MeDiHaseSoSe22: Unterschied zwischen den Versionen
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[https://www.google.de/books/edition/Handbuch_Kompetenzentwicklung_im_Netz/8CDRDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1 Erpenbeck, J., Sauter, W. (2017): Handbuch Kompetenzentwicklung im Netz. Bausteine einer neuen Lernwelt. Schäffer-Poeschel.] |
Version vom 13. Juli 2022, 13:48 Uhr
Wo Sie uns finden
Hier können Sie unseren Blog finden. Dort finden sich alle Aufgaben rund um das Modul Mediendidaktik im Sommersemester 2022. Diese Aufgaben wurden von der Gruppe MeDiHase bearbeitet.
Unterschiede xMOOC und cMOOC
xMOOC
Beschreibung
xMOOCs (extension MOOC) sind die älteste Form der MOOCs. Es basiert auf den klassischen Lerntheorien Behaviorismus, Kognitivismus und/ oder Konstruktivismus. Ein xMOOC orientiert sich am Online Frontalunterricht. Im Zentrum steht hier der Präsentierende, also der Organisator oder Lehrende, des MOOCs. Die Wissensvermittlung steht hierbei im Fokus und die Wissensüberprüfung erfolgt z.B. in Form von Multiple-Choice Aufgaben (vgl. Erpenbeck & Sauter 2017, S. 320). Die Lernziele sind klar definiert. Er stellt die Lerninhalte bereit. Der Austausch zwischen den Teilnehmenden ist oft nicht so ausgeprägt wie beim cMOOK und fokussiert sich eher auf den Austausch zwischen dem Lehrenden und den Teilnehmenden. Die Prüfungsleistung gestaltet sich oft in E-Tests, bei welchen auch teilweise Zertifikate erworben werden können.
In Kürze:
Fokus auf: den Leherenden
Theorie: Behaviorismus, Kognitivismus und/ oder Konstruktivismus
Lernziele: klar definiert
Lerninhalte: vom Lehrenden erstellt
Kommunikation: vorrangig zwischen Teilnehmenden und Lehrenden
Prüfungsstruktur: vom Lehrenden erstellt und teilweise mit Zertifizierungsmöglichkeiten
Quelle: Beutner, M. (2022a): Mediendidaktik - SoSe2022. Präsentationen der Veranstaltung Mediendidaktik. PANDA: Kurs K.184.45221 Mediendidaktik.
cMOOC
Beschreibung
Im cMOOCs (connectivisim MOOC) vernetzen sich verschiedene Teilnehmenden selbstorganisiert, um Themenschwerpunkte gemeinsam zu bearbeiten und zu diskutieren. Hier ist kein einzelner Lehrender das Zentrum der Veranstaltung, sondern die Teilnehmenden selbst. Dementsprechend sind die Ziele weniger klar definiert. Die Prüfungsstruktur wird durch die Teilnehmenden selbst erstellt. Ebenfalls auch häufig die Lerninhalte, wie beispielsweise Videolektionen, selbst. Der Organisator ist nur für die Terminierung und Plattformbereitstellung zuständig.
In Kürze:
Fokus auf: Netzwerk (Teilnehmende)/ selbstorganisiert
Theorie: Konnektivismus
Lernziele: von Teilnehmenden definiert
Lerninhalte: von Teilnehmenden erstellt
Kommunikation: zwischen den Teilnehmenden
Prüfungsstruktur: von Teilnehmenden erstellt
Quelle: Beutner, M. (2022a): Mediendidaktik - SoSe2022. Präsentationen der Veranstaltung Mediendidaktik. PANDA: Kurs K.184.45221 Mediendidaktik.
Multiple Choice Aufgaben
Stelle Multiple-Choice-Fragen. Trage in der Klammer für "RICHTIG" die richtige Antwort ein und für "FALSCH" jeweils eine falsche Antwort. Alle mit "!" gekennzeichneten Antworten sind FALSCH. |
Auf welcher Theorie basiert der cMOOC? (Konnektivismus) (!Behaviorismus) (!Kognitivismus) (!Konstruktivismus)
Beim xMOOK liegt der Fokus auf wem? (dem Lehrenden) (!dem Netzwerk) (!dem Teilnehmenden) (!keinem)
Bei wem liegt die Erstellung der Lerninhalte eines xMOOCs? (dem Lehrenden) (!dem Netzwerk) (!den Teilnehmenden) (!keinem)
Lückentext
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Dies ist ein Text zum Thema MOOC. Hier werden zwei verschiedene Arten von MOOCs besprochen. Einmal der xMOOCs (extension MOOC) und der cMOOC (connectivisim MOOC).
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Literaturhinweise: