Warum sollte MOOCit offiziell von den Kultusministerien geleitet werden?



Dynamik in der Erzeugung aktueller Bildungsmaterialien

Um eine möglichst intensive und qualitativ hochwertige Materialerzeugung zu erlangen, sollten alle an der Bildung beteiligten Personen eingebunden werden. Rollenklarheit ist essenziell in der digitalen Bildung.

  1. Lernende erstellen Materialien und bekommen dafür Zusatznoten bzw. Zertifikate (stetig nachwachsende Zielgruppe)
  2. Lehrende kontrollieren die Materialien im alltäglichen Unterrichtsbetrieb: Materialien können als Zusatzarbeiten, FIP, FÜK, GFS, Präsentationsprüfung usw. entstehen (Schulen bzw. Kultusministerien könnten besonderes Engagement mit Deputationsstunden belohnen)
  3. Interessierte wie Eltern oder Freunde könnten Lernende in Ihren Ausführungen unterstützen (Rechtschreibung verbessern usw.)
  4. Verlagen würde ein kostenfreies Tool für digitale Medien zur Verfügung gestellt werden. Sie könnten aktuelle Produkte einbinden und auf weitere Produkte aufmerksam machen. Verlage könnten auch talentierte Autoren sichten.
  5. Externe Experten, z.B. Unternehmen könnten durch Ihre Partizipation Ihr Fachwissen einbringen, MOOC-Wettbewerbe organisieren und damit noch mehr Anreize für die "Bildungsprodukte" entstehen. Sie können damit auf sich aufmerksam machen, die Thematik der MOOCs bzw. MOOC-Reihe bestimmen und Talente sichten.


Digitalisierung in der Bildung durch P4P Mini MOOCs

Die Digitalisierung in der Bildung bringt für alle an der Bildung beteiligten Personengruppen Vorteile.


KUMI: Big Data positiv nutzen

Big Data nicht nur sammeln, sondern auch produktiv anwenden! Die konstant nachwachsende Zielgruppe (Lernende) sollte an ein Portal gebunden werden, das den nationalen Rechten entspricht. Das Ausweichen auf US-Portale ist nicht nur eine verpasste Chance, sondern birgt auch Risiken wie Der Grundrechte-Countdown im digitalen Zeitalter zeigt.

Lernende: Auf Lebenswelt vorbereiten

Die Diskrepanz zwischen der Lebenswelt der Lernenden und der Lernwelt in der Schule geringer machen. Medienbildung muss nicht nur ein fester Bestandteil der schulischen und beruflichen Bildung werden; digitale Medien müssen in den Unterrichtsalltag der Lernenden UND der Lehrenden mit verbindlichen Bildungsstandard eingebunden werden. Nach Möglichkeit mit einem konkreten, sinnvollen Effekt, z.B. das Erstellen von Unterrichtsmaterial für andere Lernende.


Unterrichtsideen von Lernenden

Lernende haben für Lernende viel zu geben. Lernende müssen weg von der Klick- und Wischkompetenz, hin zu wirklich selbständigem Arbeiten.

  • Man lernt am besten, wenn man handelt.
  • Man lernt am besten, wenn man erklären muss.
  • Man lernt am besten, wenn man selbst Fragen stellt.




Experten einbinden


Lehrende

Lehrkräfte zu entlasten und gleichzeitig zu modernen Lehrenden zu machen, ist ein mögliches Ziel. Moderne Unterrichtsformen (Blended Learning, Inverted Classroom, Flipped Classroom) werden sich nicht durchsetzen, wenn die Rahmenbedingungen dafür nicht in den Unterrichtsalltag einfließen.



Netzwerke nutzen

Es braucht ein Netz, damit ein Mensch sich bilden kann.
(Anlehnung an das afrikanische Sprichwort: "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.")



Ein Material-Portal

Die Verschmelzung der Medien (digitales Schulbuch von Verlagen), OERs, individuell erstelltes Material von Lehrenden auf einem Portal, das geschützt ist wäre wünschenswert. Private Unternehmen haben stets kommerzielle Interessen, andere rechtliche Grundlagen (US-Portale) oder können die Sicherheit (z.B. der Daten) nicht garantieren.


Wir sind unser Verlag

Verlage sollten in die Bildungsarbeit integriert werden. Sie können für Ihre Produkte auf dem zentralen Bildungsportal werben, wenn dadurch ein Mehrwert entsteht. Mehr unter Verlage auf MOOCit.

Redaktion

Informationssicherheit, Struktur, transparente (relevante) Entscheidungen

  • Zentrales deutschsprachiges Bildungsportal kontrollieren
  • Digitale Schnittstelle zwischen Schule und Beruf bzw. Studium schaffen (Alumni-Konzept für die Schule)
  • Zertifizierungsmonopol behalten: Gegenpol zu privaten Bildungsanbietern
  • Kostenfreie Bildungsinhalte: Nutzung aller OERs
  • Lerninhalte aktuell halten
  • Zusammenführung unterschiedlicher Bildungsprojekte (auf einem Portal bzw. in einem Format)
  • Stetig nachwachsende Zielgruppe: Lernende
  • Verlagsunabhängligkeit
  • Unabhängigkeit von digitalen Endgeräten (und somit auch von US-Konzernen)
  • Allgemein: Siehe Stärken - MOOCit


Experten

Meinungsbildung, hohe Informationsqualität

  • Rollenklarheit für die internen Experten schaffen
  • Externe Experten in das Bildungsgeschehen einbinden
  • Lerninhalte im Alltagsbetrieb kontrollieren: Die Online-Arbeit (Inhalte überprüfen, Zertifikate vergeben) der Lehrkräfte gehört zur gängigen Bildungsarbeit
  • Siehe MOOCit - Vorteile Lehrkraft


Open Space: Lernende und Interessierte

Crowdsourcing, Aktualität & Innovation

  • Synergiepotenzial des Crowd-Engagements nutzen
  • Open Space P4P Mini MOOCs können die Vorstufe für gesicherte Bildungsinhalte sein
  • Wertschätzung für online erbrachte Leistungen (Zusatznoten, Zertifikate)
  • Anerkennung individueller Interessen der Lernenden
  • Räumlich und zeitlich unabhängiges Bildungsangebot
  • Medienbildung: Lernen über und Lernen mit Medien
  • Talente sichten z.B. Auftrags-MOOCs von Lernenden erstellen lassen oder einen Wettbewerb organisieren.
  • Lernende unterstützen, in ihrem Engagement bestärken und damit auf die Industrie 4.0 vorbereiten.
  • Lernenden wirkliche Partizipation an der Schule und den Lerninhalten ermöglichen.
  • Die nächste Generation auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten
  • Klare Urheberrechtskontrolle
  • Siehe MOOCit - Vorteile Lernende