Tempelreinigung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2022, 14:39 Uhr
Matthäus 21,12-17 Die Reinigung des Tempels
12 Jesus ging in den Tempel und trieb alle Händler und Käufer aus dem Tempel hinaus; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um 13 und sagte zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes genannt werden. Ihr aber macht daraus eine Räuberhöhle. 14 Im Tempel kamen Lahme und Blinde zu ihm und er heilte sie. 15 Als nun die Hohepriester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder im Tempel rufen hörten: Hosanna dem Sohn Davids!, da wurden sie ärgerlich 16 und sagten zu ihm: Hörst du, was sie rufen? Jesus antwortete ihnen: Ja. Habt ihr nie gelesen: Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob? 17 Und er ließ sie stehen und ging aus der Stadt hinaus nach Betanien; dort übernachtete er. QUELLE: Matthäus 21, 12-46, Bibelsurfer, Einheitsübersetzung 2016: https://www.bibleserver.com/EU/Matth%C3%A4us21%2C12-46, aufgerufen 2022
Markus 11,15-19 Die Reinigung des Tempels
15 Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um 16 und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug. 17 Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. 18 Die Hohepriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil das Volk außer sich war vor Staunen über seine Lehre. 19 Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt. QUELLE: Markus 11, 15-33, Bibelsurfer, Einheitsübersetzung 2016: https://www.bibleserver.com/EU/Markus11%2C15-33, aufgerufen 2022
Lukas 19,45-48 Die Reinigung des Tempels
45 Dann ging er in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben. 46 Er sagte zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. 47 Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohepriester, die Schriftgelehrten und die Ersten im Volk aber suchten ihn umzubringen. 48 Sie wussten jedoch nicht, was sie machen sollten, denn das ganze Volk hing an ihm, um ihn zu hören. QUELLE: Lukas 19, 45-48, Bibelsurfer, Einheitsübersetzung 2016: https://www.bibleserver.com/EU/Lukas19%2C45-48, aufgerufen 2022
Johannes 2,13-16 Das erste Paschafest. Die Tempelreinigung
13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. 14 Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. 15 Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um [1] 16 und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! QUELLE: Johannes 2, 13-16 , Bibelsurfer, Einheitsübersetzung 2016: https://www.bibleserver.com/EU/Johannes2%2C13-16, aufgerufen 2022
Tempelreinigung: Wikiinfo
Jesus wäre für Deinen Austritt
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Tempelreinigung in der Kunst
Tempelreinigung
Mit der Tempelreinigung ist die Vertreibung der Käufer und Verkäufer aus dem Jerusalemer Tempel durch Jesus beim Osterfest der Juden (Pessach) gemeint.[1]
Geschichte
Die untragbaren Zustände im Tempel
Da das Osterfest der Juden herangekommen war, zogen Jesus und die bei Ihm waren nach Jerusalem.[2] Das Pessach hatte aufgrund des Handelsbetriebs sein geheiligtes Ansehen völlig eingebüßt. Die Gewinnsucht nötigte sogar das Priestertum, die Höfe und Vorhallen des Tempels für diese Zeit an die Kaufleute, ob Juden oder Heiden, teuer zu vermieten. Jesus zog nach Jerusalem, als der Hohepriester Kaiphas die sehr einträgliche Würde hatte. Dieser vermietete sogar im inneren Teil des Tempels gewisse Plätze an die Taubenkrämer und einige kleine Wechsler.[3]
Als Jesus in Jerusalem fand, dass sich die Menschen vor lauter Vieh und deren Verkäufer kaum mehr in den Tempel getrauten, da manchmal ein Ochse wild wurde, es vor Gestank und Lärm kaum auszuhalten war, man nicht selten ausgeraubt wurde und sogar noch viel schlimmerer Unfug verübt ward, da kündigte Er an, das Maß sei voll geworden und noch heute würde Gottes Macht und Zorn im Tempel walten und die Frevler hinaustreiben. 2 [4]
Vertreibung der Viehhändler und Geldwechsler
