Version vom 22. März 2024, 17:18 Uhr von Glanz(Diskussion | Beiträge)(Die Seite wurde neu angelegt: „ {{:Biologie - Intro}} {{TOC}} === A === {| align=center {{:D-Tab}} {{o}} Adaption: Anpassung von Organismen an ihre Umwelt. {{o}} Assimilation: Umwandlung von Nährstoffen in körpereigene Stoffe. {{o}} Atmung: Stoffwechselvorgang, bei dem Organismen Energie gewinnen. {{o}} Allel: Eine von mehreren Formen eines Gens. {{o}} Artenvielfalt: Vielfalt der Arten in einem Lebensraum. {{o}} Autotroph: Organismen, die ihre organischen…“)
Ovipar: Fortpflanzungsmethode, bei der Eier abgelegt werden.
Oxidation: Chemische Reaktion, bei der ein Stoff Elektronen abgibt.
Ökologie: Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt.
Ontogenese: Entwicklung eines Individuums von der Befruchtung bis zum Tod.
P
Photosynthese: Prozess, bei dem Pflanzen mithilfe von Lichtenergie Glukose herstellen.
Proteine: Makromoleküle, die aus Aminosäuren bestehen und zahlreiche Funktionen in Organismen erfüllen.
Phylogenese: Entwicklungsverlauf und Verwandtschaftsbeziehungen von Arten.
Parasitismus: Lebensweise, bei der ein Organismus auf Kosten eines anderen lebt.
Pollination: Übertragung von Pollen auf die weibliche Narbe einer Pflanze zur Befruchtung.
Plasmid: Kleine, ringförmige DNA-Moleküle in Bakterien, die unabhängig vom chromosomalen DNA repliziert werden können.
Population: Gruppe von Individuen derselben Art, die in einem bestimmten Gebiet leben und sich fortpflanzen können.
Prokaryoten: Mikroorganismen ohne Zellkern, einschließlich Bakterien und Archaeen.
Q
Quarantäne: Isolierung von Organismen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
Quorum sensing: Kommunikationsprozess unter Bakterien, um Zelldichte-abhängige Prozesse zu koordinieren.
Quantitative Vererbung: Vererbung von Merkmalen, die durch mehrere Gene beeinflusst werden und kontinuierliche Variationen aufweisen.
Quastenflosser: Fischart, die als lebendes Fossil gilt, da sie seit Millionen von Jahren nahezu unverändert geblieben ist.
Quercetin: Pflanzlicher Wirkstoff, bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften.
Quellung: Aufnahme von Wasser durch hydrophile Substanzen, was zu einer Volumenzunahme führt.
Quieszenz: Zustand der Ruhe oder Inaktivität bei Zellen, in dem sie sich nicht teilen.
Quallen: Meerestiere, die zur Gruppe der Nesseltiere gehören und für ihre gelatineartige Konsistenz bekannt sind.
R
Rekombination: Neukombination von genetischem Material während der Meiose.
Ribosomen: Zellstrukturen, die für die Proteinbiosynthese verantwortlich sind.
RNA: Ribonukleinsäure, beteiligt an der Proteinbiosynthese und anderen zellulären Funktionen.
Regeneration: Fähigkeit von Organismen, verloren gegangene oder beschädigte Teile zu ersetzen.
Rezessiv: Merkmal, das sich phänotypisch nur manifestiert, wenn zwei rezessive Allele vorhanden sind.
Ruderalflächen: Standorte, die durch menschliche Aktivitäten oder natürliche Störungen entstehen und von Pionierpflanzen besiedelt werden.
Retroviren: Viren, die ihre RNA in die DNA der Wirtszelle integrieren.
Rhizosphäre: Bodenbereich, der unmittelbar von Wurzelausscheidungen und damit assoziierten Mikroorganismen beeinflusst wird.
S
Symbiose: Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten zum gegenseitigen Nutzen.
Stammzellen: Zellen mit dem Potenzial, sich in verschiedene Zelltypen zu differenzieren.
Selektion: Prozess, durch den bestimmte Merkmale in einer Population begünstigt werden.
Speziation: Entstehung neuer Arten durch evolutionäre Prozesse.
Sekundärstoffe: Organische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und oft eine ökologische Funktion haben, wie die Abwehr von Fressfeinden.
[[Stoffwechsel
User
Weiter
Stoffwechsel: Gesamtheit aller chemischen Prozesse in einem Organismus, die der Energiegewinnung, dem Aufbau und dem Abbau von Substanzen dienen.
Sukzession: Zeitliche Abfolge von Lebensgemeinschaften in einem Gebiet, die zu einer Veränderung der Artenzusammensetzung führt.
Salzstress: Zustand, bei dem Pflanzen aufgrund hoher Salzkonzentrationen im Boden unter Stress stehen.
Synapse: Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen, über die die Signalübertragung stattfindet.
