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#* Gleichberechtigung  
#* Gleichberechtigung  
# '''Konsens im Diskurs''' (Geltungsansprüche)
# '''Konsens im Diskurs''' (Geltungsansprüche)
#* Verständlichkeit in jeder Kommunikation ("Man kann nicht nicht kommunizieren." Watzlawick)
#* Verständlichkeit in jeder Kommunikation (und: "Man kann nicht nicht kommunizieren." Watzlawick)
#* Wahrheitsliebe: Die volle Wahrheit ist anzustreben (bewusst gesetzte Halbwahrheiten sind Lügen).
#* Wahrheitsliebe: Die volle Wahrheit ist anzustreben (bewusst gesetzte Halbwahrheiten sind Lügen).
#* Richtigkeit
#* Richtigkeit
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= Kurz und einprägsam =
= Kurz und einprägsam =
* Du bist wichtig.
* Du bist wichtig.
* Versuch unbegründet zu lieben. Versuche auch Feinde zu lieben.
* Geben ist besser als nehmen. Gib auch Menschen, die Du nicht kennst.
* Geben ist besser als nehmen. Gib auch Menschen, die Du nicht kennst.
* Vergelte nie eine böse Handlung. Versuch unbegründet zu lieben. Versuche auch Feinde zu lieben.
* Vergelte nie eine böse Handlung.  
* Schwöre nicht. Wette nur, wenn klar ist, dass es niemanden verletzt bzw. nur zur Unterhaltung dient.
* Schwöre nicht. Wette nur, wenn klar ist, dass es niemandem schadet bzw. nur der Unterhaltung dient.
* Versuche enthaltsam zu leben. Reiche keine Schätze an.  
* Versuche enthaltsam zu leben. Reiche keine Schätze an.  
* Du bist Deines Glückes Schmied. Wer nicht an die Tür klopft, dem wird nicht geöffnet werden.
* Du bist Deines Glückes Schmied. Wer nicht an die Tür klopft, dem wird nicht geöffnet werden.

Version vom 17. Mai 2019, 13:49 Uhr

  1. Goldene Regel
    • Positiv: Was Du willst, dass man Dir tu, das tue (gebe, schenke) auch anderen.
    • Negativ: Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.
    • Allgemein: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“ 👉 Immanuel Kant, § 7 Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft in der KdpV, S. 54[3]
  2. Gutes Verhalten (Weltethos / Menschenrechte)
    • Jeder weiß, was GUT bedeutet. Gut in Gedanken, Worten und Werken
    • Gewaltlosigkeit und Ehrfurcht vor allem Leben
    • Solidarität und eine gerechte Wirtschaftsordnung
    • Toleranz und ein Leben in Wahrhaftigkeit
    • Gleichberechtigung
  3. Konsens im Diskurs (Geltungsansprüche)
    • Verständlichkeit in jeder Kommunikation (und: "Man kann nicht nicht kommunizieren." Watzlawick)
    • Wahrheitsliebe: Die volle Wahrheit ist anzustreben (bewusst gesetzte Halbwahrheiten sind Lügen).
    • Richtigkeit
    • Wahrhaftigkeit
  4. Schlechtes vermeiden (7 Todsünden)
    • Superbia: Hochmut (Übermut, Eitelkeit, Ruhmsucht)
    • Avaritia: Geiz (Habgier, Habsucht)
    • Luxuria: Genusssucht, Ausschweifung (Wollust)
    • Ira: Zorn (Wut, Vergeltung, Rachsucht)
    • Gula: Völlerei (Gefräßigkeit, Unmäßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
    • Invidia: Neid (Missgunst, Eifersucht)
    • Acedia: Trägheit des Herzens/des Geistes (Faulheit, Feigheit, Ignoranz)
  5. Verständnis (IBW-Modell
    • Der Versuch zu Verstehen ist wichtiger als das Verständnis selbst. Versuche die Menschen zu verstehen, auch wenn kein Verständnis wahrscheinlicher ist.
    • Absolutes Verständnis wäre Liebe (aber Liebe lässt sich nicht logisch fassen). Kleine Verständnisse sind ein Wunder. Betrachte sie als solche, das kann Dich glücklich machen.
    • Verurteile niemanden, sei Dir sicher, dass Du die Menschen nicht verstehst.
    • Versuche auch ohne Verständnis Gutes zu tun. In Zeiten der Rat- und Orientierungslosigkeit ist dies immer die beste Entscheidung. Folge Deinem Herzen, das besser sieht, als die Augen. (Antoine de Saint-Exupéry)
    • Jeder Mensch stellt eigene Fragen und gibt individuelle Antworten. 👉 Addbook Bsp: Die Bibel als Frage, Der Koran als Frage
  6. Glaube
    • "Wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen." (Wittgenstein) 👉 Gott, Seele usw. sind erstens literarisch und zweitens geschichtlich zu betrachten.
    • Wir machen uns Bilder. Wir erinnern uns an Bilder. Wir verstehen Bilder individuell. Wir verwenden Bilder. Wir bewerten, vergleichen, analysieren, evaluieren. Dies ist Basis für das Erschaffen neuer Wege, Dinge, Künste (...) neuem Leben.
    • Glaube ist das Zentrum der Kommunikation (IBW-Modell) und für die meisten Menschen mehr Wert als Wissen, Definitionen und Normen.




Kurz und einprägsam

  • Du bist wichtig.
  • Versuch unbegründet zu lieben. Versuche auch Feinde zu lieben.
  • Geben ist besser als nehmen. Gib auch Menschen, die Du nicht kennst.
  • Vergelte nie eine böse Handlung.
  • Schwöre nicht. Wette nur, wenn klar ist, dass es niemandem schadet bzw. nur der Unterhaltung dient.
  • Versuche enthaltsam zu leben. Reiche keine Schätze an.
  • Du bist Deines Glückes Schmied. Wer nicht an die Tür klopft, dem wird nicht geöffnet werden.
  • Sei kein Depp!



Leseempfehlungen: Weltgeschichte, Philosophie, Religion, Literatur



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