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1. Einführungsphase
1.
In der Einführungsphase kann man einen langsamen Anstieg erkennen. Hier wird lediglich ein kleiner Teil der potenziellen '''Nachfrage''' befriedigt. Somit kann hier noch nicht genau abgeschätzt werden, wie sich das Produkt am '''Markt''' etablieren wird. Bei den Käufern handelt es sich meist um wenige Konsumenten, die i.d.R. experimentierfreudig sind und neuartige, '''innovative''' Produkte bevorzugen. In der Einführungsphase werden die Unternehmen oft noch keinen '''Gewinn''' erwirtschaften.  
In der Einführungsphase kann man einen langsamen Anstieg erkennen. Hier wird lediglich ein kleiner Teil der potenziellen '''Nachfrage''' befriedigt. Somit kann hier noch nicht genau abgeschätzt werden, wie sich das Produkt am '''Markt''' etablieren wird. Bei den Käufern handelt es sich meist um wenige Konsumenten, die i.d.R. experimentierfreudig sind und neuartige, '''innovative''' Produkte bevorzugen. In der Einführungsphase werden die Unternehmen oft noch keinen '''Gewinn''' erwirtschaften.  


2. Wachstumsphase
2.
Befindet sich ein Produkt in der Wachstumsphase, nimmt die Kaufkraft stark zu – dies passiert spätestens, wenn ein Produkt die '''Gewinnschwelle''' (Break Even Point) erreicht. Hat das Unternehmen dieses Ziel erreicht, werden neue Käuferkreise erschlossen, da die Bekanntheit zunimmt und evtl. auch der Preis des Produkts fällt. Somit wandert das Produkt auf dem Weg zum '''Massenmarkt'''. Allerdings ist in dieser Phase Vorsicht geboten: Die Zahl der '''Wettbewerber''' nimmt hier erheblich zu. Daher sollte das Unternehmen nun auf mögliche Produktverbesserungen oder -alternativen analysieren um sich von Wettbewerbern abzuheben.  
Befindet sich ein Produkt in der Wachstumsphase, nimmt die Kaufkraft stark zu – dies passiert spätestens, wenn ein Produkt die '''Gewinnschwelle''' (Break Even Point) erreicht. Hat das Unternehmen dieses Ziel erreicht, werden neue Käuferkreise erschlossen, da die Bekanntheit zunimmt und evtl. auch der Preis des Produkts fällt. Somit wandert das Produkt auf dem Weg zum '''Massenmarkt'''. Allerdings ist in dieser Phase Vorsicht geboten: Die Zahl der '''Wettbewerber''' nimmt hier erheblich zu. Daher sollte das Unternehmen nun auf mögliche Produktverbesserungen oder -alternativen analysieren um sich von Wettbewerbern abzuheben.  


3. Reife- bzw. Sättigungsphase
3.
In dieser Phase erwirtschaftet das Unternehmen mit seinem Produkt das absolute '''Umsatzmaximum'''. Das Produkt hat sich am Markt etabliert und die größte Kaufkraft erreicht. Kunden kaufen das Produkt, weil sie von der '''Qualität''' und vom Preis etc. überzeugt sind. Die Anzahl an Wettbewerbern ist hier am höchsten. Unternehmen, die mit ihrem '''Produkt''' nicht überzeugen konnten, sind hier bereits ausgeschieden.  
In dieser Phase erwirtschaftet das Unternehmen mit seinem Produkt das absolute '''Umsatzmaximum'''. Das Produkt hat sich am Markt etabliert und die größte Kaufkraft erreicht. Kunden kaufen das Produkt, weil sie von der '''Qualität''' und vom Preis etc. überzeugt sind. Die Anzahl an Wettbewerbern ist hier am höchsten. Unternehmen, die mit ihrem '''Produkt''' nicht überzeugen konnten, sind hier bereits ausgeschieden.  


Sobald der Markt gesättigt ist, werden die '''Umsatzzahlen''' zurückgehen. Daher sollte hier schnell gehandelt werden und über Rationalisierungen im Produktions- und Vertriebsprozess nachgedacht werden.  
Sobald der Markt gesättigt ist, werden die '''Umsatzzahlen''' zurückgehen. Daher sollte hier schnell gehandelt werden und über Rationalisierungen im Produktions- und Vertriebsprozess nachgedacht werden.  


4. Degenerationsphase
4.
In der Degenerationsphase wird die '''Lebenszeit''' des Produktes, mehr oder weniger schnell beendet. Der Grund kann u. a. am großen Wettbewerb liegen sowie an technologischen '''Fortschritten'''. Der Umsatz wird solange zurück gehen, bis kein Gewinn mehr erwirtschaftet wird.  
In der Degenerationsphase wird die '''Lebenszeit''' des Produktes, mehr oder weniger schnell beendet. Der Grund kann u. a. am großen Wettbewerb liegen sowie an technologischen '''Fortschritten'''. Der Umsatz wird solange zurück gehen, bis kein Gewinn mehr erwirtschaftet wird.  



Version vom 3. März 2016, 11:20 Uhr


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1. In der Einführungsphase kann man einen langsamen Anstieg erkennen. Hier wird lediglich ein kleiner Teil der potenziellen Nachfrage befriedigt. Somit kann hier noch nicht genau abgeschätzt werden, wie sich das Produkt am Markt etablieren wird. Bei den Käufern handelt es sich meist um wenige Konsumenten, die i.d.R. experimentierfreudig sind und neuartige, innovative Produkte bevorzugen. In der Einführungsphase werden die Unternehmen oft noch keinen Gewinn erwirtschaften.

2. Befindet sich ein Produkt in der Wachstumsphase, nimmt die Kaufkraft stark zu – dies passiert spätestens, wenn ein Produkt die Gewinnschwelle (Break Even Point) erreicht. Hat das Unternehmen dieses Ziel erreicht, werden neue Käuferkreise erschlossen, da die Bekanntheit zunimmt und evtl. auch der Preis des Produkts fällt. Somit wandert das Produkt auf dem Weg zum Massenmarkt. Allerdings ist in dieser Phase Vorsicht geboten: Die Zahl der Wettbewerber nimmt hier erheblich zu. Daher sollte das Unternehmen nun auf mögliche Produktverbesserungen oder -alternativen analysieren um sich von Wettbewerbern abzuheben.

3. In dieser Phase erwirtschaftet das Unternehmen mit seinem Produkt das absolute Umsatzmaximum. Das Produkt hat sich am Markt etabliert und die größte Kaufkraft erreicht. Kunden kaufen das Produkt, weil sie von der Qualität und vom Preis etc. überzeugt sind. Die Anzahl an Wettbewerbern ist hier am höchsten. Unternehmen, die mit ihrem Produkt nicht überzeugen konnten, sind hier bereits ausgeschieden.

Sobald der Markt gesättigt ist, werden die Umsatzzahlen zurückgehen. Daher sollte hier schnell gehandelt werden und über Rationalisierungen im Produktions- und Vertriebsprozess nachgedacht werden.

4. In der Degenerationsphase wird die Lebenszeit des Produktes, mehr oder weniger schnell beendet. Der Grund kann u. a. am großen Wettbewerb liegen sowie an technologischen Fortschritten. Der Umsatz wird solange zurück gehen, bis kein Gewinn mehr erwirtschaftet wird.

Durch Änderungen am Produkt könnte der Lebenszyklus allerdings wieder in die Wachstumsphase gelangen. Hier wird das Ideen- und Innovationspotenzial des Unternehmens erneut gefördert.
(Eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit bei Smartphones.)