Jesus wies Petrus an, bei einem Seiler drei starke Stricke zu kaufen. Daraus flocht Er Sich schnell eine starke Geißel und zog mit dieser und Seinen Jüngern in den Tempel, wobei alles vor Ihm zurückwich. In der letzten Vorhalle des Tempels stellte Er Sich auf die Torstufen und sagte mit einer donnerähnlich starken Stimme: "Es stehet geschrieben: Mein Haus ist ein Bethaus; ihr aber machet es zu einer Mördergrube! – Wer hat euch dazu ein Recht erteilt, den Gottestempel also zu entheiligen!?" Die Viehhändler und Wechsler schrien: "Wir haben unser Recht vom Hohepriester teuer erkauft und stehen unter seinem Schutze und unter dem Schutze Roms." Jesus: "Unter solchem Schutze stehet ihr wohl; aber Gottes Arm ist wider euch und eure Schutzmeister. Wer wird euch vor Diesem in Schutz nehmen, so Er über euch und eure Schutzmeister ausgestreckt wird?!" Die Verkäufer und Wechsler: "Im Tempel wohnet Gott, und die Priester sind Gottes; können diese wider Seinen Rat etwas tun? – Wen sie schützen, den schützt auch Gott!" Darauf donnerte Jesus: "Was redet ihr unsinnigen Frevler? Die Priester sitzen wohl noch auf den Stühlen Mosis und Aarons; aber sie dienen nicht mehr Gott, sondern dem Mammon, dem Teufel dienen sie, und ihr Recht und euer Recht ist ein Recht der Teufel und ewig nie ein Gottesrecht! Darum erhebet euch nun augenblicklich und räumet die Hallen, sonst soll es euch übel ergehen!" Da fingen die Wechsler und Verkäufer zu lachen an und sagten: "Da seht einmal die Keckheit dieses gemeinsten Nazaräers an! – Werfet ihn doch geschwinde zum Tempel hinaus!" Sie erhoben sich und wollten Hand an Jesus legen. Nun erhob Jesus Seine Rechte mit der Geisel und fing an, sie über die Köpfe des Gesindels mit göttlicher Gewalt zu schwingen; wen die Geißel traf, der wurde augenblicklich von heftigsten Schmerzen befallen, ebenso auch das Vieh. Es entstand ein fürchterliches Menschen- und Viehgeheul, und das Vieh floh gewaltig davon und stieß nieder, was ihm in den Weg trat. Auch die Verkäufer und Käufer flüchteten unter furchtbarem Schmerzgeschrei. Jesus und Seine Jünger stießen alle Wechselbuden um und verschütteten alles Geld. 2 [5]
Umsiedlung der Taubenhändler
Daraufhin trat Jesus in den Tempel, wo sich noch eine Menge Taubenkrämer befand. Da diese Krämer gewöhnlich Arme waren und gerade auf keinen Gewinn ausgingen und der Taubenverkauf im Tempel schon eine alte Sache war, früher jedoch nur im ersten Vorhof des Tempels, ermahnte Er sie nur und sagte: "Traget das hinaus und machet Meines Vaters Haus nicht zu einem Kaufhause; im äußersten Vorhofe ist der Ort für dergleichen!" Diese Armen entfernten sich darauf ohne Widerrede und nahmen im äußersten Vorhof ihren alten Platz ein. So war nun der Tempel gereinigt. 2 [6]
Die Folgen der Tempelreinigung
Die Reinigung machte ein großes Aufsehen, und die Jünger befürchteten heimlich, die Priesterschaft würde sie als Aufwiegler durch die römische Wache gefangen nehmen lassen, denn es steht geschrieben: "Der Eifer um Dein Haus hat Mich gefressen." 69 Jesus aber beruhigte sie und zeigte ihnen, wie die Priester vollauf damit beschäftigt waren, das verschüttete viele Geld der Wechsler aufzulesen und sich anzueignen. Sie hatten gar keine Zeit, sich eine Klage anzuhören, außerdem waren die Beschädigten durch die Lektion derart erschrocken, dass sie auch später keine Klage wider Jesus erheben würden. Jesus sagte: "Der Eifer um Mein Haus wird Mich vor diesen wohl fressen, aber jetzt noch lange nicht!" 2 [7]
Einige Juden traten zu Jesus und wollten wissen, wer Er sei und welch ein Zeichen (vom Kaiser meinten sie) Er vorzeigen könnte, weshalb Er solches zu tun vermochte, und ob Er nicht die Strenge der Gesetze kenne. Darauf antwortete Jesus: "So Ich sie nicht kennete und Mich vor ihnen fürchtete, würde Ich das nicht getan haben. – Ihr aber verlanget von Mir ein amtliches Zeichen, und Ich sage es euch, dass Ich ein solches nicht habe; aber brechet ab diesen Tempel, und am dritten Tage soll er wieder vollendet dastehen!" Diese Aussage wussten die Juden nicht gleich zu fassen. Nach einer Weile fiel einem historisch erfahrenen Juden ein, dass zum Bau des Tempels 46 Jahre nötig waren, worauf er Jesus hinwies. Sie hätten an Ihn aufgrund Seiner sehr lobenswerten Tat wohl als einen von Gott erweckten