Systematik: Wissenschaft der Klassifizierung und Benennung von Organismen.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und nicht direkt am Wachstum beteiligt sind, aber oft Schutzfunktionen haben.
Saprophyten: Organismen, die sich von toter organischer Substanz ernähren.
Sauerstoffkreislauf: Kreislauf des Sauerstoffs zwischen Atmosphäre, biologischen Organismen und geologischen Prozessen.
T
Transkription: Prozess, bei dem DNA in RNA umgeschrieben wird.
Translation: Prozess, bei dem die in der mRNA gespeicherte Information in eine Aminosäuresequenz umgesetzt wird.
Trophische Ebene: Stufe in der Nahrungskette, die die Ernährungsbeziehungen zwischen Organismen beschreibt.
Taxonomie: Wissenschaft der Klassifizierung von Organismen.
Telomere: Schutzkappen an den Enden von Chromosomen, die die Stabilität der DNA sichern.
Transgen: Ein Gen, das aus einem Organismus gewonnen und in das Genom eines anderen Organismus eingefügt wurde.
Tundra: Vegetationszone in den polaren Regionen, charakterisiert durch niedrige Temperaturen und kurze Vegetationsperioden.
Tropismen: Wachstumsreaktionen von Pflanzen auf Umweltreize wie Licht oder Schwerkraft.
U
Umweltfaktoren: Abiotische und biotische Faktoren, die das Leben von Organismen beeinflussen.
Umweltgenomik: Studium der genetischen Information von Umweltproben, um die Diversität und Funktion von Mikrobiomen zu verstehen.
Ultraviolett-Strahlung: Strahlungsform, die in der Lage ist, chemische Reaktionen auszulösen und biologische Effekte zu verursachen.
Urease: Enzym, das den Abbau von Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid katalysiert.
Unsterblichkeit der Quallen: Phänomen, bei dem bestimmte Quallenarten von einem adulten Stadium zurück in ein polypenähnliches Stadium übergehen können.
Umweltschutz: Praktiken und Politiken, die auf die Erhaltung der natürlichen Umwelt und die Reduzierung menschlicher Einflüsse abzielen.
Ungeschlechtliche Fortpflanzung: Fortpflanzungsweise, bei der Nachkommen ohne genetische Rekombination durch Meiose und Befruchtung entstehen.
Urbanisierung: Zunehmender Anteil der Bevölkerung, der in Städten lebt, und die damit verbundenen ökologischen Auswirkungen.
V
Virologie: Studium von Viren und virusähnlichen Agenten.
Vererbung: Übertragung genetischer Informationen von einer Generation zur nächsten.
Vakuole: Zellorganelle, die der Speicherung von Nährstoffen und Abfallprodukten dient.
Vektoren: Organismen oder Moleküle, die Krankheitserreger übertragen.
Y-Chromosom: Geschlechtschromosom, das zusammen mit einem X-Chromosom bei männlichen Säugetieren das Geschlecht bestimmt.
Yeast: Englischer Begriff für Hefe, ein Pilz, der in der Gärung und Bäckerei verwendet wird.
Yucca: Pflanzengattung, die in trockenen Gebieten vorkommt und oft lange, spitze Blätter hat.
Yolk: Englischer Begriff für den Dotter, der Nährstoffe für das Wachstum des Embryos bei Eiern liefert.
Y-linked traits: Merkmale, die auf Genen des Y-Chromosoms liegen und nur an männliche Nachkommen vererbt werden.
Yellow fever: Englischer Begriff für Gelbfieber, eine durch Moskitos übertragene Viruserkrankung.
Y-chromosome microdeletion: Eine mikroskopisch kleine Deletion auf dem Y-Chromosom, die Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen kann.
Yersinia pestis: Bakterium, das die Pest verursacht, eine historisch bedeutende Krankheit, die mehrere Pandemien ausgelöst hat.
Z
Zytologie: Wissenschaft von den Zellen, ihrer Struktur und Funktion.
Zoologie: Studium der Tiere, ihrer Klassifikation, Lebensweise und Evolution.
Zytoplasma: Der Teil der Zelle, der von der Zellmembran umgeben ist und in dem sich die Zellorganellen befinden.
Zellatmung: Prozess, bei dem Zellen Energie aus Nährstoffen gewinnen, indem sie diese in Anwesenheit von Sauerstoff abbauen.
Zellteilung: Prozess, bei dem eine Zelle sich teilt, um zwei Tochterzellen zu bilden.
Zellwand: Struktur, die bestimmte Zellen umgibt und ihnen Stabilität und Form gibt, insbesondere bei Pflanzen, Pilzen und einigen Bakterien.
Zoonosen: Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können.
Zygote: Die Zelle, die durch die Verschmelzung von zwei Geschlechtszellen bei der Befruchtung entsteht und den Beginn eines neuen Organismus darstellt.