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| '''Mach mit. MOOCit.''' Hilf mit das Bildungswesen in Deutschland zu revolutionieren. MOOCit, kostenlose Wiki-Angebot für Student_Innen, Schüler_Innen und Lehrkräfte. Alle, die am Schulleben beteiligt sind, können hier für Ihre Bildungsarbeit Mini-MOOCs nutzen und erstellen. Die besten MOOCs werden mit [[Zertifizierung|Zertifikaten]] ausgezeichnet. P4P Mini-MOOCs ermöglichen ein neuartiges Lernen. <br />
| '''Mach mit. MOOCit.''' MOOCit ist ein kostenloses Angebot für alle, die am Schulleben beteiligt sind. Hier können für die Bildungsarbeit Mini-MOOCs selbst erstellt werden. Die besten MOOCs werden mit [[Zertifizierung|Zertifikaten]] ausgezeichnet. P4P Mini-MOOCs ermöglichen ein neuartiges Lernen und sollen das Bildungswesen in Deutschland revolutionieren.<br />
* MOOC = Massive Open Online Course (Videounterstützter Internet Lernkurs)
* MOOC = Massive Open Online Course (Videounterstützter Internet Lernkurs mit interaktiven Aufgaben)
* it = Aufforderung zum Handeln bzw. IT (Informationstechnologie)
* it = Aufforderung zum Handeln bzw. IT (Informationstechnologie)
* P4P = Kein Uni-Elitekurs, sondern von und für Schüler_Innen (Peer for Peer)
* P4P = Kein Uni-Elitekurs, sondern von und für Schüler_Innen (Peer for Peer)
* Mini = Kleiner, überschaubarer, machbarer Themenausschnitt (kein komplexer MOOC)
* Mini = Kleiner, überschaubarer, machbarer Themenausschnitt (kein komplexer MOOC)
Wir bieten [[Fortbildung|Fortbildungen]] zum Themengebiet MOOCs in der Bildung an. Mini MOOCS vor, in und nach der Präsenzphase. Die Teilnehmer lernen das Wiki-Portal „MOOCit.de“ kennen, bekommen konkrete Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und können selbst MOOCs erstellen (Hierzu sind keine Programmierkenntnisse erforderlich!)
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'''Mehr Infos zum [[MOOCit]] Konzept'''
{{:MOOCit - Vorteile}}
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[[Datei:MOOCit-Info.png|thumb| [http://moocit.de/images/0/07/MOOCit.pdf MOOCit auf einen Blick] ]]
[[Datei:MOOCit-Info.png|thumb| [http://moocit.de/images/0/07/MOOCit.pdf MOOCit auf einen Blick] ]]
[[Image:MOOCit_web.png‎|thumb|MOOCit - Der neue Bildungsplan]]
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=== Kurzbericht:  I like to MOOC it: Wie ein Buch – nur besser ===
=== Kurzbericht:  I like to MOOC it: Wie ein Buch – nur besser ===
'''Online-Lernkurse von Schülern für Schüler: Nach dem Motto „Am besten lernt man, wenn man es erklären muss“ erstellen Schüler_Innen der Schülerfirma [[Fair-Image]] der Gewerbeschule Lörrach digitale Lernkurse (MOOCs) für Asylbewerber.'''
'''Online-Lernkurse von Schülern für Schüler: Nach dem Motto „Am besten lernt man, wenn man es erklären muss“ erstellen Schüler_Innen auf [[MOOCit]] digitale Lernkurse (MOOCs). Anfangs vor allem für Asylbewerber.'''


Normalerweise bedrucken die Schüler_Innen der Schülerfirma [http://shop.fair-image.de/ Fair-Image] T-Shirts oder Taschen aus Fair-Trade-Biobaumwolle mit individuellen Motiven und unterstützen damit [http://shop.fair-image.de/index.php?cat=c3_Hilfsprojekt-Mandi-Hilfsprojekt-Mandi---Fair-Image.html tibetische Flüchtlingskinder]. In diesem Jahr hat sich Fair-Image mit ihrem Projekt „I like to MOOCit!“ ein großes Ziel gesetzt, das eher mit dem Computer zu tun hat: Sie möchte Asylbewerber das Erlernen der deutschen Sprache erleichtern, einen kulturellen Austausch fördern und Kontakte ermöglichen. Die Materialien für die Lernkurse werden auf MOOCit.de zusammengetragen.
Normalerweise bedrucken die Schüler_Innen der Schülerfirma [http://shop.fair-image.de/ Fair-Image] T-Shirts oder Taschen aus Fair-Trade-Biobaumwolle mit individuellen Motiven und unterstützen damit [http://shop.fair-image.de/index.php?cat=c3_Hilfsprojekt-Mandi-Hilfsprojekt-Mandi---Fair-Image.html tibetische Flüchtlingskinder]. In diesem Jahr hat sich Fair-Image mit ihrem Projekt „I like to MOOCit!“ ein großes Ziel gesetzt, das eher mit dem Computer zu tun hat: Sie möchte Asylbewerber das Erlernen der deutschen Sprache erleichtern, einen kulturellen Austausch fördern und Kontakte ermöglichen. Die Materialien für die Lernkurse werden auf MOOCit.de zusammengetragen.
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[[Datei:Zertifikat-Stempel-MOOCit.png|120px|link=Zertifizierung]]
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=== MOOC ===
=== MOOC ===
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*Courses: Lernkurs  
*Courses: Lernkurs  
Der Zusatz "it" in MOOCit ist eine Mischung aus der englischen Aufforderung zu Handeln, MOOCs zu "Machen" (do it yourself) und "IT" von [http://de.wikipedia.org/wiki/Informationstechnik Informationstechnologie], der Basis aller MOOCs. Im Video (Quelle: iversity) werden Uni-Elite-MOOCs vorgestellt. MOOCs müssen aber nicht von Elite-Professoren erstellt werden. Es gibt bereits welche für die Schule. Das bekannteste Portal ist die US-amerikanische Khan Academy. Es gibt einige Übersetzungen der [https://www.youtube.com/user/KhanAcademyDeutsch/playlists Khan-Academy-Videos auf YouTube]. Videos alleine sind aber noch keine MOOCs. Sinnvolle [[interaktive Aufgaben]] zu [[Lernvideo mit Fragen|Lernvideos]] in einer verständlichen Sprache machen einen guten MOOC aus. Das ist ein Grund, warum wir MOOCit für den deutschsprachigen Raum gegründet haben. Mehr [https://www.e-teaching.org/lehrszenarien/mooc Infos über MOOCs]
Der Zusatz "it" in MOOCit ist eine Mischung aus der englischen Aufforderung zu Handeln, MOOCs zu "Machen" (do it yourself) und "IT" von [http://de.wikipedia.org/wiki/Informationstechnik Informationstechnologie], der Basis aller MOOCs. Im Video (Quelle: iversity) werden Uni-Elite-MOOCs vorgestellt. MOOCs müssen aber nicht von Elite-Professoren erstellt werden. Es gibt bereits welche für die Schule. Das bekannteste Portal ist die US-amerikanische Khan Academy. Es gibt einige Übersetzungen der [https://www.youtube.com/user/KhanAcademyDeutsch/playlists Khan-Academy-Videos auf YouTube]. Videos alleine sind aber noch keine MOOCs. Sinnvolle [[interaktive Aufgaben]] zu [[Lernvideo mit Fragen|Lernvideos]] in einer verständlichen Sprache machen einen guten MOOC aus. Das ist ein Grund, warum wir MOOCit für den deutschsprachigen Raum gegründet haben. Mehr [https://www.e-teaching.org/lehrszenarien/mooc Infos über MOOCs]
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= 90 - 9 - 1: Ein Problem? =
= 90 - 9 - 1: Ein Problem? =
Wer kennt den Vorwurf nicht, welcher häufig der heutigen Jugend gemacht wird? "Sie machen online nichts sinnvolles." Aber gibt es auch Angebote, welche ein sinnvolles Online-Arbeiten ermöglichen? Wie werden Online-Leistungen anerkannt? Ein entscheidendes Problem unserer Zeit sind die Nutzungsbedingungen der digitalen Welt. Menschen beschäftigen sich häufig im Internet nicht mit für die Bildung wesentlichen Dinge. Häufig wird von einer [https://de.wikipedia.org/wiki/Ein-Prozent-Regel_(Internet) Ein-Prozent-Regel] gesprochen. Es gibt 90 %  Lurker (engl. to lurk, herumlauern), die also nur Nutzer_Innen von Online-Communitys sind, lesen, aber keine eigenen Inhalte beitragen. 9 %  Contributors bearbeiten Beiträge von anderen. Nur 1 %  sind Creators, als Menschen, welche produktive Beiträge bringe. Wir sollten die digitalen Errungenschaften sinnvoll nutzen und die eigene, sinnvolle Bildungsarbeit welche als Online-Leistung gegeben werden kann besser wertschätzen. MOOCit versucht diesem Umstand auf mehreren Ebenen gerecht zu werden und das Verhältnis 90 - 9 - 1 zu ändern.  
Wer kennt den Vorwurf nicht, welcher häufig der heutigen Jugend gemacht wird? "Sie machen online nichts sinnvolles." Aber gibt es auch Angebote, welche ein sinnvolles Online-Arbeiten ermöglichen? Wie werden Online-Leistungen anerkannt? Ein entscheidendes Problem unserer Zeit sind die Nutzungsbedingungen der digitalen Welt. Menschen beschäftigen sich häufig im Internet nicht mit für die Bildung wesentlichen Dinge. Häufig wird von einer [https://de.wikipedia.org/wiki/Ein-Prozent-Regel_(Internet) Ein-Prozent-Regel] gesprochen. Es gibt 90 %  Lurker (engl. to lurk, herumlauern), die also nur Nutzer_Innen von Online-Communitys sind, lesen, aber keine eigenen Inhalte beitragen. 9 %  Contributors bearbeiten Beiträge von anderen. Nur 1 %  sind Creators, als Menschen, welche produktive Beiträge bringe. Wir sollten die digitalen Errungenschaften sinnvoll nutzen und die eigene, sinnvolle Bildungsarbeit welche als Online-Leistung gegeben werden kann besser wertschätzen. MOOCit versucht diesem Umstand auf mehreren Ebenen gerecht zu werden und das Verhältnis 90 - 9 - 1 zu ändern.  
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= Autoren =
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* '''Autor des MOOCit-Konzepts, Idee, Umsetzung''': Udo Glanz
* '''Autor des MOOCit-Konzepts, Idee, Umsetzung''': Udo Glanz
{{:MOOC Produkte Glanz-Verlag}}
= Teilen =
{{:Teilen - MOOCit}}

Version vom 24. August 2019, 12:52 Uhr








Text bearbeiten Bild einfügen Video einbetten Interaktive Aufgaben erstellen











Autor des MOOCit-Konzepts: Udo Glanz



Was ist P4P MOOCit?

Mach mit. MOOCit. MOOCit ist ein kostenloses Angebot für alle, die am Schulleben beteiligt sind. Hier können für die Bildungsarbeit Mini-MOOCs selbst erstellt werden. Die besten MOOCs werden mit Zertifikaten ausgezeichnet. P4P Mini-MOOCs ermöglichen ein neuartiges Lernen und sollen das Bildungswesen in Deutschland revolutionieren.
  • MOOC = Massive Open Online Course (Videounterstützter Internet Lernkurs mit interaktiven Aufgaben)
  • it = Aufforderung zum Handeln bzw. IT (Informationstechnologie)
  • P4P = Kein Uni-Elitekurs, sondern von und für Schüler_Innen (Peer for Peer)
  • Mini = Kleiner, überschaubarer, machbarer Themenausschnitt (kein komplexer MOOC)

Wir bieten Fortbildungen zum Themengebiet MOOCs in der Bildung an. Mini MOOCS vor, in und nach der Präsenzphase. Die Teilnehmer lernen das Wiki-Portal „MOOCit.de“ kennen, bekommen konkrete Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und können selbst MOOCs erstellen (Hierzu sind keine Programmierkenntnisse erforderlich!)


Mehr Infos zum MOOCit Konzept




MOOCit auf einen Blick
MOOCit - Der neue Bildungsplan

MOOCit basiert auf den Erkenntnissen zahlreicher Expert_Innen (Videos hier >>). Die MOOCit Vorlage ermöglicht das spielerische einbinden von interaktiven Aufgaben ohne Programmierkenntnisse. Ideal für das zukunftsweisende Blended Learning oder das Flipped Classroom (siehe unten). MOOCit möchte Menschen dafür begeistern, anderen etwas beizubringen, da man am besten lernt, wenn man es erklären muss, können hier vor allem Schüler_Innen frei zugängliche P4P MOOCs erstellen indem sie Open Educational Resources (OER) sammeln und die Lernvideos, Informationen und Fragen in Mini-MOOCs verpacken. Auf MOOCit kann sich so ein bewegter Bildungsplan nach den Vorgaben der Schule, aber auch nach den Interessen der Teilnehmer_Innen entwickeln. Hier geht es zum Überblick auf der Hauptseite >>


Kurzbericht: I like to MOOC it: Wie ein Buch – nur besser

Online-Lernkurse von Schülern für Schüler: Nach dem Motto „Am besten lernt man, wenn man es erklären muss“ erstellen Schüler_Innen auf MOOCit digitale Lernkurse (MOOCs). Anfangs vor allem für Asylbewerber.

Normalerweise bedrucken die Schüler_Innen der Schülerfirma Fair-Image T-Shirts oder Taschen aus Fair-Trade-Biobaumwolle mit individuellen Motiven und unterstützen damit tibetische Flüchtlingskinder. In diesem Jahr hat sich Fair-Image mit ihrem Projekt „I like to MOOCit!“ ein großes Ziel gesetzt, das eher mit dem Computer zu tun hat: Sie möchte Asylbewerber das Erlernen der deutschen Sprache erleichtern, einen kulturellen Austausch fördern und Kontakte ermöglichen. Die Materialien für die Lernkurse werden auf MOOCit.de zusammengetragen.

