Inhaltsangabe Mooc Marvin S.: Unterschied zwischen den Versionen
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Inhaltsangaben gehören in aller Regel zur ersten gelehrten '''Aufsatzform''' '''im Schulunterricht'''. Bereits Schüler der fünften Klasse erlernen '''die Technik''' und Vorgehensweise, um selbstständig eine Inhaltsangabe zu '''schreiben'''. Eine Inhaltsangabe hat die Funktion, in möglichst kurzer '''Form''' über den Inhalt eines bestimmten Textes (von Zeitungsartikeln bis hin zu kompletten Romanen) zu informieren. Durch das '''Einüben''' dieses Vorgangs entwickeln Schüler wichtige '''Kernkompetenzen''', darunter z.B. eine geschulte '''Wahrnehmung''', um das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, eine '''sprachlich-präzise Ausdruckskraft''', sowie den Umgang mit fremden Texten. | |||
Gelegentlich wird die Inhaltsangabe auch als '''Zusammenfassung''' bezeichnet. Beide Wörter stehen stellvertretend für den selben '''Prozess''', nämlich die zentralen Inhalte kurz und bündig in eigenen Worten '''zusammenzufassen'''. Die entsprechenden Operatoren "zusammenfassen" und "wiedergeben" gehören im Abitur zum Anforderungsbereich I, womit nur eine '''Reproduktion''' bestehender Textteile verlangt wird. Alles was darüber hinaus geht (z.B. Transferaufgaben, Reflexionsaufgaben) darf nicht mehr Teil der Inhaltsangabe sein! <br /> | |||
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Version vom 4. April 2016, 09:02 Uhr
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Eine Inhaltsangabe vermittelt die wesentlichen Punkte der Handlung eines Buches, Dramas oder auch eines Films. Dabei wird nicht auf Details eingegangen. Vielmehr versetzt eine gute Inhaltsangabe den Leser in die Lage, sich einen Überblick über die wichtigsten Handlungsschritte zu verschaffen.
Neben der eigentlichen Inhaltszusammenfassung werden die wichtigsten Personen sowie Ort und Zeit der Handlung erwähnt. Inhaltsangaben werden in knapper Berichtsform verfasst. Die Zeitform ist der Präsens, also die Gegenwartsform. Dialoge werden in der indirekten Rede wiedergegeben.
Im Folgenden betrachten wir die schulischen Regeln für Inhaltsangaben. Muss eine Inhaltsangabe für den Deutschunterricht angefertigt werden, so sollte man unbedingt die folgenden Merkmale beachten. Zusammenfassungen für andere Zwecke dürfen von diesen Richtlinien natürlich abweichen. So findet man in Schauspielführern, auf Internetseiten oder in Filmzeitschriften durchaus Inhaltsangaben, die zum Beispiel Zitate enthalten oder keine Einleitung haben.
Die wichtigsten Regeln für Inhaltsangaben:
•Knappe und sachliche Sprache •Korrekte Reihenfolge der Handlungsschritte •Aufbau: Einleitung, Hauptteil, Schluss •Zeitform: Präsens (Gegenwartsform) •Eigene Worte, keine Zitate
Eine Inhaltsangabe ist so knapp wie möglich und vermittelt trotzdem alle wichtigen Inhalte: Wer sind die Hauptpersonen? Welche Handlungsschritte sind relevant? Welche zeitlichen und ursächlichen Zusammenhänge gibt es?
Wichtig: Eine Inhaltsangabe ist keine Nacherzählung! In einer guten Inhaltsangabe gibt es deshalb keine unnötigen Details, Ausschmückungen oder Spannungselemente.
Eine Inhaltsangabe besteht in der Regel aus drei Bestandteilen:
Einleitung Hauptteil Schluss
In der Einleitung werden die wichtigsten Fakten zum Werk genannt: Textsorte, Autor, Titel, Handlungsort, Handlungszeit und Thema des Textes; außerdem wird die Handlung so knapp wie möglich umrissen. Manchmal wird die Einleitung auch als Basissatz oder Kernsatz bezeichnet.
Der Hauptteil der Inhaltsangabe fasst die Handlung des Textes zusammen. Die Handlungsschritte werden in der chronologisch richtigen Reihenfolge wiedergegeben. Hilfestellungen zum Verfassen des Hauptteils findest du weiter unten auf dieser Seite (»Tipps und Techniken«).
Im Schlussteil kann kurz auf die Wirkung des Werkes, mögliche Absichten des Autors oder sprachliche Eigenschaften der Lektüre eingegangen werden. Nicht immer wird solch ein Schluss benötigt; der Schlussteil jedoch rundet eine gute Inhaltsangabe ab.
Inhaltsangaben werden stets in der Gegenwartsform (Präsens) geschrieben.
Beispiel für die richtige Zeitform: Richtig: »Dr. Heinrich Faust ist ein angesehener Artzt […].« Falsch: »Dr. Heinrich Faust war ein angesehener Artzt […].«
Nur wenn innerhalb der Handlung auf vorherige Geschehnisse verwiesen wird, dann gibt man dieses Geschehen in der Vergangenheitsform des Perfekts wieder.
In einer Zusammenfassung sollte niemals aus dem Originaltext abgeschrieben werden. Inhaltsangaben (nach schulischen Regeln) enthalten also keine Zitate. Falls eine bestimmte Aussage für die Handlung sehr wichtig ist, wird die direkte Rede in die indirekte Rede umgewandelt.
Die eigenen Worte sollten nüchtern und sachlich sein. Auf umgangssprachliche Wendungen und Allgemeinplätze verzichtet man komplett.
Darauf solltest du in der Zusammenfassung verzichten:
Nebensächliche Einzelheiten Sprachliche Ausschmückungen Beispiele Zitate Direkte Rede Deine persönliche Meinung Analysen und Interpretationen*
- ) Im Schlussteil kann kurz auf mögliche Aussageabsichten oder literarische Motive eingegangen werden. Im Hauptteil der Inhaltsangabe sind Interpretationen allerdings nicht erlaubt.
Fragen zur Inhaltsangabe
Finde die richtige Antwort. |
UM was geht bei der Inhaltsangabe? (Den Inhalt der Geschichte oder Tat beschreiben) (!Das äußere beschreiben) (!Das innere einer Kiste oder anderen Gegenstände beschreiben)
Was sind die Regeln für eine Inhaltsangabe? (Knappe und sachliche Sprache) (Korrekte Reihenfolge der Handlungsschritte) (Aufbau: Einleitung, Hauptteil, Schluss) (!Nur den Hauptteil schreiben) (!In der Vergangenheit schreiben) (Zeitform: Präsens Gegenwartsform) (Eigene Worte, keine Zitate)
Muss eine Inhaltsangabe lang oder kurz geschrieben werden? (ja) (!nein) (!vielleicht)
Was muss man bei dem Hauptteil beachten? (wann Frage) (wo Frage) (was Frage) (!das Geschehen) (!die Wahrheit)
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Kreuzworträtsel
Erstelle ein Kreuzworträtsel. Trage für "Frage" eine Aufgabe und für "Lösung" die Antwort ein. |
Anleitung für Nutzer: Setze die richtige Wörter ein.
Präsens | Inhaltsangabe muss man in.... schreiben? |
drei | Wie viele Teile benötigt eine Inhaltsangabe? |
WelchePersonen | Was muss man z.B. bei neiner Inhaltsangabe wissen? |
verstädlich | Inhaltsangaben müssen... sein? |
EigeneMeinungschreiben | Was muss man am Schluss machen? |
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Memory-Titel
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Sich nicht entscheiden können. | |
Stur etwas Unmögliches versuchen. | |
Ungeduldig sein. | |
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Inhaltsangaben gehören in aller Regel zur ersten gelehrten Aufsatzform im Schulunterricht. Bereits Schüler der fünften Klasse erlernen die Technik und Vorgehensweise, um selbstständig eine Inhaltsangabe zu schreiben. Eine Inhaltsangabe hat die Funktion, in möglichst kurzer Form über den Inhalt eines bestimmten Textes (von Zeitungsartikeln bis hin zu kompletten Romanen) zu informieren. Durch das Einüben dieses Vorgangs entwickeln Schüler wichtige Kernkompetenzen, darunter z.B. eine geschulte Wahrnehmung, um das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, eine sprachlich-präzise Ausdruckskraft, sowie den Umgang mit fremden Texten.
Gelegentlich wird die Inhaltsangabe auch als Zusammenfassung bezeichnet. Beide Wörter stehen stellvertretend für den selben Prozess, nämlich die zentralen Inhalte kurz und bündig in eigenen Worten zusammenzufassen. Die entsprechenden Operatoren "zusammenfassen" und "wiedergeben" gehören im Abitur zum Anforderungsbereich I, womit nur eine Reproduktion bestehender Textteile verlangt wird. Alles was darüber hinaus geht (z.B. Transferaufgaben, Reflexionsaufgaben) darf nicht mehr Teil der Inhaltsangabe sein!
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- Benutzer: Sensenmann