Produktgestaltung
Die Produktgestaltung ist heutzutage ein wichtiger Schritt im Bereich der Produkt- und Sortimentspolitik. Zusammen mit anderen Bereichen wie Produktqualität, Produktlebenszyklus, etc. bilden Sie Bausteine absatzpolitischer Instrumente.
Wie der Name Produktgestaltung bereits sagt handelt es sich hierbei um die Entwicklung eines ansprechenden Produkts. Welches sich nicht nur durch Leistung hervorhebt sondern auch gut aussieht und so dem Kunden ein weiterer Kaufgrund bietet.
Aber nicht nur ein gutes Aussehen ist bei der Produktgestaltung wichtig. In einigen Fällen dient die Produktgestaltung einem ganz anderen Zweck, nämlich dem Wiedererkennungswert.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Coca Cola. Anfangs sahen alle Getränkeflaschen gleich aus, egal welcher Hersteller sich darunter verbarg. So war klar das Kunden irrtümlicherweise ein ganz anderes Getränk in der Hand hielten als Sie eigentlich wollten. Somit entschied sich Coca Cola für eine ganz eigene Gestaltung der Flasche. Diese ist bis heute ein unverkennbares Markenzeichen. Man spricht auch von Corporate Design.
Produktfunktionen
Unabhängig vom Aussehen müssen Produkte natürlich anhand ihrer Funktion gestaltet werden:
Praktische Funktionen
Funktionalität, Ergonomie, Sicherheit, Gebrauchstauglichkeit (usability), Benutzerfreundlichkeit, Wartung und Pflege
Produktsprachliche Funktionen - sinnliche Funktionen
Formalästhetische Funktionen Zeichenhafte, semantische Funktionen Anzeichenfunktionen - haptische, olfaktorische und akustische Anzeichen Symbolische Funktionen - soziale Aspekte, kulturelle und religiöse Aspekte, Status, Gruppenzwang, Zielgruppen
Ökologische Funktion - nachhaltige Entwicklung
Lebenszyklus (Haltbarkeit, technische Verfügbarkeit)
Entsorgung
Ökonomische Funktion
Herstellungsaufwand, Komplexität
- Das Produkt muss so gestaltet sein das der Herstellungsprozess einfach ist, wenig Material verwendet wird, schwierige Arbeiten oder hohe Produktionszeiten vermieden werden.
Herstellungstechniken
- Man sucht Beispielsweise ein Design das rein durch Maschinen hergestellt werden können und wenig bis keine Handarbeit erfordern.
Anzahl der Fertigungsschritte
- Man versucht Produkte so zu gestalten das diese möglichst von einer Maschine, einer Person hergestellt werden können. Somit spart man sich lange Produktionswege und natürlich Zeit.
Materialien
- Auch hier wird versucht effizient zu gestalten. Material muss billig und gut bearbeitbar sein. Gutes Beispiel ist die Automobilindustrie in der vermehrt mit Plastikverkleidungen gearbeitet wird als mit teuren Metallverkleidungen
Materialvielfalt, -komplexität
- Wie bereits oben erwähnt muss material gut verarbeitet werden können. Teile aus weichem Metall wie Aluminium ist beispielsweise anders zu behandeln als schwerer Stahl. Allein das Gewicht kann Stärkere Maschinen erfordern.
Transport-, Lageraufwand - Größe, Stapel-, Faltbarkeit, Gewicht usw.
- Ein gutes Beispiel sind Yoghurtbecher. Diese sind meist so aufgebaut das Sie stapelbar sind und sich leicht voneinander wieder ablösen lassen.
QUIZit
Multiple-Choice
Was gehört zu praktischen Funktionen? (Ergonomie) (Sicherheit) (!kulturelle und religiöse Aspekte) (Wartung und Pflege)
Was gehört zu Ökonomische Funktionen? (Herstellungsaufwand) (!Sicherheit) (!technische Verfügbarkeit)
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Memory
Finde die Paare.
Ökologische Funktion | nachhaltige Entwicklung |
unverkennbares Markenzeichen | Corporate Design |
absatzpolitische Instrumente | Produktqualität, Produktlebenszyklus |
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Lückentext
Die Produktgestaltung ist heutzutage ein wichtiger Schritt im Bereich der Produkt- und Sortimentspolitik. Zusammen mit anderen Bereichen wie Produktqualität, Produktlebenszyklus, etc. bilden Sie Bausteine absatzpolitischer Instrumente.
Wie der Name Produktgestaltung bereits sagt handelt es sich hierbei um die Entwicklung eines ansprechenden Produkts. Welches sich nicht nur durch Leistung hervorhebt sondern auch gut aussieht und so dem Kunden ein weiterer Kaufgrund bietet.
Aber nicht nur ein gutes Aussehen ist bei der Produktgestaltung wichtig. In einigen Fällen dient die Produktgestaltung einem ganz anderen Zweck, nämlich dem Wiedererkennungswert
Ein gutes Beispiel hierfür ist Coca Cola. Anfangs sahen alle Getränkeflaschen gleich aus, egal welcher Hersteller sich darunter verbarg. So war klar das Kunden irrtümlicherweise ein ganz anderes Getränk in der Hand hielten als Sie eigentlich wollten. Somit entschied sich Coca Cola für eine ganz eigene Gestaltung der Flasche. Diese ist bis heute ein unverkennbares Markenzeichen. Man spricht auch von Corporate Design.
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Links
- http://de.wikipedia.org/wiki/Produktgestaltung
- http://www.marquardt-strategie.de/blog/der-marketing-mix-guide-schritt-1-produktgestaltung/
Autoren
- MH-GWSFTE2