Der Umstieg auf die digitale Welt geschieht in der Bildung mit MOOCs (Massive Open Online Courses oder einfacher: Internet-Lernkurse). Der Fokus von MOOCit liegt vorerst auf der Vermittlung von sprachlichen und kulturellen Kenntnissen in P4P (Peer for Peer) MOOCs. Hinter dem P4P steht vor allem der Grundgedanke, dass Schüler_Innen für Schüler_Innen offene Internetlernkurse mit Videos und interaktiven Aufgaben selbst erstellen, um dadurch ein individualisiertes Lernen zu ermöglichen. Diese offenen Onlinelernkurse können somit als Ergänzung zum schulischen Unterricht mit Lehrkraft für alle Schüler_Innen eingesetzt werden.

„MOOCit ist wie ein Buch – nur besser.“ Jurica T. Schüler der VAB-O Flüchtlingsklasse über die Deutsch-MOOCs der Gewerbeschule und den Vorteil mit Videos arbeiten zu können.

Wie kam es zu dieser Idee? Seit dem diesjährigen Schuljahr besuchen insgesamt 19 Asylbewerber_Innen und Migranten_Innen die neu eingerichtete VAB-O-Klasse (Vorqualifizierung Arbeit und Beruf - ohne Deutschkenntnisse) der Gewerbeschule Lörrach. Die Schülerfirma Fair-Image, die aus der Kooperationsklasse VAB KF besteht (Kooperation mit der Pestalozzi-Förderschule Lörrach), hat in diesem Jahr beschlossen, sich mit der VAB-O-Klasse zusammenzuschließen, um dieser einen leichteren Einstieg in die deutsche Sprache und Kultur zu ermöglichen. Die Schüler_Innen helfen mit Ihren Lernkursen aber nicht nur der Partnerklasse, sondern auch anderen interessierten Flüchtlingen, die auf MOOCit.de einen freien, kostenlosen Zugang zu den Materialien haben. Vor allem helfen die Schüler_Innen aber sich selbst, da sie sich durch ihr Engagement für andere noch viel intensiver mit dem Unterrichtsmaterial beschäftigen als dies ohne die Veröffentlichung der MOOCs der Fall wäre.

Mit MOOCit möchte Fair-Image Menschen dafür begeistern, anderen etwas beizubringen, Menschen dazu anregen, Mini-MOOCs zu erstellen, um schließlich auch selbst davon zu profitieren. So kann jede(r) auf MOOCit.de frei zugängliche P4P MOOCs erstellen indem er / sie Open Educational Resources (OER) sammelt, um Lernvideos bzw. Informationen in Mini-MOOCs zu verpacken. Das hört sich komplizierter an, als es ist. Auf MOOCit.de wird erklärt, wo man Material findet und wie man eigene Lernkurse erstellen kann. Es gibt z.B. eine MOOCit-Vorlage, welche den Aufbau vorgibt und Schritt für Schritt erklärt, was zu tun ist. Die wirklich gute Nachricht ist: Dabei sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. So kann sich auf MOOCit.de ein bewegter Bildungsplan nach den Vorgaben der Schule, aber auch nach den Interessen der Teilnehmer_Innen entwickeln.

„Maria Chabo, eine Schülerin aus Syrien hatte die Idee den Deutschkurs für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“

Die Schüler_Innen der VAB KF haben bereits mehrere MOOCs erstellt. Beim MOOC „Briefe schreiben“ im Fach Deutsch wurden sogar eigene Lernvideos produziert. Ziel ist es, nicht nur ein kurzfristiges Projekt zu gestalten, sondern mit MOOCit.de eine nachhaltige Lösung für alle am Schulleben beteiligten Personen zu entwickeln. So sollen im Schuljahr 2015/16 P4P MOOCs für Asylbewerber zu allen bildungsrelevanten und individuell wichtigen Themen entstehen, um eine bessere Orientierung für ihre Bildung in Deutschland zu geben.

Fragen zu stellen ist für die (Selbst-) Bildung wichtiger, als Antworten zu geben.

Den ersten Erfolg konnten die Schüler_Innen bereits verbuchen: Sie wurden von der Stiftung „Bildung und Gesellschaft“ nach Berlin eingeladen. MOOCit wurde für den Förderpreis „Verein(t) für gute Schule“ nominiert. Am 27. November findet nach einem Seminartag die Prämierung der Preisträger im Microsoft Gebäude in Berlin statt.

Mitarbeiter gesucht! Fair-Image ist auf die Hilfe anderer angewiesen. Die Beteiligung von Schüler_Innen wird dabei auf mehreren Ebenen wertgeschätzt: Gute MOOCs werden bspw. mit einem lebenslaufdienlichen Zertifikat der Gewerbeschule Lörrach ausgezeichnet. Der beste MOOC wird im ersten MOOCit-Wettbewerb mit 500 € prämiert. MOOCit.de


MOOC

MOOCs sind offene, für jeden zugängliche Internet-Lernkurse.
  • Massive: Mehr als 150 Menschen
  • Open: Für jeden frei zugänglich
  • Online: Webbasiert
  • Courses: Lernkurs

Der Zusatz "it" in MOOCit ist eine Mischung aus der englischen Aufforderung zu Handeln, MOOCs zu "Machen" (do it yourself) und "IT" von Informationstechnologie, der Basis aller MOOCs. Im Video (Quelle: iversity) werden Uni-Elite-MOOCs vorgestellt. MOOCs müssen aber nicht von Elite-Professoren erstellt werden. Es gibt bereits welche für die Schule. Das bekannteste Portal ist die US-amerikanische Khan Academy. Es gibt einige Übersetzungen der Khan-Academy-Videos auf YouTube. Videos alleine sind aber noch keine MOOCs. Sinnvolle interaktive Aufgaben zu Lernvideos in einer verständlichen Sprache machen einen guten MOOC aus. Das ist ein Grund, warum wir MOOCit für den deutschsprachigen Raum gegründet haben. Mehr Infos über MOOCs



P4P von und für Schüler_Innen

P4P von...

  • Peer for Peer
  • Pupil for Pupil
  • People for People

P4P MOOCs können was: Sie können authentisch, natürlich, fröhlich, lässig, humorvoll, lässig, auf Augenhöhe, angesagt uvm. sein. Im Gegensatz zu den Elite-Uni-MOOCs (z.B. von Udacity, Coursera, edX, iversity usw.) geht es bei MOOCit in erster Linie um MOOCs, die von Schüler_Innen (bzw. Student_Innen) für Schüler_Innen erstellt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation der Lernenden untereinander. Lehrkräfte sollen in erster Linie als Begleiter bzw. zur Qualitätskontrolle mitwirken. Dies stellt einen zentralen Unterschied zu den bisherigen Open Educational Resources (OER) Portalen her, bei denen vor allem Lehrkräfte in die Pflicht zur Erstellung der Unterrichtsbeiträge genommen werden. Unsere Erfahrung lehrt uns, dass Lernende sich sehr gut gegenseitig verschiedene Dinge beibringen können. Obendrein lernt man bei der MOOC-Erstellung auf mehreren Ebenen: Medienkompetenz, Methodenkompetenz, soziale Kompetenz, Handlungskompetenz. Kurz: Auf MOOCit darf man sich selbst bilden.

Teilen Sie uns im Diskussionsbereich mit, was Sie von diesen Schüleraussagen halten:

  • "Endlich verständlich."
  • "Viele Dinge können Schüler besser erklären als Lehrer."
  • "Mit Hilfe von digitalen Instrumenten (z.B. Videos und interaktiven Aufgaben) lässt sich der Unterricht abwechslungsreicher gestalten."


Blended Learning & Inverted (Flipped) Classroom


Es gibt zahlreiche konkreten Konzepte für die sinnvolle Einbindung des E-Learnings. Hier wird das "Blended Learning" und das "Flipped Classroom" vorgestellt.



Blended Learning

Das „integrierende Lernen“ (bzw. Blended Learning) ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Präsenzveranstaltungen mit modernen Formen des E-Learnings verbunden werden können. Im Unterschied zu dem klassischen E-Learning greift hier mehrfach ein Mensch direkt in die Lern-Kommunikation ein. Die Gehirnforschung hat herausgefunden, dass am besten gelernt wird, wenn Beziehungen zu anderen Menschen im Spiel sind. Das integrierte Lernen ist eine Möglichkeit, diesem Umstand gerecht zu werden. Neugierde wird geweckt und Begeisterung kann ausgelöst werden (Ausschüttung der neuroplastischen Botenstoffe). Lernbegleiter sollen kontaktiert werden können. Blended Learning ist ein „Verschnitt“ („Blend“ ist kein Gemisch) aller Lern-Komponenten, Lerneinheiten bzw. Modulen mit einzelnen Lernzielen. Diese Teilziele bauen aufeinander auf und sind auf ein abschließendes Ziel ausgerichtet. Für jedes Lernziel können die geeignetsten Medien und Methoden gewählt werden.

Zum Online-Teaching (und Distance-Learning) gehören folgende Hauptkomponenten:

  1. Webinare: Online-Seminare z. B. in Videoform,
  2. E-Lernchecks: Zwischenphasen, um den Wissensstand zu überprüfen,
  3. Homeworks: offene Abschlussfragen, um den Transfer des Gelernten zur eigenen Praxis deutlich zu machen.

Link: Kultusministerium BW: Orientierungsrahmen Blended Learning
Webinar: Einführung in das Blended Learning



Vorwissen der Lehrenden über das „integrierende Lernen“ (bzw. Blended Learning)

  • Lehr-/Lernphasen mit Präsens- und E-Learning-Elementen
  • Wissen und Kompetenzen als Bezugsrahmen
  • Interaktion optimiert Lernprozess
  • Blended Learning ist ein „Verschnitt“ („Blend“ ist kein Gemisch) aller Lern-Komponenten, Lerneinheiten bzw. Modulen
  • Einzelne Teilziele bauen aufeinander auf
  • Abschließendes Ziel: Zertifizierung







Inverted Classroom / Flipped Classroom

Christian Spannagel fragt „Ist die Zukunft der Schule digital?“, Jörn Loviscach sieht „Chancen und Grenzen“ im aktuellen E-Learning. Beide Professoren sind in Deutschland sozusagen die Online-Aushängeschilder für das Flipped Classroom Modell bzw. für das Inverted Classroom, da sie die Methode in ihren Vorlesungen anwenden und in zahlreichen Videos von ihren Erfahrungen damit berichten. Loviscach nimmt bei Udacity und Spannagel bei Iversity teil. Der „Umgedrehte Unterricht“ wird von mehreren Pädagogen als eine neue Herangehensweise an den Unterricht mit digitalen Geräten gesehen. Im Flipped Classroom geht es darum, die Präsenzzeit im Klassenzimmer für komplexere Interaktionen bzw. zur individuellen Betreuung zu nutzen, indem Teile des Lerninhalts ausgelagert werden.

„Umgedreht“ aus folgendem Grund: Die Autor_Innen gehen von dem klassischen Unterricht aus, bei dem das „Stoff-Abhandeln“ im Klassenzimmer und die Übungsphase zu Hause stattfindet. Diese Phasen drehen sie um. Zur Unterrichtsvorbereitung werden Lerninhalte von SuS zu Hause anhand von Begleitaufgaben erarbeitet. Sie können zu dieser Phase digitale Medien (vor allem empfohlene Videos) nutzen. Somit wird der frontale Anteil (Anweisungsunterricht) im Klassenzimmer reduziert. SuS können für die Vorbereitung ihr eigenes Tempo bestimmen (z. B. Videos pausieren oder Ausschnitte erneut ansehen). Bei Fragen kann die Lehrkraft kontaktiert werden. Im Klassenzimmer wird folglich über die Inhalte vor allem unter SuS diskutiert, es werden Aufgaben gemeinsam gelöst usw. Die Lehrkraft ist in erster Linie Lernbegleiter_In oder Moderator_In. Die Formen der Videos sind unterschiedlich: Es können Aufzeichnungen eines Lehrvortrags oder Seminars, Interviews, Dokumentationen oder komplette MOOCs sein.

Vorlesungen sind laut Spannagel unökonomisch, es wird mehr Zeit für die Präsenzphase gefordert: „Eigentlich möchte man zusammen kommen, um in Interaktion zu treten. (...) das Hauptziel ist mehr Zeit zu haben, wenn alle zusammenkommen um miteinander zu diskutieren. Fragen zu besprechen. Diese Zeit kriege ich, indem ich Vorträge auslagere. Per Video.“

Wichtige Erkenntnisse von einem Pionier.
Loviscach: "Wichtig ist die Präsenzphase." - "30 Sekunden Video; dann ein Quiz." - "cMOOCs"...
Gabriel: "Worse is better."
Perkins: "Play out of town." (Transferaufgaben stellen)


Spannagel hebt die Methodenvielfalt und die Öffentlichkeit von Online-Projekten (z. B. Wikis) als Motivation für SuS hervor, welche sich multimedial und interaktiv gegenseitig unterstützen können und die optimalen Lernbegleit-Bedingungen für Lehrkräfte bieten. Individuelle Betreuung wird so ermöglicht und Kapazitäten können eingespart werden. Die Lehrkraft schafft sich durch die zentral gewordenen Videos jedoch nicht selbst ab. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass Videos in der Vorbereitung noch kein tieferes Verständnis bzw. einen Transfer auf andere Lerninhalte ermöglichen. Angeführt wird die „Taxonomie der Lernziele“

Spannagel, C.: Inverted Classroom

Bildungsinhalte mit begleitenden Aufgaben könnten an einer zentralen Stelle für alle Themenbereiche für alle SuS gesammelt werden. Dies würde Chancengleichheit gewährleisten und einzelne Lehrkräfte entlasten. Der „Umgedrehte Unterricht“ ist allerdings nicht die einzige Unterrichtsmethode, welche sich für den Umgang mit digitalen Medien eignet. Vermutlich ist dieses Modell vor allem für das Studium, nicht aber für den flexiblen Einsatz in der Schule geeignet. Scheinbar lassen sich auch noch keine signifikanten Verbesserungen feststellen. Die Noten der Studierenden von Spannagel und Loviscach haben sich nicht verbessert.



Lernprozessgestaltung

Link: Orientierungsrahmen Blended Learning
Prof. Dr. Christian Spannagel: Lernprozessgestaltung Hier wird deutlich, warum MOOCs von Schüler_Innen erarbeitet werden sollten.