Propheten geglaubt; jedoch aufgrund Seiner in ihren Augen frevelhaft prahlerisch dummen und unwahren Antwort verdächtigten sie Ihn ein heidnischer Zauberer zu sein, der auf irgendeine Weise im Dienste Roms oder geheim in dem der Priester stand. Jesus verwies sie auf ihre Blindheit und Taubheit und zeigte ihnen Seine Nachfolger, die Ihm aus Galiläa gefolgt waren und Ihn erkannt hatten. Die Juden gingen nun zu den Jüngern und befragten sie, worauf diese von Jesus zeugten, gestanden aber auch, dass sie das nicht fassen konnten, was Er zu den Juden gesagt hatte, denn sie selbst begriffen das erst nach der Auferstehung Jesu. So verlangten die Juden von Jesus Aufklärung über Seine Rede, denn ein Messias können nicht in den Taten ein Gott und in der Rede ein Narr sein, erst dann wollten sie Ihn unterstützen. Jesus sagte: "Was möget ihr Mir geben, das ihr nicht zuvor empfangen hättet von Meinem Vater, Der im Himmel ist? So ihr es aber empfangen habt, wie möget ihr nun also reden, als ob ihr es nicht empfangen hättet?! Was wollt ihr Mir geben, das da nicht Mein wäre?! Denn was des Vaters ist, das ist auch Mein; denn Ich und der Vater sind nicht Zwei, sondern Eins! Ich sage euch: Nichts als der Wille allein ist euer, alles andere aber ist Mein. Gebet ihr Mir euren Willen in der rechten Liebe eures Herzens und glaubet ihr, dass Ich und der Vater vollkommen Eins sind, dann habt ihr Mir alles gegeben, was Ich von euch verlangen kann!" Daraufhin verlangten die Juden ein Zeichen. Dieses aber wollte ihnen Jesus nicht geben, da nur durch den Glauben und nicht durch das Gericht das ewige Leben zu empfangen ist. 2 [8]
Nachdem Jesus wie ein gewaltiger Sturm unter die Händler gekommen war und sie verjagt hatte, wurde im Tempel bis zu seinem Ende kein Markt mehr gehalten.[9]
Nikodemus verstand es durch seine Schlauheit, die Templer zu besänftigen, indem er ihnen erzählte, die Tempelreinigung sei eigens von Gott zugelassen worden, damit Seine Diener zu sehr viel Geld kämen, denn die Verkäufer und Wechsler zahlten nur die Platzmiete und spendeten sonst nichts, obwohl sie doch das meiste Geld in ganz Jerusalem besäßen. So waren sie dann damit einverstanden, bis auf einige, die nebenbei durch Agenten selbst das Wechselgeschäft betrieben hatten. (nach Cornelius)[10]
Geistiger Sinn
Aus der entsprechenden Bedeutung der Tempelreinigung lässt sich erkennen, dass derart nie ein Mensch, sondern nur Gott allein als die ewige Wahrheit, die alles sieht und kennt, solcherart handeln und reden kann.[11]
- Der Tempel: Der Mensch in seiner naturmäßig-weltlichen Sphäre. Im Tempel wie im Menschen befindet sich ein Allerheiligstes; deshalb soll auch das Äußere des Tempels geheiligt und lauter gehalten werden, damit das Innerste als Allerheiligstes des Tempels wie des Menschen nicht entheiligt werde. Das Allerheiligste ist zwar durch einen starken Vorhang bedeckt, und nur der Oberpriester allein darf es zu gewissen Zeiten betreten. Dies ist aber kein Schutz vor der Entheiligung des Allerheiligsten. Wenn jemand mit seinem Leib sündigt, da verunreinigt er nicht nur den Leib, sondern auch seine Seele und durch sie auch seinen Geist, der in jedem Menschen das Innerste und Allerheiligste darstellt und es auch wirklich ist. Nur der alleinigen Liebe zu Gott, die ein echter Oberpriester Gottes in jeglichem Menschen ist, ist es gestattet, straflos in dies Allerheiligste zu dringen und den Vorhang zu lüften. So aber dieser einzige Oberpriester im Menschen selbst unrein wird, indem er sich an unreine weltliche Dinge hängt und mit ihnen eine gemeine Sache macht, wie soll da das Allerheiligste unentheiligt bleiben, so es von einem unreinen Oberpriester besucht wird?[12]
- Die Geisel: Krankheiten aller Art und andere scheinbare Unglücksfälle. Wenn im Tempel wie im Menschen alles unrein geworden ist, dann kann es vom Menschen aus auch nicht mehr gereinigt werden. So muss dann leider der Herr Selbst die Hand ans Werk legen und mit Gewalt den Tempel reinigen, und zwar durch allerlei schmerzliche Dinge.[13]
- Verkäufer und Käufer: Die niederen, unreinen Leidenschaften im Menschen.
