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'''Informationen zum cMOOC'''
'''Informationen zum cMOOC'''


Ein cMOOC ist ein "connectivism MOOC". Dieser Name kommt vom Konnektivismus (Lerntheorie), in dem sich Leute zusammen tun (konnektivistischer Zusammenschluss), Informationen miteinander teilen und so eine Expertenstatus übernehmen. Auch beim cMOOC besteht normalerweise eine Verbindung zwischen verschiedenen Leuten. Alle Teilnehmenden bearbeiten dann eine Aufgabenstellung, zu der sie sich untereinander austauschen. Die frei zur Verfügung stehenden Lehr-/Lernmaterialien sind dabei von den Teilnehmenden selbst generiert und sind flexibel und distribuierbar. Teilweise sind diese auch mit Videos angereichert. Im Gegensatz zum xMOOC sind die Lernziele im cMOOC weniger genau definiert. Außerdem gibt es keinen zentralen Lehrenden, über den der Kurs und die Aufgaben geleitet werden. Im cMOOC wird der MOOC-Raum lediglich zur Verfügung gestellt und die Teilnehmenden diskutieren hier über ein Thema, welches sie gemeinsam ergründen. Gesetzt wird im Kurs auf eine aktive Beteiligung aller Teilnehmenden. Auch die Prüfungsstruktur wird von den Teilnehmenden selbst gestaltet und durch die Kommunikation zwischen diesen ausgedeutet.
Ein cMOOC ist ein "connectivism MOOC". Dieser Name leitet sich vom Konnektivismus (Lerntheorie) ab, in dem sich Leute zusammenschließen (konnektivistischer Zusammenschluss), Informationen miteinander teilen und so einen Expertenstatus übernehmen. Auch beim cMOOC besteht normalerweise eine Verbindung zwischen verschiedenen Leuten. Alle Teilnehmenden bearbeiten eine Aufgabenstellung, zu der sie sich untereinander austauschen. Die frei zur Verfügung stehenden Lehr-/Lernmaterialien sind dabei von den Teilnehmenden selbst generiert und sind flexibel und distribuierbar. Teilweise sind diese auch mit Videos angereichert. Im Gegensatz zum xMOOC sind die Lernziele im cMOOC weniger genau definiert. Außerdem gibt es keinen zentralen Lehrenden, über den der Kurs und die Aufgaben geleitet werden. Im cMOOC wird der MOOC-Raum lediglich zur Verfügung gestellt und die Teilnehmenden diskutieren hier über ein Thema, welches sie gemeinsam ergründen. Gesetzt wird im Kurs auf eine aktive Beteiligung aller Teilnehmenden. Auch die Prüfungsstruktur wird von den Teilnehmenden selbst gestaltet und durch die Kommunikation zwischen diesen ausgedeutet.
Hauptmerkmale eines cMOOC sind also netzwerkbasierte, teilnehmerzentrierte und selbstorganisierte Kurse.  
Hauptmerkmale eines cMOOC sind also netzwerkbasierte, teilnehmerzentrierte und selbstorganisierte Kurse.  



Version vom 3. Juli 2022, 11:41 Uhr

Willkommen auf unserem MOOC zur Mediendidaktik 2022!

Auf diesem MOOC soll der Unterschied zwischen einem xMOOC und einem cMOOC verdeutlicht werden. Außerdem finden Sie hier ein Multiple Choice Aufgabe zu diesem Thema.


Informationen zum xMOOC

Bei einem xMOOC handelt es sich um einen "extension MOOC". xMOOCs sind unrsprünglich an Hochschulen konzipiert worden (z.B. in Harvard). Mit diesen sollten Großgruppen online frontal unterrichtet werden. Dabei gab es klare Lernziele und der Kurs war stark nach dem Dozierenden ausgerichtet. Die meisten MOOCs lassen sich im Bereich der xMOOCs finden. (z.B. coursera, udacity). Auf einem xMOOC gibt es regelmäßigen Input, wobei der Kurs zentriert über einen Lehrenden abläuft (teacherbased), der Aufgaben usw. an die Lernenden verteilt. Die Aufgabenbearbeitung durch die Lernenden findet dann auf einem bestimmtem xMOOC statt. Hier werden Videos, Aufgabenstellungen und weitere Infos von dem Lehrenden ins Netz gestellt. Als Prüfungstyp wird ein Quiz oder ein e-Test verwendet, wobei hierfür am Ende ein Zertifikat vergeben werden kann. Die Kommunikation zwischen den Lernenden findet eher weniger statt, sondern läuft vorrangig zwischen den Lernenden und dem Dozenten ab. Außerdem basiert der xMOOC meistens auf den klassischen Lerntheorien (Behaviorismus, Kognitivismus oder Konstruktivismus). Hauptmerkmale eines xMOOCs sind also frontale und lehrendenzentrierte Kurse.


Informationen zum cMOOC

Ein cMOOC ist ein "connectivism MOOC". Dieser Name leitet sich vom Konnektivismus (Lerntheorie) ab, in dem sich Leute zusammenschließen (konnektivistischer Zusammenschluss), Informationen miteinander teilen und so einen Expertenstatus übernehmen. Auch beim cMOOC besteht normalerweise eine Verbindung zwischen verschiedenen Leuten. Alle Teilnehmenden bearbeiten eine Aufgabenstellung, zu der sie sich untereinander austauschen. Die frei zur Verfügung stehenden Lehr-/Lernmaterialien sind dabei von den Teilnehmenden selbst generiert und sind flexibel und distribuierbar. Teilweise sind diese auch mit Videos angereichert. Im Gegensatz zum xMOOC sind die Lernziele im cMOOC weniger genau definiert. Außerdem gibt es keinen zentralen Lehrenden, über den der Kurs und die Aufgaben geleitet werden. Im cMOOC wird der MOOC-Raum lediglich zur Verfügung gestellt und die Teilnehmenden diskutieren hier über ein Thema, welches sie gemeinsam ergründen. Gesetzt wird im Kurs auf eine aktive Beteiligung aller Teilnehmenden. Auch die Prüfungsstruktur wird von den Teilnehmenden selbst gestaltet und durch die Kommunikation zwischen diesen ausgedeutet. Hauptmerkmale eines cMOOC sind also netzwerkbasierte, teilnehmerzentrierte und selbstorganisierte Kurse.


Multiple-Choice

Stelle Multiple-Choice-Fragen. Trage in der Klammer für "RICHTIG" die richtige Antwort ein und für "FALSCH" jeweils eine falsche Antwort. Alle mit "!" gekennzeichneten Antworten sind FALSCH.

Was hat der bMOOC mit dem xMOOC und dem cMOOC zutun? (Der bMOOC ist eine Kombination aus dem xMOOC und dem cMOOC.) (!Es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem bMOOC und dem xMOOC & cMOOC.) (!bMOOC ist eine andere Bezeichnung für xMOOC oder cMOOC.) (!Alle drei beinhalten Präsenzveranstaltungen.)



Informationen zum bMOOC

Der bMOOC ist eine Kombination aus einem xMOOC und einem cMOOC und beinhaltet auch Präsenzveranstaltungen.


Informationen zum Blog zur Mediendidaktik

Neben unserem MOOC gibt es auch einen Blog zur Mediendidaktik 2022: https://mediendidaktik-sommersemester-2022.blogspot.com/?zx=d64e8c029e854518