- Adaption: Anpassung von Organismen an ihre Umwelt.
- Allel: Eine von mehreren Formen eines Gens.
- Aminosäuren: Bausteine der Proteine.
- Anthropozän: Geologische Epoche, geprägt durch den Einfluss des Menschen.
- Artenvielfalt: Vielfalt der Arten in einem Lebensraum.
- Assimilation: Umwandlung von Nährstoffen in körpereigene Stoffe.
- Atmung: Stoffwechselvorgang, bei dem Organismen Energie gewinnen.
- Autotroph: Organismen, die ihre organischen Verbindungen selbst herstellen.
- Bakteriophage: Virus, das Bakterien infiziert.
- Bioakkumulation: Anreicherung von Stoffen in Organismen.
- Biodiversität: Vielfalt des Lebens auf der Erde.
- Biolumineszenz: Fähigkeit bestimmter Organismen, Licht zu erzeugen.
- Biomasse: Gesamtheit der in einem Lebensraum vorhandenen organischen Substanz.
- Biotechnologie: Technologische Anwendung, die biologische Systeme nutzt.
- Biotop: Lebensraum einer Lebensgemeinschaft.
- Blastozyste: Frühes Entwicklungsstadium bei Säugetieren.
- Carnivoren: Fleischfressende Pflanzen oder Tiere.
- Chemoautotroph: Mikroorganismen, die Energie durch chemische Reaktionen gewinnen.
- Chlorophyll: Grüner Farbstoff der Pflanzen für die Photosynthese.
- Chromosom: Träger der Erbinformation.
- Ciliaten: Wimperntierchen, eine Gruppe von Protisten.
- Cloning: Erzeugung genetisch identischer Organismen.
- CRISPR-Cas9: Technologie zur gezielten Veränderung von DNA-Sequenzen.
- Cytokinese: Zellteilungsvorgang nach der Kernteilung.
- Dekomposition: Abbau organischer Substanz durch Lebewesen.
- Dendrologie: Lehre der Baumkunde.
- Detritus: Abgestorbene organische Substanz.
- Dichotomie: Zweiteilung, in der Biologie oft bei Verzweigungen verwendet.
- Dihybridkreuzung: Kreuzungsexperiment mit zwei Merkmalspaaren.
- Diversität: Vielfalt in biologischen Systemen.
- DNA: Träger der Erbinformationen in Zellen.
- Dormanz: Ruhephase von Organismen.
- Ektotherm: Organismen, die ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren können.
- Endemisch: Vorkommen von Lebewesen nur in einem bestimmten Gebiet.
- Endosymbiontentheorie: Erklärung der Entstehung eukaryotischer Zellen.
- Enzyme: Biokatalysatoren, die chemische Reaktionen beschleunigen.
- Epigenetik: Veränderungen in der Genfunktion, die nicht die DNA-Sequenz betreffen.
- Erosion: Prozess, der zur Reduktion von biologischem und geologischem Material führt.
- Eukaryoten: Zellen mit Kern.
- Evolution: Entwicklung der Lebewesen durch Veränderung der Erbanlagen.
- Fauna: Gesamtheit der Tierarten eines Gebiets.
- Feldforschung: Beobachtung und Sammlung von Daten im natürlichen Lebensraum.
- Fermentation: Abbau von Substanzen unter Sauerstoffausschluss.
- Fitness: Maß für die genetische Anpassungsfähigkeit eines Individuums.
- Flora: Gesamtheit der Pflanzenarten eines Gebiets.
- Fossile Brennstoffe: Energiequellen, die aus abgestorbenem organischen Material entstehen.
- Fotosynthese: Prozess, durch den Pflanzen Energie aus Licht gewinnen.
- Fungi: Pilze, eine eigenständige Reich in der Biologie.
- Gameten: Geschlechtszellen, die bei der Fortpflanzung verschmelzen.
- Genetik: Wissenschaft von der Vererbung und Variation von Organismen.
- Genom: Gesamtheit der genetischen Information eines Organismus.
- Gentechnologie: Technik zur Veränderung des genetischen Materials.
- Geotropismus: Wachstumsreaktion einer Pflanze auf die Schwerkraft.
- Gewebe: Verband von Zellen mit gleicher Funktion.
- Glykolyse: Abbau von Glukose zur Energiegewinnung in Zellen.
- Gürteltier: Beispiel für ein spezifisches Säugetier in Biologiebüchern.
- Habitat: Natürlicher Lebensraum von Organismen.
- Hämoglobin: Roter Blutfarbstoff, wichtig für den Sauerstofftransport.
- Haploid: Zellen mit einem einfachen Satz von Chromosomen.
- Heliotropismus: Ausrichtung von Pflanzenteilen zur Sonne.
- Herbivoren: Pflanzenfressende Organismen.
- Heterotroph: Organismen, die sich von organischen Substanzen ernähren.
- Homologie: Ähnlichkeit zwischen Merkmalen aufgrund gemeinsamer Abstammung.
- Hormone: Chemische Botenstoffe, die von Drüsen abgegeben werden.
- Hybride: Nachkommen aus der Kreuzung genetisch unterschiedlicher Individuen.
- Hydrolyse: Chemische Reaktion, bei der Wasser genutzt wird, um Moleküle zu spalten.
- Hypothese: Wissenschaftlich begründete Annahme zur Erklärung bestimmter Phänomene.
- Immunsystem: System zur Abwehr von Krankheitserregern.
- In-vitro-Fertilisation: Methode der künstlichen Befruchtung.
- Innate Immunity: Angeborene Immunität, erste Verteidigungslinie gegen Pathogene.
- Insekten: Artenreichste Klasse der Gliederfüßer.
- Interphase: Phase des Zellzyklus, in der Zellen wachsen und DNA repliziert wird.
- Inversion: Umkehrung der DNA-Sequenz in einem Chromosom.
- Irritabilität: Fähigkeit von Organismen, auf Reize zu reagieren.
- Isotopen: Atome eines Elements mit unterschiedlicher Neutronenanzahl.
- Jahresringe: Wachstumsringe in Bäumen, zeigen Alter und Wachstumsbedingungen.
- Jejunum: Mittlerer Abschnitt des Dünndarms.
- Jodstoffwechsel: Prozess, der die Aufnahme und Verwertung von Jod im Körper regelt.
- Jojoba: Pflanze, deren Öl in der Biotechnologie verwendet wird.
- Jugendhormon: Hormon, das die Entwicklung juveniler Merkmale steuert.
- Jugendstadium: Entwicklungsphase junger Organismen.
- Junk-DNA: DNA-Abschnitte ohne bekannte Funktion.
- Jurassic: Zeitperiode der Erdgeschichte, geprägt durch die Dominanz der Dinosaurier.
- Karyotyp: Anzahl und Aussehen der Chromosomen in einer Zelle.
- Katalyse: Beschleunigung einer chemischen Reaktion durch einen Katalysator.
- Keimzellen: Geschlechtszellen, die zur Fortpflanzung dienen.
- Klonierung: Erzeugung genetisch identischer Kopien von Organismen oder Zellen.
- Kohlenstoffzyklus: Kreislauf des Kohlenstoffs durch die Biosphäre.
- Kommensalismus: Beziehung zwischen zwei Arten, bei der eine profitiert, ohne der anderen zu schaden.
- Kreislaufsystem: System zur Verteilung von Blut und Nährstoffen im Körper.
- Kreuzbestäubung: Übertragung von Pollen von einer Blüte zur anderen.
- Lamarckismus: Veraltete Theorie der Vererbung erworbener Eigenschaften.
- Lebenszyklus: Gesamtheit der Entwicklungsstadien eines Organismus.
- Leguminosen: Pflanzenfamilie, bekannt für ihre Fähigkeit, Stickstoff zu binden.
- Lichtreaktion: Teil der Fotosynthese, bei dem Lichtenergie in chemische Energie umgewandelt wird.
- Linnaeus, Carl: Schwedischer Naturforscher, Begründer der modernen Klassifikation von Organismen.
- Lipide: Fettähnliche Substanzen, wichtig für Zellmembranen und Energiegewinnung.
- Lokomotion: Fortbewegung von Organismen.
- Lysosomen: Zellorganellen, die für den Abbau von Biomolekülen zuständig sind.
- Meiose: Reifeteilung, bei der haploide Geschlechtszellen gebildet werden.
- Mendelsche Regeln: Grundprinzipien der Vererbung, formuliert von Gregor Mendel.
- Metabolismus: Gesamtheit der biochemischen Prozesse in einem Organismus.
- Mikrobiom: Gesamtheit aller Mikroorganismen in einem bestimmten Lebensraum.
- Mitose: Prozess der Zellteilung, bei dem zwei genetisch identische Tochterzellen entstehen.
- Mutation: Dauerhafte Veränderung der DNA-Sequenz.
- Mutualismus: Interaktion zwischen zwei Arten zum gegenseitigen Nutzen.
- Mykorrhiza: Symbiose zwischen Pilzen und Pflanzenwurzeln.
- Nanobiotechnologie: Anwendung nanotechnologischer Methoden in der Biologie und Medizin.
- Natürliche Selektion: Prozess, bei dem Individuen mit vorteilhaften Merkmalen eher überleben und sich fortpflanzen.
- Naturschutzbiologie: Wissenschaft vom Schutz der biologischen Vielfalt.
- Nektar: Süße Flüssigkeit, die von Pflanzen produziert wird und Bestäuber anzieht.
- Neophyt: Pflanzenart, die nach 1492 in ein Gebiet eingeführt wurde.
- Nephron: Funktionseinheit der Niere.
- Nervensystem: Komplexes Netzwerk von Nervenzellen zur Steuerung von Körperfunktionen und Reaktionen.
- Neurobiologie: Wissenschaft von der Struktur und Funktion des Nervensystems.
- Nischenkonstruktion: Prozess, durch den Organismen ihre Umwelt verändern und dadurch ihre eigene evolutionäre Nische gestalten.
- Nitrogenase: Enzymkomplex, der atmosphärischen Stickstoff in Ammoniak umwandelt.
- Nukleinsäuren: Makromoleküle, zu denen DNA und RNA gehören.
- Nukleotid: Bausteine von Nukleinsäuren, bestehend aus einer Base, einem Zucker und einem Phosphat.
- Nymphe: Entwicklungsstadium bei Insekten zwischen Larve und Adultform.
- Ökologie: Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt.
- Omnivoren: Organismen, die sich sowohl von Pflanzen als auch von Tieren ernähren.
- Ontogenese: Entwicklung eines Individuums von der Befruchtung bis zum Tod.
- Organellen: Funktionseinheiten innerhalb einer Zelle.
- Ornithologie: Wissenschaft von den Vögeln.
- Osmose: Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran.
- Ovipar: Fortpflanzungsmethode, bei der Eier abgelegt werden.
- Oxidation: Chemische Reaktion, bei der ein Stoff Elektronen abgibt.
- Parasitismus: Lebensweise, bei der ein Organismus auf Kosten eines anderen lebt.
- Photosynthese: Prozess, bei dem Pflanzen mithilfe von Lichtenergie Glukose herstellen.
- Phylogenese: Entwicklungsverlauf und Verwandtschaftsbeziehungen von Arten.
- Plasmid: Kleine, ringförmige DNA-Moleküle in Bakterien, die unabhängig vom chromosomalen DNA repliziert werden können.
- Pollination: Übertragung von Pollen auf die weibliche Narbe einer Pflanze zur Befruchtung.
- Population: Gruppe von Individuen derselben Art, die in einem bestimmten Gebiet leben und sich fortpflanzen können.
- Prokaryoten: Mikroorganismen ohne Zellkern, einschließlich Bakterien und Archaeen.
- Proteine: Makromoleküle, die aus Aminosäuren bestehen und zahlreiche Funktionen in Organismen erfüllen.
- Quallen: Meerestiere, die zur Gruppe der Nesseltiere gehören und für ihre gelatineartige Konsistenz bekannt sind.
- Quantitative Vererbung: Vererbung von Merkmalen, die durch mehrere Gene beeinflusst werden und kontinuierliche Variationen aufweisen.
- Quarantäne: Isolierung von Organismen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
- Quastenflosser: Fischart, die als lebendes Fossil gilt, da sie seit Millionen von Jahren nahezu unverändert geblieben ist.
- Quellung: Aufnahme von Wasser durch hydrophile Substanzen, was zu einer Volumenzunahme führt.
- Quercetin: Pflanzlicher Wirkstoff, bekannt für seine antioxidativen Eigenschaften.
- Quieszenz: Zustand der Ruhe oder Inaktivität bei Zellen, in dem sie sich nicht teilen.
- Quorum sensing: Kommunikationsprozess unter Bakterien, um Zelldichte-abhängige Prozesse zu koordinieren.
- Regeneration: Fähigkeit von Organismen, verloren gegangene oder beschädigte Teile zu ersetzen.
- Rekombination: Neukombination von genetischem Material während der Meiose.
- Retroviren: Viren, die ihre RNA in die DNA der Wirtszelle integrieren.
- Rezessiv: Merkmal, das sich phänotypisch nur manifestiert, wenn zwei rezessive Allele vorhanden sind.
- Rhizosphäre: Bodenbereich, der unmittelbar von Wurzelausscheidungen und damit assoziierten Mikroorganismen beeinflusst wird.
- Ribosomen: Zellstrukturen, die für die Proteinbiosynthese verantwortlich sind.
- RNA: Ribonukleinsäure, beteiligt an der Proteinbiosynthese und anderen zellulären Funktionen.
- Ruderalflächen: Standorte, die durch menschliche Aktivitäten oder natürliche Störungen entstehen und von Pionierpflanzen besiedelt werden.
- Salzstress: Zustand, bei dem Pflanzen aufgrund hoher Salzkonzentrationen im Boden unter Stress stehen.
- Saprophyten: Organismen, die sich von toter organischer Substanz ernähren.
- Sauerstoffkreislauf: Kreislauf des Sauerstoffs zwischen Atmosphäre, biologischen Organismen und geologischen Prozessen.
- Sekundäre Pflanzenstoffe: Chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und nicht direkt am Wachstum beteiligt sind, aber oft Schutzfunktionen haben.
- Sekundärstoffe: Organische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und oft eine ökologische Funktion haben, wie die Abwehr von Fressfeinden.
- Selektion: Prozess, durch den bestimmte Merkmale in einer Population begünstigt werden.
- Speziation: Entstehung neuer Arten durch evolutionäre Prozesse.
- Stammzellen: Zellen mit dem Potenzial, sich in verschiedene Zelltypen zu differenzieren.
- Stoffwechsel: Gesamtheit aller chemischen Prozesse in einem Organismus, die der Energiegewinnung, dem Aufbau und dem Abbau von Substanzen dienen.
- Sukzession: Zeitliche Abfolge von Lebensgemeinschaften in einem Gebiet, die zu einer Veränderung der Artenzusammensetzung führt.
- Symbiose: Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten zum gegenseitigen Nutzen.
- Synapse: Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen, über die die Signalübertragung stattfindet.
- Systematik: Wissenschaft der Klassifizierung und Benennung von Organismen.
- Taxonomie: Wissenschaft der Klassifizierung von Organismen.
- Telomere: Schutzkappen an den Enden von Chromosomen, die die Stabilität der DNA sichern.
- Transgen: Ein Gen, das aus einem Organismus gewonnen und in das Genom eines anderen Organismus eingefügt wurde.
- Transkription: Prozess, bei dem DNA in RNA umgeschrieben wird.
- Translation: Prozess, bei dem die in der mRNA gespeicherte Information in eine Aminosäuresequenz umgesetzt wird.
- Trophische Ebene: Stufe in der Nahrungskette, die die Ernährungsbeziehungen zwischen Organismen beschreibt.
- Tropismen: Wachstumsreaktionen von Pflanzen auf Umweltreize wie Licht oder Schwerkraft.
- Tundra: Vegetationszone in den polaren Regionen, charakterisiert durch niedrige Temperaturen und kurze Vegetationsperioden.
- Ultraviolett-Strahlung: Strahlungsform, die in der Lage ist, chemische Reaktionen auszulösen und biologische Effekte zu verursachen.
- Umweltfaktoren: Abiotische und biotische Faktoren, die das Leben von Organismen beeinflussen.
- Umweltgenomik: Studium der genetischen Information von Umweltproben, um die Diversität und Funktion von Mikrobiomen zu verstehen.
- Umweltschutz: Praktiken und Politiken, die auf die Erhaltung der natürlichen Umwelt und die Reduzierung menschlicher Einflüsse abzielen.
- Ungeschlechtliche Fortpflanzung: Fortpflanzungsweise, bei der Nachkommen ohne genetische Rekombination durch Meiose und Befruchtung entstehen.
- Unsterblichkeit der Quallen: Phänomen, bei dem bestimmte Quallenarten von einem adulten Stadium zurück in ein polypenähnliches Stadium übergehen können.
- Urbanisierung: Zunehmender Anteil der Bevölkerung, der in Städten lebt, und die damit verbundenen ökologischen Auswirkungen.
- Urease: Enzym, das den Abbau von Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid katalysiert.
- Vakuole: Zellorganelle, die der Speicherung von Nährstoffen und Abfallprodukten dient.
- Vaskularisation: Bildung von Blutgefäßen in einem Gewebe.
- Vegetative Vermehrung: Form der ungeschlechtlichen Fortpflanzung, bei der neue Individuen aus den somatischen Teilen einer Pflanze entstehen.
- Vektoren: Organismen oder Moleküle, die Krankheitserreger übertragen.
- Vererbung: Übertragung genetischer Informationen von einer Generation zur nächsten.
- Vermehrung: Prozess, durch den Organismen Nachkommen erzeugen.
- Virologie: Studium von Viren und virusähnlichen Agenten.
- Vitamine: Organische Verbindungen, die in geringen Mengen für die normale Funktionsweise des Körpers notwendig sind.
- Wachstumshormone: Hormone, die das Wachstum von Organismen regulieren.
- Waldsterben: Schädigung und Absterben von Waldgebieten, oft durch Umweltverschmutzung verursacht.
- Wasserspaltung: Chemische Reaktion, bei der Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt wird, insbesondere im Rahmen der Photosynthese.
- Wasserzyklus: Kreislauf des Wassers zwischen Atmosphäre, Erdoberfläche und Ozeanen.
- Wechselwarme Tiere: Tiere, deren Körpertemperatur von der Umgebungstemperatur abhängt.
- Wildtyp: Die natürlich vorkommende Form eines Gens, im Gegensatz zu mutierten Formen.
- Wirt: Organismus, der einen Parasiten oder einen Symbionten beherbergt.
- Wundheilung: Prozess der Erneuerung von Gewebe nach einer Verletzung.
- X-Chromosom: Eines der beiden Geschlechtschromosomen, das bei Säugetieren einschließlich des Menschen vorkommt.
- X-Inaktivierung: Prozess, bei dem eines der beiden X-Chromosomen in weiblichen Zellen inaktiviert wird.
- Xanthophyll: Gelbe Pigmente in Pflanzen, die bei der Photosynthese eine Rolle spielen.
- Xenobiotika: Chemische Substanzen, die nicht natürlich in einem Organismus vorkommen und oft als Fremdstoffe betrachtet werden.
- Xenobiotischer Metabolismus: Umwandlung von fremden Substanzen im Körper durch biochemische Reaktionen.
- Xenophobie in der Mikrobiologie: Abwehrreaktion eines Organismus gegenüber fremden Mikroorganismen.
- Xenotransplantation: Übertragung von Zellen, Geweben oder Organen von einer Art zu einer anderen.
- Xerophyten: Pflanzen, die an trockene Umgebungen angepasst sind.
- Xylem: Pflanzengewebe, das für den Transport von Wasser und darin gelösten Nährstoffen von den Wurzeln zu den Blättern verantwortlich ist.
- Y-Chromosom: Geschlechtschromosom, das zusammen mit einem X-Chromosom bei männlichen Säugetieren das Geschlecht bestimmt.
- Y-chromosome microdeletion: Eine mikroskopisch kleine Deletion auf dem Y-Chromosom, die Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen kann.
- Y-linked traits: Merkmale, die auf Genen des Y-Chromosoms liegen und nur an männliche Nachkommen vererbt werden.
- Yeast: Englischer Begriff für Hefe, ein Pilz, der in der Gärung und Bäckerei verwendet wird.
- Yellow fever: Englischer Begriff für Gelbfieber, eine durch Moskitos übertragene Viruserkrankung.
- Yersinia pestis: Bakterium, das die Pest verursacht, eine historisch bedeutende Krankheit, die mehrere Pandemien ausgelöst hat.
- Yolk: Englischer Begriff für den Dotter, der Nährstoffe für das Wachstum des Embryos bei Eiern liefert.
- Yucca: Pflanzengattung, die in trockenen Gebieten vorkommt und oft lange, spitze Blätter hat.
- Zellatmung: Prozess, bei dem Zellen Energie aus Nährstoffen gewinnen, indem sie diese in Anwesenheit von Sauerstoff abbauen.
- Zellteilung: Prozess, bei dem eine Zelle sich teilt, um zwei Tochterzellen zu bilden.
- Zellwand: Struktur, die bestimmte Zellen umgibt und ihnen Stabilität und Form gibt, insbesondere bei Pflanzen, Pilzen und einigen Bakterien.
- Zoologie: Studium der Tiere, ihrer Klassifikation, Lebensweise und Evolution.
- Zoonosen: Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können.
- Zygote: Die Zelle, die durch die Verschmelzung von zwei Geschlechtszellen bei der Befruchtung entsteht und den Beginn eines neuen Organismus darstellt.
- Zytologie: Wissenschaft von den Zellen, ihrer Struktur und Funktion.
- Zytoplasma: Der Teil der Zelle, der von der Zellmembran umgeben ist und in dem sich die Zellorganellen befinden.