P4P MOOCs (Peer for Peer Massive Open Online Courses) sind Online-Lernkurse von Lernenden für Lernende. Sie können aus OERs (Open Educational Resources), also frei zugänglichen Materialien zusammengestellt werden.


Notwendigkeit

OERs flexibel zu kombinieren und individuelle Lernkurse zu gestalten ist ein praktisches Werkzeug zur (Binnen-)Differenzierung in heterogenen Klassen. Wenn Lehrkräfte diese digitale Kompetenz auch an Lernende weitergeben, sind diese nicht nur in der Lage, ihre persönlichen Lernwege aktiv zu beschreiten, sondern sie werden dabei auch zu „Expert*innen“ in der digitalen Bildung. Denn Schüler*innen sollen die Lernmaterialien nicht nur passiv konsumieren – sie sollen als „Medienmentoren“ für Mitschüler*innen Mini-MOOCs selbständig erstellen, sich mit den Lerninhalten vertieft auseinandersetzen und anderen Lernen-den helfen. In dieser Veranstaltung eignen sich die Teilnehmenden Me-thoden an, um effizientes digitales Lernen ihrer Schüler*innen zu unter-stützen.


Kritikpunkte

2 Kritikpunkte im ersten Video der bpb.

  • Mühsam: Stimmt nicht, Wikis sind vernetzt und die Medieninformationen z.B. bei Bildern werden direkt verknüpft.
  • Qualität: Lehrkräfte müssen immer für die Qualität ihres Unterrichts sorgen. Lassen sie Schüler selbst Videos suchen, finden diese meist 90 % Materialien mit minderer Qualität. Verschicken sie YouTube-Links, dann sind die Schüler verführt, andere (kommerzielle) Empfehlungen zu sehen (die zu ihrem sonstigen Online-Verhalten passen). Werden die OERs auf einer Seite kombiniert, kann der Fokus voll auf die Aufgabe gelegt werden.




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P4P MOOCs in Schule, Ausbildung, Studium



Basismodul

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    2. Welche Unterrichtskonzepte eignen sich?
    3. Warum ist die Kombination von OERs und eigenen Vorstellungen wichtig?
    4. Was ist ein P4P Mini-MOOC?
    5. Welche Einsatzmöglichkeiten bietet MOOCit für Ihren Unterricht? Welche Beispiele für Bildungsprojekte gibt es?
    6. Vorteile