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Mit der Tempelreinigung ist die Vertreibung der Verkäufer aus dem Jerusalemer Tempel durch Jesus beim Osterfest der Juden (Pessach) gemeint. Diese Handlung könnte nicht nur als Kapitalismuskritik, sondern auch als eine Kritik an Kult und Institution gesehen werden. Die Autoren dieses Buches sehen darin eine literarische Begründung dafür, dass Jesus nicht der Institution Kirche angehören würde bzw. einen Austritt aus der Kirche befürworten würde.
Matthäus 21,12-17 Die Reinigung des Tempels
12 Jesus ging in den Tempel und trieb alle Händler und Käufer aus dem Tempel hinaus; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um 13 und sagte zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes genannt werden. Ihr aber macht daraus eine Räuberhöhle. 14 Im Tempel kamen Lahme und Blinde zu ihm und er heilte sie. 15 Als nun die Hohepriester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder im Tempel rufen hörten: Hosanna dem Sohn Davids!, da wurden sie ärgerlich 16 und sagten zu ihm: Hörst du, was sie rufen? Jesus antwortete ihnen: Ja. Habt ihr nie gelesen: Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob? 17 Und er ließ sie stehen und ging aus der Stadt hinaus nach Betanien; dort übernachtete er.
Markus 11,15-19 Die Reinigung des Tempels
15 Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um 16 und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug. 17 Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. 18 Die Hohepriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil das Volk außer sich war vor Staunen über seine Lehre. 19 Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.
Lukas 19,45-48 Die Reinigung des Tempels
45 Dann ging er in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben. 46 Er sagte zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. 47 Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohepriester, die Schriftgelehrten und die Ersten im Volk aber suchten ihn umzubringen. 48 Sie wussten jedoch nicht, was sie machen sollten, denn das ganze Volk hing an ihm, um ihn zu hören.
Johannes 2,13-16 Das erste Paschafest. Die Tempelreinigung
13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. 14 Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. 15 Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um[1] 16 und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! 17 Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. 18 Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? 19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. 20 Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? 21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes. 22 Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. 23 Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. 24 Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle 25 und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen war.





Version vom 27. Mai 2022, 08:35 Uhr

Mit der Tempelreinigung ist die Vertreibung der Verkäufer aus dem Jerusalemer Tempel durch Jesus beim Osterfest der Juden (Pessach) gemeint. Diese Handlung könnte nicht nur als Kapitalismuskritik, sondern auch als eine Kritik an Kult und Institution gesehen werden. Die Autoren dieses Buches sehen darin eine literarische Begründung dafür, dass Jesus nicht der Institution Kirche angehören würde bzw. einen Austritt aus der Kirche befürworten würde. Matthäus 21,12-17 Die Reinigung des Tempels 12 Jesus ging in den Tempel und trieb alle Händler und Käufer aus dem Tempel hinaus; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um 13 und sagte zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes genannt werden. Ihr aber macht daraus eine Räuberhöhle. 14 Im Tempel kamen Lahme und Blinde zu ihm und er heilte sie. 15 Als nun die Hohepriester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder im Tempel rufen hörten: Hosanna dem Sohn Davids!, da wurden sie ärgerlich 16 und sagten zu ihm: Hörst du, was sie rufen? Jesus antwortete ihnen: Ja. Habt ihr nie gelesen: Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob? 17 Und er ließ sie stehen und ging aus der Stadt hinaus nach Betanien; dort übernachtete er.

  Markus 11,15-19 Die Reinigung des Tempels 15 Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um 16 und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug. 17 Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. 18 Die Hohepriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil das Volk außer sich war vor Staunen über seine Lehre. 19 Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.

Lukas 19,45-48 Die Reinigung des Tempels 45 Dann ging er in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben. 46 Er sagte zu ihnen: Es steht geschrieben: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. 47 Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohepriester, die Schriftgelehrten und die Ersten im Volk aber suchten ihn umzubringen. 48 Sie wussten jedoch nicht, was sie machen sollten, denn das ganze Volk hing an ihm, um ihn zu hören.

  Johannes 2,13-16 Das erste Paschafest. Die Tempelreinigung 13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. 14 Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen. 15 Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um[1] 16 und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle! 17 Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. 18 Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? 19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. 20 Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten? 21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes. 22 Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. 23 Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. 24 Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle 25 und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen war.









Würde Jesus aus der Kirche austreten?


Intro

Kirchenaustritt. Viele Menschen sind aus der Kirche ausgetreten. Andere fragen sich noch: Was wäre, wenn wir wegbleiben würden? Das Projekt „JESUS TEMPELREINIGUNG HEUTE“ stellt zunächst Fragen, die sich ergeben, wenn gläubige Menschen in einer säkularisierten Welt Abstand von der Institution Kirche nehmen. Welche Austritts-Ängste haben Menschen? Welche Gründe führen Menschen an, wenn Sie aus der Kirche austreten wollen? Wäre Jesus in der Kirche? Wäre Jesus für unseren Kirchenaustritt? Lässt sich der Austritt mit der Bibel begründen? Die Autoren von "Würde Jesus aus der Kirche austreten?"sehen hierfür in der Tempelreinigung literarische Anhaltspunkte. Sie wollen den Lesern aber nicht eine neue Philosophie oder Religion aufschwatzen. Es wird keine Einheitsreligion angestrebt. Keine Einheitsideologie aufgebaut. Kein Verlassen der Gemeinschaft empfohlen. Niemand anderes als jeder einzelne Mensch selbst ist für seine Entscheidungen verantwortlich.

Was kommt nach dem Austritt oder einer kritischen Betrachtung der Institution? Was werden wir denken, sagen, tun? Ohne Zweifel fällt ohne Kirche einiges weg. Und alles Bisherige ersatzlos zu streichen ist vermutlich auch keine gute Idee. Die Aufklärung in unserer Welt ist ein diskursiver Synkretismus. Wir prüfen und verwerfen, was nicht zu uns passt. Wir prüfen und behalten, was gut ist. Aber was ist gut? „Der Besetzung von Jesus durch einzelne Institutionen muss schlicht entgegengewirkt werden.“ (Jack Joblin)

Ziel des Projektes ist es, dass wir Menschen aktiv denken und uns persönliche Fragen stellen. Das fragende Denken des diskursiven Synkretismus wird als zentrale Methode dieser Herangehensweise gesehen. Anhand der Tempelreinigung wird diese Methode mit Beispielfragen untermalt. Der diskursive Synkretismus ist ein Ansatz, der die besten literarischen, philosophischen und religiösen Erkenntnisse hervortreten lässt, damit diese in unserem Alltag Lösung ermöglichen.  In dem „linken Handsegen“ findet diese fragende Haltung ihr Symbol, das zum einen eine Bejahung der Jesus-Botschaft beinhaltet, aber eine kritische Betrachtung der Institution Kirche hervorhebt.

Dies ist ein Addbook. Du kannst in die Sprechblasen oben eigene Kommentare eintragen, das Buch an- und übermalen, Texte und Bilder dazu kleben, Stellen streichen, Seiten zerstören etc. So bekommt genau dieses Buch, das Du jetzt in der Hand hälst, eine ganz eigene Biographie. Durch das Weitergeben Deines Buches, wird es noch lebendiger. Das Buch wird auch nach Dir noch bestehen. Überlege gut, was Du ergänzen willst. Das gilt besonders für „Die wichtigsten Texte der Menschheitsgeschichte“. Im Teil 2 folgen bedeutende Originaltexte aus der Geschichte der Menschheit. Alle thematisieren das menschliche Grundbedürfnis nach Orientierung. Goldene Regeln, hinduistische und buddhistische Orientierung, Konfuzius, Platon, Aristoteles, Gebote, Todsünden, Bergpredigt, 1. und 17. Sure (Koran), Luther, Kant, Lessing, Hegel, Marx, Engels, Nietzsche, Gandhi, Exupéry, Brecht, Sartre, Fromm, Beuys, King, Grundrechte, Weltethos, Menschenpflichten. Wir haben diese Texte als Anregung für Deinen individuellen diskursiven Synkretismus angefügt. Welche Fragen sind für Dich entscheidend?







Austrittsängste & Gründe für einen Austritt

Viele Menschen sind schon lange oder vor allem derzeit von den Kirchen enttäuscht. Das Austreten aus einer Religionsgemeinschaft ist ein großer Schritt für Menschen, welche sich ihr ganzes Leben lang auf diesen Halt verlassen haben. Es ergeben sich auch für den Alltag viele - teils unangenehme - Fragen. Einen kleinen Überblick über Ängste und Gründe findest Du hier.

  1. Ängste: Die Sorgen, welche die Menschen haben, die sich von der mächtigen Institution Kirche trennen wollen, sind groß, vielfältig und komplex. Die Ängste sind sehr individuell. MEHR >>
  2. Gründe: Für einen Kirchenaustritt lassen sich viele Gründe finden. Es muss dazu nicht in der Vergangenheit der Kreuzzüge gewühlt werden. Der Umgang mit Straftaten ist in unserer Zeit ein immer aktuelles Thema. Frauenfeindlichkeit. Homophobie. Kirchensteuer. Pädophilie. Unter "Kirchenaustritt von A bis Z" finden Sie einige Gründe, welche Sie gerne ergänzen oder beschreiben können. Das Portal hier ist ein Wiki! MEHR >>



Tempelreinigung

Mit der Tempelreinigung ist die Vertreibung der Käufer und Verkäufer aus dem Jerusalemer Tempel durch Jesus beim Osterfest der Juden (Pessach) gemeint. Die Künstlergemeinschaft Joblin Factory geht davon aus, dass in dieser Handlung nicht nur eine offene Kapitalismuskritik steckt, sondern auch der Kult und die Rieten der Religionsgemeinschaften kritisiert werden. MEHR >>







Synkretismus

Synkretismus bezeichnet die Synthese von Ideen oder Philosophien zu einem neuen System oder Weltbild. Synkrtismus kann als fächerverbindende und fächerübergreifende Kultur des "Prüfe alles. Behalte das Gute" gesehen werden, muss aber genauer ausformuliert werden, als dies in den bisherigen Ansätzen (z.B. in der Bibel) getan wurde. Orientierung verläuft in unserer Zeit nicht mehr linear.

  • Synkretismus kann kritische Aufklärung nach Kant und Diskursethik nach Habermas sein.
  • Synkretismus kann die wissenschaftlich-literarische, unbefangene und freie Herangehensweise an Orientierung sein.
  • Synkretismus kann der größte Feind der Religionsfanatiker und ein Freund von Offenheit sein.
  • Synkretismus kann die Lösung von starren Vorgaben sein, um dem Mensch als Individuum besser gerecht werden zu können.
  • Synkretismus kann Interesse für andere Menschen und Kulturen sein.
  • Synkretismus kann eine Notwendigkeit für die Unabhängigkeit des Menschen von Dogmen sein.
  • Synkretismus kann so wahr sein, wie Du Dir selbst gegenüber ehrlich bist.

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Linker Handsegen Jesus Christus

Der Segensgestus ist im Christentum eine liturgische Gebärde zur Segnung. Die Segnung wird begleitet vom Kreuzzeichen mit der Hand (Handsegen) oder durch die Auflegung der Hände. Der Segensgruß mit der linken Hand steht sowohl für die Befürwortung der Lehre Jesu, als auch für eine literarisch begründete institutionskritische Haltung. Die Kritik an der Kirche findet in modernen Kunstdrucken, welche gespiegelt dargestellt werden ihr Medium. Beispiele finden sich bei Drucken von Dürer, DaVinci, Michelangelo, Memling und anderen. Nicht selten wird auf diese Änderung in zeitgenössischen Kunstwerken nicht offiziell hingewiesen. Jesus selbst steht hier als Segensgeber für mit Herz agierende revolutionäre "Linke". Der linke Handsegen steht für keine Bewegung, keine Religionsgemeinschaft, keine Gruppe. Es wird keine Gemeinschaft angestrebt, welche sich in neue Rituale verrennt und neue Formen der Religionsausübung in einem Gruppenzwang entwickelt. Gemeinschaft ist neu zu definieren. Es ist kein Geborgen-Sein in einem traditionellen Netzwerk. Die Gemeinschaft ist eine Diskursgemeinschaft. MEHR >>



"Jesus wäre für Deinen Austritt" ist ein Projekt der Künstlergemeinschaft Joblin Factory. Für einen Austritt aus der Kirche gibt es viele Gründe. Aber was würde Jesus heute denken, sagen, tun? Das Projekt "Jesus wäre für Deinen Austritt" versucht durch einen literarischen Ansatz Licht in diese Angelegenheit zu bringen und sieht in der Tempelreinigung eine wesentliche Bibelstelle. Ziel des Projektes ist keine Einheitsreligion. Keine Einheitsideologie. Kein Verlassen der Gemeinschaft. Der "Besetzung" von Jesus durch einzelne Institutionen muss schlicht entgegengewirkt werden. Mit dem "Linken Handsegen" findet das Projekt ein Symbol, das zum einen eine Jesus-Bejahung beinhaltet, aber eine kritische Betrachtung der Institution Kirche hervorhebt. Unter Synkretismus versteht die Joblin Factory einen Ansatz, die besten literarischen, philosophischen und religiösen Erkenntnisse zu einer Lösung des Alltag zu finden. Die Texte der Orientierung als Original-Sammlung versteht sich dann als Projekt des diskursiven Umgangs mit dem Themenkomplex. Die wichtigsten Texte der Menschheitsgeschichte können ergänzt, kombiniert, umformuliert und für das Individuum passend gemacht werden. "Die Bibel als Frage" kann als Beispiel dafür gelten, was jeder Mensch selbst tun sollte: Fragen stellen!


Addbook: Texte der Orientierung

Wir sind eine multikulturelle Gesellschaft. Texte der Orientierung ist eine Sammlung bedeutender Originaltexte aus der Geschichte der Menschheit. Alle thematisieren das menschliche Grundbedürfnis nach Orientierung: Goldene Regeln, hinduistische und buddhistische Orientierung, Konfuzius, Platon, Aristoteles, Gebote, Todsünden, Bergpredigt, 1. und 17. Sure (Koran), Luther, Kant, Lessing, Hegel, Marx, Engels, Nietzsche, Gandhi, Exupéry, Brecht, Sartre, Fromm, Beuys, King, Grundrechte, Weltethos, Menschenpflichten. MEHR >>



Die Bibel als Frage

GENESIS. 10 GEBOTE. DIE BERGPREDIGT. GEFRAGT. ERFRAGT. ZERFRAGT? Gefragte Bücher der Orientierung für Millionen Menschen müssen hinterfragt bleiben, oder nicht? In der Addbook-Reihe werden bedeutende Originaltexte und Einzelzitate aus der Geschichte der Menschheit als Fragen formuliert, befragt, hinterfragt und in der Frage bewusst neu erlebbar. Manchmal dauert die Beantwortung einer Frage ein Leben lang. Manche Fragen kommen wie Krankheiten daher, andere sind ein Schlüssel. Wenn die Glaubenssätze als endgültige Antworten auf verlorengegangene mehrdeutige Fragen gesehen werden, dann brauchen wir eine solche Rückführung zum Ursprünglichen. Die Antwort auf alle Fragen? Sollten Sie Ergänzungen oder Fragen haben, dann freuen wir uns über Ihren Post. MEHR >>



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