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Auf diesem Mooc findet ihr erweiterte Informationen zu unserem Blog [Medienrunners[1]].

Hier könnt ihr vertiefende Informationen zu einigen Inhalten finden und euch an unseren 2 Multiple-Choice Aufgaben versuchen.

Viel Spaß euer Medienrunnerspb-Team.

Erweiterte Informationen zum Thema Lernplattformen

Funktionsbereiche von Lernplattformen

•Präsentation von Inhalten (Niegemann et al., 2008, S. 498)

•Werkzeuge zur Erstellung von Aufgaben und Übungen (ebd.)

•Evaluations- und Bewertungshilfen (ebd.)

•Kommunikationswerkezuge für synchrone (Chat, Audio-/Videokonferenzen) und/oder asynchrone Kommunikation (E-Mail, Foren, schwarzes Brett) (vgl. ebd.; Meier, 2006, S. 47)

•Administration (Niegemann et al., 2008, S. 498)


Wie können Lernplattformen eingesetzt werden?

Didaktische Szenarien

A. Begleitung, ergänzend

B. Integriert, abwechselnd

C. Ausschließlich virtuell

Zu A. Sie können als eine Ergänzung zu Präsensveranstaltungen dienen und den Weiterbildungskurs, den Schulunterricht oder ein Universitätsmodules ergänzend zur Seite stehen.

Zu B. Die zweite Möglichkeit ist, dass Lernplattformen in den normalen Ablauf des Kurses integriert sind. Es können zum Beispiel Aufgaben in Präsensveranstaltungen und auf der Lernplattform abwechselnd gestellt werden. Die Vorlesungen werden hochgeladen und gewisse Lerninhalte müssen sich durch Eigenstudium auf der Lernplattform angeeignet werden.

Zu C. Bei der letzten Variante werden Lernplattformen als ausschließliche Variante zum Aneignen der Lerninhalte genutzt. Hier werden alle relevanten Informationen mit den Teilnehmern geteilt und ein hohes Maß an Eigenverantwortung ist mit dem Lernerfolg verbunden.


Welche didaktische Gestaltung kann benutzt werden?
  1. Bereitstellung von einem Vorlesungsskript zum Selbsterwerb
  2. Überwiegend aus zu lösenden Aufgaben und viele interaktive Möglichkeiten
  3. Bereitstellung von Fallbeispielen mit der Aufgabe diese zu analysieren


Vorteile von Lernplattformen
  • hohe mögliche Teilnehmerzahl
  • können kostenlos angeboten werden
  • verschiedene Anwendungsmöglichkeiten in der didaktischen Gestaltung und den didaktischen Szenarien
  • „Alles auf einen Blick“
  • Interaktion zwischen Dozenten -> Benutzer oder den Benutzern untereinander, um Probleme, Lösungen oder Fragen zu klären.


Beispiele für Lernplattformen

1.Panda 2.Koala 3.Ilias 4.Moodle

Wissenschaftlicher Text zum Thema 3x4 Baustein-Modell

Baustein 1: Stakeholderanalyse

Der erste Baustein umfasst die „Stakeholderanalyse“ (vgl. Wilbers, 2002 a, S. 2). Hierbei gilt es zunächst die Stakeholder des zu implementierenden E-Learnings, d. h. alle Personen, „die in diesem Spiel ‚E-Learning‘ etwas zu gewinnen oder zu verlieren haben“ zu ermitteln (vgl. ebd.). In einem zweiten Schritt sind die Ansprüche dieses Personenkreises zu erfassen (vgl. ebd.). Die Schaffung von „Commtiment“ bezieht sich anschließend auf die Gestaltung der Mitarbeit und Verpflichtung der Betroffenen und Beteilig-ten (vgl. Wilbers, 2005, S. 161). Beispielsweise können und müssen nicht alle Stakeholder im weiteren Prozess aktiv mit eingebunden werden und mitarbeiten (vgl. Wilbers, 2002 a, S. 2). Vielmehr haben einige Stakeholder lediglich ein Vetorecht, ein Anhörungsrecht oder ein Informationsrecht – das sogenannte Partizipationslevel ist daher im Vorhinein zu bestimmen (vgl. ebd.). Die Ergebnisse der Stakeholderanalyse werden in einem “Heft der Gestaltungsansprüche” festgehalten (vgl. ebd., S. 3).


Baustein 2: Design

Baustein zwei befasst sich mit der designtechnischen Gestaltung der Lernumgebung (vgl. Wilbers, 2002 a, S. 3.). Um den Gestaltungsansprüchen der Stakeholder gerecht zu werden, empfiehlt Wilbers ganze „E-Learning-Evolutionspfade” bestehend aus mehreren Projekten zu realisieren (vgl. ebd.). Dazu sollten zunächst Kompetenzen zum adäquaten Umgang mit E-Learning innerhalb der eigenen Institution aufgebaut werden (vgl. ebd.). Des Weiteren umfasst der Design-Baustein die Gestaltung der Lernumgebung (vgl. ebd.). Als Typen von Lernumgebungen können Teleteaching und Tutorials, Hypertext, Informationssysteme und Instrumente des individuellen Wissensmanagement, simulative Methoden und Systemkonstruktion, Communities oder virtuelle Seminare gewählt werden (vgl. Wilbers, 2002 b, S. 14 ff.). Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihres Fokus (individueller Fokus – sozialer Fokus) sowie des Steuerungsgrades (direkte, fremdgesteuerte Lernumgebung – indirekte, selbstgesteuerte Lernumgebung) (vgl. ebd.). Darüber hinaus sollten verschiedene Einsatzvoraussetzungen berücksichtigt und sichergestellt werden: Voraussetzungen bzgl. der Zielgruppe:

Technische Voraussetzungen:

  • IT-Qualifikation der Zielgruppe beachten und ggfs. vorgelagerte Qualifizierungsmaßnahmen anbieten
  • Voraussetzungen auf Seiten der Trainer/-innen; Dozenten/Dozentinnnen:
  • Ausreichende Qualifikation der Lehrpersonen sicherstellen
  • Organisationsinterne Maßnahmen zum Wissensaufbau und -verbreitung implementieren

Kulturelle Voraussetzungen:

  • Didaktische Maßnahmen zum Schaffen von Commitment ergreifen (z. B. Entwicklung und Anwendung von Lernverträgen, Coaching-Verpflichtungen etc.)
  • Verhaltenskodex etablieren
  • Unternehmenskultur entwickeln
  • Re-Organisation der Prozesse in der Bildung
  • Bildungsprozesse den Anforderungen des E-Learnings anpassen, z. B. Ein-richten eines HelpDesks
  • Auswahl der Hard- und Software

(vgl. Wilbers, 2002 a, S. 3 f.).

Ferner wird laut Wilbers der Erfolge einer Maßnahme im Wesentlichen durch die Transfermöglichkeit, d. h. die „Übertragung erworbener Kompetenzen vom Lernfeld in ein Anwendungsfeld“ bestimmt (vgl. Wilbers, 2002 a, S. 4). Vor diesem Hintergrund ist ein „Transfermanagement“, welches zielgerichtete Interventionen zum Transfer vor, während und nach einer E-Learning Einheit fokussiert, von hoher Bedeutung (vgl. ebd.).

Baustein 3: Evaluation

Im Rahmen des dritten Bausteins werden Evaluationen mit ausgewählten “Partnern” (Wissenschaftler, Experten, Peers oder Stakeholder) durchgeführt (vgl. Wilbers, 2002 a, S. 4). Als “Instrument” empfiehlt Wilbers hierbei die Verwendung von Einschätzskalen, da diese unter anderem eine kennzahlengestützte Auswertung ermöglichen (vgl. ebd.). Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sollen nachbereitet werden mit dem Ziel einen “Konsens” zu schaffen (vgl. ebd., S. 5). Dies impliziert die „kommunikative Aushandlung eines konsistenten, breit getragenen Bildes im Rahmen von Debriefings der Quali-tätssicherungsteams untereinander, der Stakeholder sowie der externen Partner“ (ebd.) Dieses gemeinsame Bild sowie Maßnahmen für den zukünftigen Gesamtprozess sollen als “Lessons Learned” schriftlich dokumentiert werden (vgl. ebd.).

Multiple-Choice zum Themengebiet "Sprint"

Wie kann der Begriff Usability übersetzt werden? (1 Antwort) (Nutzungsmöglichkeit) (!Freundlichkeit) (!Gebrauch) (!Benutzer)





Um welches Zusammenspiel handelt es sich bei der "Usability"?(1 Antwort) (!Produkt und System) (!Benutzer und System) (!Produkt und Usability) (Produkt und Benutzer)




Welche Frage beantwortet das TAM Modell?(1 Antwort) (!Wie Personen Technologien benutzen) (Warum Personen Technologien benutzen) (!Wie Technologien Personen beeinflussen) (!Wie Personen durch Technologien verändert werden)




Wann wurde das TAM Modell entwickelt?(1 Antwort) (1989) (!1975) (!1999) (!2005)





Welche Variablen gehören zu den bestimmenden Faktoren des U-TAUT Modells?(1 Antwort) (!Leistungssteigerung) (!Preis) (Sozialer Einfluss) (!Mengenabnahme)





Zu welcher Kategorie gehört das U-TAUT Modell?(1 Antwort) (Input-Output ) (!Input-Input) (!Output-Output) (!Output-Input)





Welche Unterschiede bestehen zwischen TAM und U-TAUT Modell?(mehrere Antwortmöglichkeiten) (Mit dem U-TAUT Modell rückt der Anwender mehr in den Vordergrund) (Das U-TAUT bezieht die Faktoren Alter, Geschlecht, Erfahrung und Freiwilligkeit der Nutzung mit ein) (!Die einfache Bedienbarkeit hat nur großen Einfluss auf das TAM Modell) (!Durch das TAM Modell ist es möglich differenzierte Aussagen über Nutzergruppen zutreffen) (Beim TAM-Modell wird lediglich von äußeren Variablen gesprochen ohne näher darauf einzugehen)





Welche Gemeinsamkeit haben das U-TAUT und TAM Modell(1 Antwort) (!sie sind zeitgleich entstanden) (!in beiden Modelle gibt es die gleiche Anzahl an Variablen) (!die beiden Modelle wurden von den gleichen Personen entwickelt) (die Akzeptanz des Anwenders gegenüber einer Technologie zumessen)