Guru: Ein spiritueller Lehrer oder Führer in hinduistischen und anderen Traditionen.
Gabriel: Ein Erzengel, bekannt für die Überbringung von Gottes Botschaften an verschiedene Propheten in den monotheistischen Religionen.
H
Hinduismus: Eine der ältesten Weltreligionen, die in Indien entstand und eine Vielzahl von Überzeugungen und Praktiken umfasst.
Hadsch: Die muslimische Pilgerfahrt nach Mekka, die einmal im Leben zu vollziehen ist, sofern man dazu in der Lage ist.
Heilige Schrift: Die religiösen Texte, die als heilig und autoritativ in einer Religion angesehen werden.
Heidentum: Eine Sammelbezeichnung für verschiedene polytheistische, naturreligiöse und neopaganistische Glaubenssysteme.
Himmel: Oft als Ort des paradiesischen Lebens nach dem Tod in vielen Religionen beschrieben.
Hagiographie: Die Lebensbeschreibung von Heiligen und religiösen Figuren.
Halal: Bezeichnet im Islam alles, was nach islamischem Recht erlaubt ist, besonders im Bezug auf Nahrung.
Herem: Im Judentum der Bann oder die soziale Ausgrenzung einer Person oder Gruppe.
I
Islam: Eine monotheistische Religion, die im 7. Jahrhundert n. Chr. durch den Propheten Mohammed begründet wurde.
Ikone: Ein religiöses Bildwerk, das in vielen christlichen Traditionen, besonders in der Orthodoxie, verehrt wird.
Imam: Ein islamischer Führer, der die Gebete in der Moschee leitet oder eine Gemeinde geistlich anführt.
Inquisition: Eine Reihe von Institutionen innerhalb der katholischen Kirche, die mit der Aufgabe betraut waren, Häresie zu identifizieren und auszurotten.
Intuition: Eine direkte Einsicht oder Wahrnehmung der Wahrheit ohne bewussten Gedankenprozess, oft in spirituellen Kontexten erwähnt.
Ikonostase: Eine Wand aus Ikonen und religiösen Bildern, die in orthodoxen Kirchen den Altarraum vom Rest der Kirche trennt.
Idolatrie: Die Verehrung physischer Götzen oder Bilder als Gottheiten, oft in monotheistischen Religionen verurteilt.
Iftar: Das Abendessen, mit dem Muslime während des Ramadan ihr tägliches Fasten brechen.
J
Jesus Christus: Die zentrale Figur des Christentums, geglaubt zu sein der Sohn Gottes und der Erlöser der Menschheit.
Judentum: Eine der ältesten monotheistischen Religionen, basierend auf den Lehren der Hebräischen Bibel.
Jihad: Ein Begriff im Islam, der oft als "heiliger Krieg" interpretiert wird, aber auch den persönlichen spirituellen Kampf gegen Sünde bezeichnet.
Janismus: Eine alte indische Religion, die Gewaltlosigkeit und die Lehre von Karma und Wiedergeburt betont.
Jubiläum: Ein feierliches Ereignis, das in vielen Religionen zur Markierung eines besonderen Jahrestags oder zur Feier der Barmherzigkeit Gottes begangen wird.
Jom Kippur: Der jüdische Versöhnungstag, der heiligste Tag des jüdischen Kalenders, gewidmet dem Gebet und Fasten.
Jerusalem: Eine heilige Stadt für Christen, Juden und Muslime.
Kaaba: Ein würfelförmiges Gebäude in Mekka, das als das heiligste Heiligtum im Islam gilt.
Karma: Ein zentrales Konzept in hinduistischen, buddhistischen, jainistischen und sikhistischen Traditionen, das Handlungen und ihre Folgen im Leben betrifft.
Kabbala: Eine jüdische mystische Tradition, die esoterische Interpretationen der Hebräischen Bibel und spirituelle Praktiken umfasst.
Koran: Die heilige Schrift des Islam, die die Offenbarungen Gottes (Allah) an den Propheten Mohammed enthält.
Kreuzigung: Eine Methode der Hinrichtung, in der das Christentum besonders die Kreuzigung Jesu Christi hervorhebt.
Kreuzzüge: Eine Reihe von religiösen Kriegen im Mittelalter, hauptsächlich von Christen in Europa initiiert, um das Heilige Land zurückzuerobern.
Katholizismus: Eine christliche Konfession, die sich durch die Autorität des Papstes und die Tradition der römisch-katholischen Kirche auszeichnet.
Krishna: Eine der wichtigsten Gottheiten im Hinduismus, bekannt für seine Rolle im Bhagavad Gita.
L
Liturgie: Die festgelegte Ordnung der öffentlichen Gottesdienste in vielen christlichen Konfessionen.
Wudu: Die islamische rituelle Waschung vor dem Gebet.
Wisdom Literature: Eine Kategorie biblischer Schriften, die sich durch ihre Betonung von Weisheit und ethischen Lehren auszeichnet.
X
Xenophanie: Die Ablehnung der anthropomorphischen Göttervorstellung zugunsten eines einzigen transzendenten Gottes.
Xmas: Eine gebräuchliche Abkürzung für Weihnachten (Christmas), manchmal in säkularen Kontexten verwendet.
Y
Yoga: Eine Gruppe körperlicher, geistiger und spiritueller Praktiken oder Disziplinen, die in Indien entstanden sind.
Yom Kippur: Der jüdische Versöhnungstag, der heiligste und feierlichste Tag des jüdischen Jahres.
Yggdrasil: In der nordischen Mythologie der Weltenbaum, der das Universum verbindet.
Yazidismus: Eine monotheistische Religion, die in Mesopotamien entstanden ist und von den Anhängern des Yezidi-Volkes praktiziert wird.
Z
Zen-Buddhismus: Eine Richtung des Buddhismus, die große Bedeutung auf Meditation und die Erfahrung der Erleuchtung legt.
Zionismus: Eine politische Bewegung zur Schaffung und Unterstützung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina.
Zakat: Eine der fünf Säulen des Islam, die Pflichtabgabe eines Teils des Vermögens zur Unterstützung der Bedürftigen.
Zoroastrismus: Eine alte iranische Religion, die von dem Propheten Zoroaster (Zarathustra) gegründet wurde und das Konzept des dualistischen Kampfes zwischen Gut und Böse beinhaltet.
Zenit: In einigen religiösen Kontexten verwendet, um den höchsten Punkt am Himmel direkt über einem Beobachter zu beschreiben, symbolisch für die höchste spirituelle Erreichung oder Erleuchtung.
Zölibat: Das Gelübde der Enthaltsamkeit von sexuellen Aktivitäten und Ehe, oft von Geistlichen oder religiösen Amtsträgern abgelegt.
Zebaoth: Ein hebräischer Begriff, der in jüdischen und christlichen Gebeten verwendet wird und "Heerscharen" oder "Streitkräfte" bedeutet, oft in Bezug auf Gott.
Zakat al-Fitr: Eine spezielle Form der Almosenabgabe im Islam, die am Ende des Ramadan geleistet wird.
Zikkurat: Ein terrassenförmiger Tempelturm, der in den alten mesopotamischen Kulturen verbreitet war, oft als Verbindung zwischen Himmel und Erde betrachtet.
Zauberei: In vielen Kulturen und religiösen Traditionen die Praxis, übernatürliche Kräfte für persönliche, spirituelle oder rituelle Ziele zu nutzen.
Zion: Ursprünglich eine Festung der Jebusiter in der biblischen Stadt Jerusalem; in jüdischen und christlichen Schriften oft symbolisch für Jerusalem oder das himmlische Jerusalem verwendet.
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