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Jack Joblin ist einer der bekanntesten "Fleischkünstler" der Kunstgeschichte. Durch seine "Fish-Meat-Arbeiten" wurde er in den 60er und 70er Jahren weltbekannt. Nach und nach hat Joblin seine Existenz aus der Öffentlichkeit gelöscht. Nun ist der New Yorker Künstler überraschend wieder an die Öffentlichkeit geraten. 2011 wurde eine Wohnung in Freiburg im Breisgau verlassen aufgefunden, in welcher sich zahllose "Fleischobjekte" befanden. Heute weiß man, dass dies ein spektakulärer Fund war. Hier wohnte über längere Zeit die Künstlerlegende selbst. In dieser Abgeschiedenheit versuchte er vermutlich sich der Öffentlichkeit zu entziehen.


Kein Künstler seiner Zeit wirkte so aktuell wie Joblin. In der Freiheit seiner Ausdrucksmittel und der Dramatik seiner Darstellung. Ein Buch über einen Künstler, dessen Leben nicht weniger spektakulär war als sein Werk.
Zitate
„Diese Kunst hat mit Fleisch und Blut zu tun. Grässlich und Ästhetisch. Triebhaft und Intellektuell.“
„Joblin hat die Wahrheit entdeckt und die Leute gezwungen, sich nach ihr zu richten.“
„Zeitlos rebellisch gegen Akademie und Markt.“
„Joblin bringt die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört. Zum Menschen.“
Joblin spürt die Gegensätze zwischen der Kunst und den Menschen.
Er erkennt die Gefühllosigkeit für Kunst. Traut sich doch keiner mehr zu entscheiden, was Kunst ist.
Sogenannte „Macher“ wollen festlegen, was Kunst zu sein hat. Ohne Gespür. Ohne Rücksicht auf Verluste. Aber mit einer ungebremsten Gier danach die Welt stumm zu halten.
Die dicken sitzen an den Knöpfen (LESEN)


Der Glanz-Verlag (Freiburg) plant nun ein Magazin über die Künstlerlegende mit dem Titel "Me@Joblin - Fleisch ist Kunst". In diesem Magazin wird versucht die Biographie und die Philosophie des Künstlers aus den Bruchstücken seiner Zurücklassung zusammenzustellen und die Kunstgeschichtliche Einordnung vorzunehmen. Natürlich werden auch viele Werke, welche überraschend gut erhalten sind, neu präsentiert werden.






[[Kategorie:Joblin Family]]
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Version vom 15. Juni 2017, 13:34 Uhr

Jack Joblin ist einer der bekanntesten "Fleischkünstler" der Kunstgeschichte. Durch seine "Fish-Meat-Arbeiten" wurde er in den 60er und 70er Jahren weltbekannt. Nach und nach hat Joblin seine Existenz aus der Öffentlichkeit gelöscht. Nun ist der New Yorker Künstler überraschend wieder an die Öffentlichkeit geraten. 2011 wurde eine Wohnung in Freiburg im Breisgau verlassen aufgefunden, in welcher sich zahllose "Fleischobjekte" befanden. Heute weiß man, dass dies ein spektakulärer Fund war. Hier wohnte über längere Zeit die Künstlerlegende selbst. In dieser Abgeschiedenheit versuchte er vermutlich sich der Öffentlichkeit zu entziehen.


Der Glanz-Verlag (Freiburg) plant nun ein Magazin über die Künstlerlegende mit dem Titel "Me@Joblin - Fleisch ist Kunst". In diesem Magazin wird versucht die Biographie und die Philosophie des Künstlers aus den Bruchstücken seiner Zurücklassung zusammenzustellen und die Kunstgeschichtliche Einordnung vorzunehmen. Natürlich werden auch viele Werke, welche überraschend gut erhalten sind, neu präsentiert werden.