
Intervallaufnahme: Technik, bei der Fotos in festgesetzten Zeitintervallen automatisch aufgenommen werden, ideal für Zeitrafferaufnahmen.
Infrarotfotografie: Fotografie, die Infrarotlicht verwendet, um Bilder mit einzigartigen visuellen Effekten zu erstellen.
Immersive Fotografie: Erstellung von Fotos, die den Betrachter durch Panoramaaufnahmen oder 360-Grad-Bilder in die Szene eintauchen lassen.
Juxtaposition: Kompositionstechnik in der Fotografie, bei der zwei oder mehr Elemente nebeneinander gestellt werden, um Kontraste oder Zusammenhänge hervorzuheben.
K
Körnung: Visueller Effekt, der durch die Größe der Silberhalogenidkristalle in einem Film oder durch digitales Rauschen verursacht wird.
Kontrast: Unterschied in der visuellen Wahrnehmung, der das Erkennen von Objekten im Bild erleichtert.
Kreativmodi: Voreinstellungen in Kameras, die es Fotografen ermöglichen, bestimmte visuelle Effekte direkt bei der Aufnahme zu erzielen.
Kurzzeitbelichtung: Fototechnik, bei der sehr schnelle Bewegungen mit kurzen Belichtungszeiten eingefroren werden.
L
Langzeitbelichtung: Technik, bei der durch lange Belichtungszeiten Bewegungen verschwimmen oder Lichtspuren sichtbar werden.
Lichtstärke: Maß für die Fähigkeit eines Objektivs, Licht zu sammeln und auf den Sensor zu leiten.
Low-Key-Fotografie: Stil der Fotografie, der sich durch dunkle Töne und starke Kontraste auszeichnet, oft zur Erzeugung dramatischer Effekte verwendet.
Lichtmeter: Gerät oder Kamerafunktion zur Messung der Lichtmenge in einer Szene zur Bestimmung der korrekten Belichtungseinstellungen.
Landschaftsfotografie: Fotografiegenre, das sich auf die Darstellung von Natur- und Landschaftsszenen konzentriert.
M
Makrofotografie: Fotografie von sehr kleinen Objekten in großem Maßstab, oft mit speziellen Makroobjektiven.
Manueller Fokus: Einstellung des Fokus durch den Fotografen, im Gegensatz zum Autofokus.
Megapixel: Einheit zur Messung der Auflösung einer Kamera, wobei ein Megapixel einer Million Pixel entspricht.
Monochrom: Fotos, die nur in einem Farbton (meist Graustufen) dargestellt werden, ohne farbliche Information.
Motiv: Hauptgegenstand oder -thema, das in einem Foto dargestellt wird.
N
Nachbearbeitung: Prozess der Bearbeitung von Fotos nach der Aufnahme, um visuelle Effekte zu verbessern oder zu verändern.
Nachtphotographie: Fotografie unter schwachen Lichtverhältnissen, oft nachts, die besondere Techniken oder Ausrüstung erfordert.
ND-Filter (Neutraldichtefilter): Filter, der gleichmäßig die Menge des Lichts reduziert, das in das Objektiv einfällt, ohne die Farbe zu beeinflussen, um längere Belichtungszeiten oder offenere Blenden unter hellen Bedingungen zu ermöglichen.
Noise: Bildrauschen; visuelles Phänomen, das die Bildqualität mindert, oft sichtbar bei hohen ISO-Werten oder in dunklen Bereichen.
O
Objektiv: Element der Kamera, das Licht sammelt und auf den Film oder Sensor fokussiert, um ein Bild zu erzeugen.
Offene Blende: Blendenöffnungseinstellung, die viel Licht durchlässt, typischerweise verwendet, um eine geringe Tiefenschärfe zu erzielen.
Overhead-Aufnahmen: Fotografien, die von oben herab auf das Motiv gerichtet sind, oft verwendet in der Produktfotografie oder zum Erstellen von Flatlays.
P
Panorama: Breites oder allumfassendes Foto, das eine weite Ansicht darstellt, oft durch Zusammenfügen mehrerer Bilder erzeugt.
Perspektive: Darstellung von dreidimensionalen Objekten auf einer zweidimensionalen Oberfläche, wobei die räumlichen Beziehungen beibehalten werden.
Pixel: Kleinste Einheit eines digitalen Bildes, das in Form von Farbwerten dargestellt wird.
Porträtfotografie: Fotografiegenre, das sich auf die Darstellung von Personen konzentriert.
Querformat: Bildausrichtung, bei der die Breite größer ist als die Höhe, gegenüber dem Hochformat.
R
RAW: Dateiformat in der digitalen Fotografie, das Bilder ohne Verluste oder Kompression speichert, um maximale Bildqualität und Flexibilität bei der Nachbearbeitung zu bieten.
Reflexion: Zurückwerfen von Licht von einer Oberfläche, oft genutzt für kreative Effekte in der Fotografie.
Reisefotografie: Genre der Fotografie, das Orte, Menschen, Kulturen und Geschichten aus verschiedenen Teilen der Welt einfängt.
Rule of Thirds (Drittelregel): Kompositionsprinzip, bei dem das Bild gedanklich in neun gleich große Teile geteilt wird und die wichtigsten Elemente entlang dieser Linien oder an ihren Schnittpunkten platziert werden.
Retrofotografie: Stil der Fotografie, der die Ästhetik und Techniken vergangener Zeiten nachahmt, oft durch die Verwendung alter Kameras oder spezieller Bearbeitungstechniken.
S
Schärfentiefe: Bereich innerhalb eines Fotos, der scharf erscheint, während der Rest unscharf bleibt, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Teile des Bildes zu lenken.
Sensor: Lichtempfindliches Element in digitalen Kameras, das das Bild aufnimmt.
Serienaufnahme: Funktion moderner Kameras, die es ermöglicht, in kurzer Zeit mehrere Aufnahmen hintereinander zu machen.
Spiegelreflexkamera: Kamera, bei der das durch das Objektiv einfallende Licht mithilfe eines Spiegelsystems im Sucher angezeigt wird.
Streetfotografie: Fotografiegenre, das sich auf das spontane Festhalten von Szenen im öffentlichen Raum konzentriert.
T
Teleobjektiv: Objektiv mit langer Brennweite, das dazu dient, entfernte Objekte näher heranzuholen.
Timelapse: Technik, bei der Fotos in regelmäßigen Abständen aufgenommen und zu einem Video zusammengesetzt werden, um den Eindruck einer beschleunigten Zeit zu vermitteln.
Tilt-Shift: Technik bzw. Objektivart, die eine selektive Schärfentiefe oder eine Miniaturansichtseffekt erzeugt.
Tripod: Stativ; dreibeiniges Standgerät, das für Stabilität bei der Aufnahme von Fotos sorgt, insbesondere bei Langzeitbelichtungen.
U
Unterwasserfotografie: Fotografie unter Wasser, die spezielle Ausrüstung und Techniken erfordert, um die einzigartigen Bedingungen und Herausforderungen der Unterwasserumgebung zu meistern.
Überbelichtung: Zustand eines Fotos, bei dem zu viel Licht aufgenommen wurde, was zu hellen oder ausgebleichten Bereichen führt.
Ultraweitwinkelobjektiv: Objektiv mit einer extrem kurzen Brennweite und einem sehr weiten Blickfeld, ideal für Panoramaaufnahmen und Architekturfotografie.
V
Vignettierung: Dunkle Ecken in einem Foto, die entweder durch die Objektivkonstruktion oder absichtlich in der Nachbearbeitung für einen stilistischen Effekt erzeugt werden.
Verschlusszeit: Die Zeitdauer, in der der Verschluss der Kamera geöffnet ist, um Licht auf den Film oder Sensor fallen zu lassen.
Verlaufsfilter: Filter, der einen graduellen Übergang von Transparenz zu Farbe oder Dichte aufweist, um den Himmel oder andere helle Bereiche in Landschaftsaufnahmen abzudunkeln.
Vollformat: Sensorgröße, die dem traditionellen 35mm-Filmformat entspricht und oft eine höhere Bildqualität bietet.
W
Weißabgleich: Kameraeinstellung, die die Farbtemperatur des Lichts anpasst, um Farbstiche in Fotos zu vermeiden und natürliche Farben zu erzielen.
Weitwinkelobjektiv: Objektiv mit kurzer Brennweite und weitem Blickfeld, ideal für Landschaftsaufnahmen und Architekturfotografie.
Workflow: Prozess der Fotobearbeitung von der Aufnahme bis zum fertigen Bild, einschließlich Schritte wie Auswahl, Bearbeitung und Ausgabe.
Wasserzeichen: Markierung auf Fotos, die Urheberrecht oder Eigentum kennzeichnet, oft als Schutz vor unbefugter Nutzung.
X
X-Prozess: Kreuzentwicklung; Verfahren in der analogen Fotografie, bei dem ein Film anders als üblich entwickelt wird, um ungewöhnliche Farbeffekte und Kontraste zu erzielen.
Y
Y-Achse: In der Fotografie manchmal verwendet, um die vertikale Orientierung im Bild zu beschreiben, insbesondere bei Kompositions- und Perspektivbetrachtungen.
Z
Zoomobjektiv: Objektiv mit variabler Brennweite, das es dem Fotografen ermöglicht, die Komposition eines Bildes zu ändern, ohne die Position zu wechseln.
Zeitautomatik: Kameramodus, in dem der Fotograf die Blende wählt und die Kamera automatisch die passende Verschlusszeit bestimmt.
Zwischenring: Zubehörteil, das zwischen Kamera und Objektiv angebracht wird, um den Mindestfokussierabstand zu verringern und so Makroaufnahmen zu erleichtern.
Zonensystem: Technik der Belichtungsmessung und -steuerung, entwickelt von Ansel Adams und Fred Archer, um die optimale Belichtung und Entwicklung für Fotografien zu bestimmen.