- Vieh: Die unterste Stufe tierischer Sinnlichkeit und zugleich auch die dadurch erzeugte große Dummheit und Blindheit der Seele, deren Liebe gleich der eines Ochsen ist, dem sogar die sinnliche Zeugungs- und Geschlechtsliebe mangelt, den allein noch die polypenartige Fressliebe belebt, und dessen Erkenntnis gleich ist dem bekannten Erkenntnisvermögen der Schafe.[14]
- Die Wechsler und ihre Geldgeschäfte: Alles, was aus der schon ganz tierisch gewordenen Eigenliebe des Menschen hervorgeht. Diese "Wechsler" oder solche tierische Eigenliebe muss daher auch mit aller schmerzlichen Gewalt hinausgeschafft werden aus dem Menschen, und alles das, was diese Liebe belebt, muss umgeworfen und verschüttet werden. Es wird nicht ganz vernichtet, weil auch der Eigenliebe nicht die Freiheit genommen werden darf. Der edle Same oder das Weizenkorn wird in einem mit tierischem Unrat wohlgedüngten Acker am besten fortkommen und eine reiche Ernte geben. Würde man aber dem Acker den Dünger ganz nehmen, um ihn gleichsam von allem Unrat vollends rein zu machen, so würde dadurch das edle Weizenkorn nur schlecht fortkommen und sicher eine sehr schlechte Ernte abgeben. Der Unrat, der anfangs haufenweise auf den Acker gebracht wird, muss auseinandergeworfen und verschüttet werden, so wird er dann dem Acker dienen; würde man ihn aber im großen Haufen beisammen lassen, da würde er, wo er liegt, alles ersticken und den anderen Ackerteilen nichts nützen. (Anm.: d.h. ganz selbstlos ist auch ein geistiger Fortschritt nicht, er bedarf des Düngers der Eigenliebe, um eine reiche Ernte zu bringen)[15]
- Die Taubenkrämer: Die äußere Tugend, die in allerlei Zeremonie, Anstand, Höflichkeit, Artigkeit u. a. m. in rein weltlicher Beziehung besteht, versinnbildlicht durch die Tauben, die aber die Blindheit der Menschen zu einem innern Lebenswert erheben und darin das wahre Leben des Menschen wurzeln machen will. Nach der Ordnung aller Dinge gehört das Äußerste ins Äußerste und nicht ins Innerste. Würde jemand das Äußerste eines Baumes, die Rinde, in dessen Mark schieben, müsste der Baum bald verdorren und sterben. Die Menschen sollen all die äußerlichen Tugenden nicht zur Sache des inneren Lebens machen, ansonsten sie zu Konversationspuppen werden. Daher verwies Jesus die Taubenkrämer nur auf ihren ordentlichen Platz.[16]
Der Herr bleibt nach solcher Reinigung noch nicht im Tempel. Er darf Sich dem gewaltsam gefegten inneren Menschen noch nicht anvertrauen, weil Er allein weiß, wie das Innere des Menschen bestellt sein muss, damit Er im Menschen eine bleibende Wohnstätte nehmen kann. Dem Menschen darf nach einer solchen Reinigung die Freiheit nicht genommen werden, da er sonst zu einer Puppe würde. So geht der Herr wieder aus dem Tempel und fließt wie zufällig von außen herein in das Innere des Menschen ein und fügt sich nicht den Anforderungen des Menschen, dass Er bei und in ihm bliebe und ihn unterstütze in der Trägheit. Der Mensch muss wieder zur vollen Selbsttätigkeit erwachen und durch sie erst ein vollkommener Mensch werden.[17]
Siehe auch
Quellenverweise
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