Digitale Medien

Link: Orientierungsrahmen Blended Learning
Prof. Dr. Christian Spannagel: Neue Medien im offenen Unterricht


Medienmentoren-Erweiterung


„SuS sollen OERs nicht nur konsumieren, sondern auch selbst erstellen.“

SuS können nicht nur, sie müssen selbst Lehrkräfte in der digitalen Welt werden. Dies stellt eine Weiterentwicklung der oben vorgestellten Modelle dar und könnte als Medienmentoren-Konzept der Schule bezeichnet werden. Das Problem der bisherigen Unterrichtskonzepte ist, dass OERs bzw. MOOCs meist nur von Lehrkräften erstellt werden, z.B. ein Elite-Universitäts-MOOC, der von Studieren-den aufgerufen wird. Diese OERs werden häufig vor der Präsenzphase genutzt bzw. konsumiert. Für die Schule sehen wir noch fünf weitere Wege: Es können OERs bzw. MOOCs vor, in und nach der Präsenz-phase genutzt und erstellt werden. Dies stellt eine wesentliche Bereicherung in allen Kompetenzfeldern bzw. im Hinblick auf die Operatoren dar.

„Es wird nicht nur gewischt, geklickt und geglotzt.“


SuS sollen aktiv OERs erstellen. Gefragt ist ein OER-Portal, bei dem sich SuS aktiv beteiligen können und eine Qualitätskontrolle im Unterrichtsalltag verankert ist. Wir wollen, dass die Erstellung von OERs ein fester Bestandteil des Unterrichtsalltags darstellt. Dies kann nur durch Rollenklarheit im Netz geschaf-fen werden. Lernende erstellen die OERs, Lehrende sind für die Qualitätsentwicklung zuständig. Medien-produkte könnten u.a. (Erklär-) Videos, interaktive Aufgaben (z.B. LearningApps.org), Quizze oder kom-plette P4P Mini MOOCs (MOOCit.de) sein.


Motto: „Am besten lernt man, wenn man erklärt.“


Durch dieses Konzept findet man im Präsenzunterricht mehr Zeit für die wesentlichen Dinge, vor allem für die individuelle Betreuung. Die Lehrkraft steht nicht mehr mit dem Gesicht zur Tafel (und schreibt "Wis-senswertes" auf), sondern beschäftigt sich mit den SuS und deren individuellen Problemen. Ein digitales SuS-Endgerät mit Tastatur ist für dieses Vorhaben Voraussetzung.





Deutsch-MOOC für Asylbewerber - Zusatzangebot für Flüchtling - Das MOOCit-Einstiegsjahr

MOOCit ist kostenlos, offen, transparent, flexibel einsetzbar, einfach zu bearbeiten und praxisnah. Im ersten Schuljahr (2015-2016) sollen P4P MOOCs für Flüchtlinge zu allen bildungsrelevanten und individuell wichtigen Themen entstehen. So bekommen Flüchtlinge einen Plan für ihre Bildung in Deutschland. Einen neuen, bewegten Bildungsplan sozusagen. MOOCit ist anfangs also insbesondere ein Internet-Angebot für Migranten und Asylbewerber jeden Alters mit geringen Deutschkenntnissen. Der Fokus liegt anfänglich auf der Vermittlung von sprachlichen und kulturellen Kenntnissen durch P4P MOOCs. Flüchtlinge sollen durch die MOOCs die Sprache schneller lernen, kulturelle Aspekte erfahren, Kontakte knüpfen und sich damit besser integrieren können. (Dafür brauchen Sie einen Internet-Anschluss - Spiegel Artikel zu diesem Thema.) Selbstverständlich können aber auch schon heute MOOCs zu anderen Themen erstellt werden. Hilf mit, erstelle Deinen MOOC zu Deinem Lieblingsthema und sei Nachhilfelehrer.

Auf Deutschkurs für Asylbewerber gibt es einige Themen, die Du zum MOOC machen kannst. Beispiel: Der Tagesablauf bzw. die Tageszeiten



90 - 9 - 1: Ein Problem?

Wer kennt den Vorwurf nicht, welcher häufig der heutigen Jugend gemacht wird? "Sie machen online nichts sinnvolles." Aber gibt es auch Angebote, welche ein sinnvolles Online-Arbeiten ermöglichen? Wie werden Online-Leistungen anerkannt? Ein entscheidendes Problem unserer Zeit sind die Nutzungsbedingungen der digitalen Welt. Menschen beschäftigen sich häufig im Internet nicht mit für die Bildung wesentlichen Dinge. Häufig wird von einer Ein-Prozent-Regel gesprochen. Es gibt 90 % Lurker (engl. to lurk, herumlauern), die also nur Nutzer_Innen von Online-Communitys sind, lesen, aber keine eigenen Inhalte beitragen. 9 % Contributors bearbeiten Beiträge von anderen. Nur 1 % sind Creators, als Menschen, welche produktive Beiträge bringe. Wir sollten die digitalen Errungenschaften sinnvoll nutzen und die eigene, sinnvolle Bildungsarbeit welche als Online-Leistung gegeben werden kann besser wertschätzen. MOOCit versucht diesem Umstand auf mehreren Ebenen gerecht zu werden und das Verhältnis 90 - 9 - 1 zu ändern.


Über MOOCit

Bisherige Bildungsportale

Was wir wollen:
Wir wollen keinen PDF-Friedhof oder einen Schubladentod Deiner Arbeit.
Wir wollen die Anerkennung Deines individuellen Interesses und eine lebenslaufdienliche Wertschätzung von Deiner Online-Leistung.


Vorteile

Zusage Was wir leisten können. Arbeit Daran müssen wir noch arbeiten!
P4P: Schüler_Innen können angemessen Lernmaterial für Ihre Altersgruppe erstellen und lernen somit für sich selbst am besten. Der Prozess muss begleitet werden, Qualität muss von Lehrkräften und MOOCit-Mitarbeitern gesichert werden. Lösung: Ein Bewertungssystem ist in der Planung (siehe Programmierung)


MOOCs: Eine klare Struktur gibt vor, wie ein Lernkurs aussehen könnte. ZUM-Wiki versteht sich als Zentrale für Unterrichtsmaterialien, es gibt aber keine einheitliche Darstellung oder einen einheitlichen Aufbau der Unterrichtseinheiten. Diesem Defizit möchte MOOCit mit einem typischen MOOC-Aufbau für den Großteil der Bildungsthemen entgegenwirken. (Der Aufbau ist an die auf Bloom aufbauende Lernziel-Taxonomie angelehnt.) Ergänzungen und Bereicherungen sind natürlich erwünscht. A) Bis ein MOOC fertig ist, kann es dauern. Wir sind auf die Teilnahme von vielen MOOCit-Autoren angewiesen. Bitte helft mit.

B) Wird MOOCit ein Schul-Portal wie die Studien-Lernplattformen iversity oder Coursera? Mit etwas Abstand lassen sich die anfänglichen Fehler von diesen Portalen besser bewerten. Aus diesem Grund haben wir uns gegen Elite- und für P4P-MOOCs auf der Wiki-Basis entschieden. Alle Formatierungen basieren auf gründlichen Studien dieser Online-Plattformen. Wir wollen ein Flipped Classroom und Blended Learning - wie dies das das Landesamt für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen und das Kultusministerium empfiehlt - ermöglichen. Videos zum Thema Digitale Bildung und Blended Learning

Anerkennung / Zertifizierungen:

A) Anerkennung eines Schüler_Innen-Interesses als bildungsrelevantes Thema. Es kann alles geMOOCt werden: Songs, Street-Art, Filme, Biken, Fußball, ... Die Wertschätzung des persönlichen Zugangs zu einzelnen Themen kann eine "Bildung mit Freude" ermöglichen.
B) Deine Arbeit muss keinen Schubladentod sterben. Die Wertschätzung der Beiträge kommt im Internet (vor allem auch bei anonymisierten Wiki-Projekten) zu kurz. MOOCit bietet Schüler_Innen ein lebenslaufdienliches Zertifikat für die Mitarbeit an dem Portal. Wir arbeiten auch an einer Anerkennung für die Teilnahme der Lehrkräfte und den Studierenden. mehr >>

Die breite Anerkennung der Zertifizierung hängt an den bildungsrelevanten Kooperationen. Schulen können die Online-Arbeiten heute schon anerkennen. mehr >>


Einsatzmöglichkeiten

A) Unterrichts-Vorbereitung

  • MOOC nutzen: Als Hausaufgabe zur Vorbereitung auf eine Stunde im Flipped Classroom oder als Zusatzmodul für eine Klassenarbeit.
  • P4P MOOC erstellen: Referat bzw. Vortrag von Schüler_Innen mit Aufgaben für die Klasse.

B) Im Unterricht

  • MOOC nutzen: Als Teil eines Lernzirkels oder als Anleitung, um eine Aufgabe zu erledigen wie z.B. das Erstellen eines animierten Lernvideos mit dem PowToon MOOC
  • P4P MOOC erstellen: Differenzierung für schnelle bzw. talentierte Schüler_Innen, welche für andere Lernhilfen erstellen können. z.B. zur Nachhilfe in Mathematik.

C) Unterrichts-Nachbereitung

  • MOOC nutzen: Lerninhalte vertiefen, Erweiterungen erfahren, Anregungen für weiterführende Projekte bekommen, Diskussionsbereich anwenden (bewerten, kommentieren, optimieren) ...
  • P4P MOOC erstellen: Nach dem Motto: "Wer erklären kann, hat verstanden." MOOC als Hausaufgabe, um Lernerfolge zu sichern. Alternative: Außerschulischer MOOC für eine Zusatznote oder ein Zertifikat.
Es gibt viele Gegenspieler, welche den tatsächlichen Einsatz hemmen können:
  • Schulpflicht vs. freiwilliges Lernangebot nach Interessen
  • Leistungsdruck vs. Talentförderung
  • Noten vs. Zusatzqualifikation und Zertifikate
  • Schubladentod vs. Qualitätsentwicklung
  • Bürokratische Denkweise vs. die Aufgeschlossenheit der Beteiligten
  • Traditionelle Herangehensweise vs. moderne technische Möglichkeiten
  • Hamster-Bildung vs. selbstloses Engagement in einem Wiki
  • Häppchen-Lernen vs. Komplexität zulassen
  • Bekanntes System vs. Mini-Projekte
  • Sicherheit, Usability, Komfort, Design der Big Payer (Facebook & Co.) vs. Realität kleiner Bildungsprojekte
  • Tatsächliche vs. gewünschte technische Ausstattung (z.B. an Schulen oder von Privatpersonen)


Aktualität: MOOCit soll allen Menschen die Möglichkeit geben sich selbst zu bilden. Dabei können die Nutzer auf aktuelle Entwicklungen direkt eingehen, z. B. konnten Schüler_Innen auf die Asyl-Problematik eingehen als MOOCit gegründet wurde. Unter VAB-O und MOOCs für Asylbewerber sind die damals entstandenen MOOCs zu finden. Derzeit spielt die Aufweichung unserer Grundrechte durch die digitalen Entwicklungen eine immer entscheidendere Rolle. Hier sind MOOCs zu diesem Thema >> Der Grundrechte-Countdown im digitalen Zeitalter (Hier fällt uns kein Gegenargument ein.)


Videos: Durch ansprechende Lernvideos können Experten in das Lerngeschehen "eingreifen". Sollte sich kein Material im Internet finden lassen, dann können Schüler_Innen selbst Videos erstellen. Nach dem Motto "The worse, the better" funktionieren die Lernvideos. Videos lassen sich zurückspulen (Lehrende nicht), so kann eine individuelle Lerngeschwindigkeit berücksichtigt werden. Die Videos können nur eingebettet werden. Die Filme-Macher entscheiden selbst, ob sie ihr Werk einbetten lassen, wann sie es aus den Netzwerken (YouTube) entfernen usw.


Weg weg vom Phone oder Beziehungen ermöglichen: Die Lernkurse auf MOOCit unterscheiden sich von den Elite-MOOCs der Online-Unis (Udacity, Coursera, Iversity usw.) in einem entscheidenden Punkt: MOOCs sollen zu zwischenmenschlichen Beziehungen im aktiven Austausch zwischen den Lernenden führen. Auf MOOCit soll der Kontakt zwischen Schüler_Innen gefördert werden. Missbrauch kann nicht ausgeschlossen werden. Hier gibt es mehrere Lösungsansätze. Unser wichtigster ist: Wir vertrauen auf die Einhaltung der Netiquette. Es gibt aber auch die Option der Kontrolle und ggf. die Möglichkeit Nutzer, welche diese Plattform missbrauchen zu melden und auszuschließen.


QUIZit: Durch zahlreiche Möglichkeiten interaktive Aufgaben zu erstellen, werden die MOOCs interessant und ansprechender. Der Code ist zwar nicht kompliziert, man muss sich aber darauf einlassen. Problemlösung: Unter Interaktive Aufgaben wird erklärt, wie man vorgehen muss.


Zeitlich flexibel: Die MOOCs sind online immer abrufbar.


Räumlich unabhängig: Die MOOCs sind online überall auf digitalen Endgeräten abrufbar. Die Darstellung könnte sich besser anpassen. Die interaktive Aufgabe "Zuordnung per Drag and Drop" ist auf Smartphones nicht durchführbar.


Betreuung: Die Lernenden werden in ihren (Hoch-)Schulen betreut, wir wollen zukünftig auch Online-Fachschafts-Expert_Innen anbieten können. Bislang gibt noch zu wenig Mitarbeiter auf MOOCit.


Kultur: Die Kunst und Literaturaufgaben sind die Stärke von MOOCit. Hier kann sich jeder ausleben. Beispiele:

100 Kurzfilme für die Bildung
Fair macht Schule
Dylan & Brecht
Texte der Orientierung - Addbook
→ Erzähle Deine Geschichte: Joblin

Erst durch eine hohe Beteiligung werden die Projekte lebendig. Mitmachen!


Bildungsplan-Bezug: Nicht nur Flüchtlinge sollen von MOOCit profitieren. MOOCit ist daran interessiert, möglichst viele relevante Weg zu den Lerninhalten zu bieten. Der Bildungsplan ist eine klare, eindeutige, Herangehensweise, welche endlich Transparenz schafft. Häufig sind die Bildungspläne gut gehütete Geheimnisse auf "PDF-Friedhöfen". Alternativ findet man die Inhalte natürlich auch über die (erweiterte) Suche, die Fächer oder die Klassen, Alter & Klassenstufe. Wenn mehr Bildungspläne dazu kommen, wird es unübersichtlicher werden. Lösungsansatz: Wir werden dann für alle Schularten bzw. Bundesländer gesonderte Seiten einrichten. Es gibt aber so viele Überschneidungen, dass sich alle früher oder später bei den MOOCs wieder treffen.


Medienbildung im neuen Bildungsplan BW: "Die zunehmende Komplexität unserer multimedial geprägten Gesellschaft macht Medienbildung zu einer Schlüsselqualifikation und somit zu einem Kernbereich schulischer Bildung. Medien sind ein elementarer Teil der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern, der ihr Selbst- und Weltverhältnis und damit ihre Identität bestimmt. Gerade weil dieser Einfluss stetig wächst, kommt der Schule die zentrale Aufgabe zu, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler weiter zu entwickeln und ihnen damit einen reflektierten Umgang mit unterschiedlichsten Medienformaten zu ermöglichen. Dies bedeutet, die kommunikativen, produktiven und kreativen Möglichkeiten medialer Angebote konstruktiv einzusetzen, sowohl für die eigene Entwicklung als auch in der Kommunikation mit anderen; andererseits bedeutet dies aber auch, auf der Basis analytischer Distanzierung ein Bewusstsein für die manipulative Kraft von Medien und deren Auswirkungen auszubilden. Der Deutschunterricht vermittelt dabei das methodische Instrumentarium, die Strategien und Arbeitstechniken wie auch die erforderlichen Kenntnisse, damit die Schülerinnen und Schüler Texte unterschiedlicher medialer Form verstehen und nutzen, analysieren, interpretieren und problematisieren können. Im Vordergrund steht der zielgerichtete und kritisch prüfende Umgang mit Informationen, aber auch die Wahrnehmung visueller, audiovisueller und auditiver Texte in ihrer ästhetischen Gestaltung. Ein erweiterter Textbegriff bildet dafür die Grundlage. Die Förderung von Medienkompetenz steht damit in direktem Zusammenhang mit der Förderung von Lesekompetenz." Quelle
Übersichtlichkeit: Die bildungsrelevanten Themen die als Open Educational Resources (OER) angeboten werden, verlaufen sich auf unzähligen Internetseiten. Auch die Kultusministerien sind mit dem reichhaltigen Angeboten überfordert. In endlosen Linklisten verweisen sie auf zahllose gute Bildungsprojekte, für welche sich die Nutzer allerdings immer neu registrieren müssen. MOOCit möchte das beste aus dem Netz sammeln und übersichtlich darstellen. Die besten Open Educational Resources sollen hier verlinkt oder direkt eingestellt werden. Wir sind auf Mitarbeit und finanzielle Unterstützung angewiesen.


Bildung bleibt kostenlos: Mehrere Institutionen arbeiten an der schleichenden Kommerzialisierung der Bildung. Je früher wir diesem Trend entgegenwirken, desto wahrscheinlicher können wir zumindest in Deutschland, vielleicht in Europa Bildung für alle Menschen kostenlos und frei zur Verfügung stellen. Legt man sich da mit dem Verlagswesen oder anderen Institutionen an, welche bereits seit Jahrzehnten mit ihrem guten Material die Bildung in Deutschland bereichern? Wir glauben daran, dass sich aus MOOCit ein Portal entwickeln kann, das Talente fördert und neu Verlagsautoren hervorbringen kann. Aus diesem Grund streben wir auch Kooperationen zu Verlagen an, welche uns in unserer Arbeit unterstützen, im Gegenzug aber durch ein neues Verlagsmodell gute Beiträge, aber vor allem auch talentierte Autoren gewinnen können.


Flüchtlingsbildung: Viele Menschen fragen sich, wie sie Flüchtlingen helfen können. MOOCit bietet eine Antwort. Hier erstellen Schüler_Innen für Schüler_Innen Lernkurse, damit Flüchtlinge die Sprache schneller lernen, kulturelle Aspekte erfahren und sich damit besser integrieren können. Projekte für Flüchtlinge wie das Learningequality sind Vorreiter und ein guter Ansporn für uns, um Flüchtlingen eine Hilfe zu bieten. Viele Flüchtlinge haben noch keinen Zugang zu digitalen Endgeräten. Hier bräuchten wir noch Unterstützung. Wir suchen Kooperationen.


Abgrenzung: Es gibt viele OER-Portale. Was spricht dafür noch eines zu errichten? MOOCit unterscheidet sich in mehreren Punkten von anderen Portalen.
  • Deutsche Sprache: Auf den meisten modernen Portalen wird nur englisch gesprochen.
  • Kultur: Die europäischen Werte und die Kultur ist ein besonderes Merkmal, welches hier vermittelt werden kann. Insbesondere die deutschen Grundrechte sind eine Basis, welche auf anderen Portalen keine Rolle spielen. Im Diskurstraining bzw. den Themen für einen Diskurs wird deutlich, warum dies so wichtig ist.
  • Beziehungen: Ein überschaubarer Raum ermöglicht die Vermittlung von konkreten Kontakten.
  • Didaktik: MOOCit kann sich am Bildungsplan und dem Lehramtsstudium in Deutschland orientieren und kommt nicht mit "Zwängen" aus anderen Ländern in Konflikt.
Die OER basieren meist auf der Übersetzung von englischsprachigen Seiten. z.B. KhanAcademy auf Deutsch


Wir wissen, was wir nicht wollen:

A) Diktatur der Bildung: Wir wollen mitbestimmen, was uns bildet. Deshalb entsteht hier ein Bildungsplan diskursiv. B) Kosten für Bildung: Mehrere Bildungsmodell (auch digitale) sind teuer oder beinhalten versteckte Kosten. Wir wollen mit MOOCit die Bildung für alle wirklich kostenlos halten. C) Schubladentod unserer Arbeiten: Unsere Arbeiten sollen nicht in irgendwelchen Schubladen verschwinden. Wir wollen Anerkennung für unsere Leistung. Zertifikate, (extra) Noten, Veröffentlichungen >>

mehr >>


Expertenmeinungen

Expertenmeinungen zu MOOCit: Es lohnt sich die Videos zu folgenden Themen anzusehen. MOOCit basiert auf diesen Interviews und vielen weiteren Ausführungen unterschiedlicher Expert_Innen. Nicht selten fehlt diesen Expert_Innen allerdings ein konkretes Bild, wie ein digitaler Diskurs in der Bildung geführt werden könnte. MOOCit versucht einen Anfang zu machen. Zur YouTube-Playlist: MOOCit.de - Digitaler Diskurs in der Bildung, Stimmen von Expert_Innen

Alternativ: Video-Auswahl auf MOOCit



Kooperationen






Allgemein

MOOCit Kooperationen

Wir streben Kooperationen mit unterschiedlichen Bildungsprojekten, aber auch Unternehmen, Firmen und einzelnen Expert_Innen an, um eine möglichst qualitativ hochwertige MOOC-Sammlung zu erstellen, die Verbreitung freien Wissens zu fördern und junge Menschen auf die Wikiwelt vorzubereiten.

Problem: OER- und Wiki-Projekte, Lernvideos auf YouTube und Facebook, interaktive Aufgaben uvm. verlieren sich im World-Wide-Web. Das Bildungsangebote im Netz ist unübersichtlich geworden und kommt mit vielen verschiedenen Formaten daher. Wir wollen das Beste herausfiltern, sammeln und zu guten MOOCs formen. Aus diesem Grund suchen wir Kooperationen zu GROSS & KLEIN.


Link=http://www.children.de/was-wir-tun/jugend-hilft/
Fair-Image wird von Jugend hilft! unterstützt.




 

MOOCit Partner

2015 wurde Fair-Image mit der MOOCit-Idee von "Verein(t) für gute Schule" nach Berlin eingeladen. "Stiftung Bildung" und "Stiftung Bildung und Gesellschaft" haben diesen Wettbewerb organisiert. MOOCit ist ein Folgeprojekt des Kurzfilmkanons der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Der Kurzfilmkanonwurde durch die MFG Stiftung Baden-Württemberg / Karl-Steinbuch Stipendium finanziert.







MOOCit Anfänge

Initiator

Fair-Image: Schülerfirma der Gewerbeschule Lörrach

Initiiert wurde MOOCit.de von der Schülerfirma Fair-Image.de der Gewerbeschule Lörrach. 2015 richtete die VAB-Abteilung die erste VAB-O-Klasse ein. Im Computerunterricht wurde bereits zuvor an MOOCit gearbeitet, da bereits im Vorjahr Schüler_Innen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingserfahrungen im VAB den Abschluss machten.


Anlass

2015 wurde eine VAB-O (Flüchtlings-) Klasse an der Gewerbeschule etabliert. Im Zuge der Vorbereitung auf diese Klasse wurde bereits ein Klassen-Wiki und dieses Portal eingerichtet. Es soll allerdings nicht nur von den Schüler_Innen der Gewerbeschule Lörrach angewandt werden können, sondern deutschlandweit Flüchtlingen helfen sich hier willkommen zu fühlen.


Beispiel

Die Schüler_Innen der VAB Kooperationsklasse haben bereits einen MOOC zum Thema „Brief“ im Fach Deutsch (und in Mathematik zur "Addition") erstellt. Dazu haben sie eigens für diesen Anlass Lernvideos produziert. Aber auch andere Fächer sollen als MOOC umgesetzt werden.



Mitarbeiter_Innen gesucht

Wir suchen...

  • Fachschaftsleiter_Innen (Lehrkräfte, Referendar_Innen, Studierende), welche die Qualität in einem Fachbereich überprüfen, Informationen sortieren und das Fach nach den aktuellen Standards ausrichten. Mehr Infos zu den Fach-Redaktionsaufgaben >>
  • Schüler_Innen, die sich beteiligen und für ein Zertifikat P4P MOOCs nutzen und erstellen.
  • Lehrkräfte, welche die Qualität der Beiträge kontrollieren oder eigene Materialien einstellen.
  • Bildungsplaner_Innen, die z.B. den neuen Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg 2016 eingeben.


Außerdem...

  • MOOCer, Expert_Innen die MOOCs aus Lust am Thema erstellen oder auf sich und Ihre Tätigkeit aufmerksam machen wollen. Angesprochen werden hier z.B. Firmen, die qualifizierte Auszubildende suchen.
  • MOOC-Linker, die externe MOOCs mit dem jeweiligen Fach verlinken. Z.B. von Khan-Akademie, iversity, openHPI, openSAP, Udacity, edX, Coursera, P2PU. Die wichtigsten MOOC-Portale >>
  • VIDEO-Linker, die gute Lernvideos mit dem jeweiligen MOOC verlinken. Z.B. von diesen YouTube Kanälen
  • Sponsoren & Spender, welche die Weiterentwicklung der Seite finanzieren. Jeder kann helfen. Sie können sowohl mit materiellen, aber auch immateriellen Zuwendungen, dafür sorgen, dass sich die Flüchtlinge bei uns wohl fühlen. Gegenstände könnten z.B. Kleidung oder mobile Endgeräte (alte Handys) sein, die das Lernen auf MOOCit ermöglichen. Spendeninfos finden Sie im Impressum oder unter Spenden.
  • Programmierer_Innen, welche sich bereit erklären die Seite den besonderen Bedürfnissen anzupassen. Unter Programmierung sind die noch zu finanzierenden Schritte vermerkt.



Interesse mitzumachen?
Bitte unter info(at)moocit.de melden.
Ansprechpartner: Udo Glanz



Wie könnte es weiter gehen?

Fair-Image möchte nicht nur ein kurzfristiges Projekt gestalten, sondern mit MOOCit.de eine nachhaltige Lösung für alle am Schulleben Beteiligten entwickeln. Aus diesem Grund sieht der Plan für MOOCit so aus:

2015: MOOCit ein bewegter, neuer Bildungsplan für Flüchtlinge (orientiert am VAB-O)

MOOCit will eine Zentrale bieten, damit sich Flüchtlinge besser orientieren können. Für sie sind Open Educational Resources (OER) und der Aufbau von Beziehung für die Selbstbildung, Integration und das kulturelle Empfinden sehr wichtig.

  • Flüchtlinge willkommen heißen
  • Perspektiven eröffnen
  • Das Lernen erleichtern
  • Austausch und Kontakte ermöglichen
  • Anschluss aufzeigen: Vermittlung zu besonderen Stellen (z.B. psychologische Betreuung, Trauma Bewältigung, ... ) oder zu wichtigen Institutionen
  • Kulturelle Aufklärung für eine bessere Integration


2016: Start: Bewegter neuer Bildungsplan für Baden-Württemberg

Es sollen aber auch andere Schülerinnen und Schüler von den P4P-MOOCs profitieren können. Aus diesem Grund ist der Ausbau dieser Seite auf alle bildungsrelevanten Themen ausgelegt. Schwerpunkt P4P-MOOCs für den neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg. Zertifizierung?Neben den Inhalten für einen neuen, bewegten Bildungsplan, der von Schüler_Innen für Schüler_Innen entsteht, geht es um die Relevanz und Anerkennung der Beiträge. Die Leistungen auf MOOCit sollen honoriert werden. Es werden offizielle Zertifikate oder Extranoten für MOOCit-Beiträge angestrebt. Teilen Sie uns auf Zertifizierung Ihre Ideen mit, wie eine ¨lebenslaufdienliche¨ Wertschätzung der Beteiligung an diesem MOOC-Portal stattfinen kann.


2017: Bildungspläne anderer Bundesländer

Gemeinsamkeiten der Bildungspläne aller Bundesländer suchen und MOOCs erstellen.


Link


Glanz, Udo; MOOC it! MOOCs für die Schule und das Studium: eBook bei Amazon oder Buchhandel.de



Autoren

  • Autor des MOOCit-Konzepts, Idee, Umsetzung: Udo Glanz


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