Kommunikationstheoretische Grundlagen, Analyse von Onlineforen und Folgerungen hinsichtlich der Konzeption eines Bildungsportals wie z.B. die Schul-Cloud. Die heranwachsende Generation muss auf die modernen Entwicklungen vorbereitet werden. Wenn wir nicht im Informationsdschungel untergehen oder kostenpflichtige Bildung wollen, müssen anspruchsvolle, kommerzunabhängige, digitale Diskursmöglichkeiten für die Bildung entstehen. Bund und Länder, insbesondere die Kultusministerien, können es sich nicht mehr leisten, sich dem digitalen Diskurs zu verweigern. Mit MOOCit wird ein Weg aufgezeigt, der eine Revolution des Bildungswesens verspricht.


Quelle: Digitale Diskurskultur in der Bildung: Print bei Amazon oder Buchhandel.de


Glanz, Udo; Digitale Diskurskultur in der Bildung: Print bei Amazon, Buchhandel.de oder Deutsche Nationalbibliothek
Glanz, Udo; Digitale Diskurskultur in der Bildung: Print bei Amazon, Buchhandel.de oder Deutsche Nationalbibliothek



Hauptbeschreibung

Die Empfehlungsliste mit dem Titel „100 Kurzfilme für die Bildung“ (im folgenden „Kurzfilmkanon“ genannt) dient vor allem Lehrkräften als Diskussionsgrundlage und Anregung, um Kurzfilme besser in die Bildungsarbeit zu integrieren. Dieser Kanon ist der Ausgangspunkt für diese Arbeit, in welcher ein neuer Ansatz der digitalen Diskurskultur in der (Film-) Bildung theoretisch fundiert und praktisch umgesetzt wird. Einerseits soll dieser Ansatz den demokratisch strukturierten öffentlichen Diskurs im Allgemeinen und andererseits den konkreten Diskurs über den Kurzfilmkanon ermöglichen. Die praktische Umsetzung des digitalen Systems ermöglicht höchste Informationsqualität (IQ) bei maximalem Innovationspotenzial und kann als Blaupause für zukünftige digitale Bildungsdiskurse (z. B. auf MOOCit.de) dienen.

Der digitale Diskurs hält für Filme, die Bildung und die Wissenschaft neue Qualitäten bereit. Die kapitelübergreifende Fragestellung dieser Arbeit lautet: Warum ist eine Diskurskultur in der (Film-) Bildung im digitalen Zeitalter wichtig? In der Einleitung (Kapitel 1) werden Desiderate bestimmt, der aktuelle Stand der Forschung dargestellt, die Ziele der Arbeit formuliert sowie Methoden vorgestellt. Für die Notwendigkeit eines digitalen Diskurses steht nicht zuletzt das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Pate. Anhand der Grundrechte wird dargelegt, wie digitale Themen unseren Alltag auf essenzielle Art und Weise beeinflussen, da im Silicon Valley mehr als nur ein paar neue Apps entwickelt werden. Wir müssen darauf achten dass Alphabet und Co. unser Bildungswesen nicht überrollen.

Häufig sind Online-Diskussionen geprägt von Uneinheitlichkeit, Divergenzen, Polarisierungen, dogmatischen und performativen Widersprüchen. Sie hemmen durch ihre Begrenzungen im Zugang, dem Mangel an Intermedialität und unzureichende IQ-Entwicklungsmöglichkeiten. Es fehlt an einer direkteren demokratischen Beteiligung und an Transparenz im offenen Diskurs. Für die theoretischen Grundlagen (Kapitel 2) wurden verschiedene kommunikations- und sprachwissenschaftliche Studien herangezogen, um eine Ausgangsbasis für die Analyse von Diskursen zu schaffen. Ausgehend von der Informations- über die Diskursqualität (DQ) und einem neu entwickelten Kommunikationsmodell (IBW-DQ-Modell) wurden 60 DQ-Kriterien definiert, welche die Analyse von Online-Portalen und ein Diskursqualitätsmanagement (DQM) in einem exemplarischen, multimedialen Portal ermöglichen.

Anhand der DQ-Kriterien wurden Standards formuliert und Online-Portale im Hinblick auf den digitalen Diskurs kritisch analysiert (Kapitel 3). Unter anderem wurden Facebook, YouTube, Wiki(pedia), Iversity, Arte, Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), die Homepage des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) und das Kultusportal-BW analysiert. In der Kombination von Redaktionsseiten, Expert_Innen-Foren und Open Space Netzwerken wird ein Weg gesehen, die Vorteile unterschiedlicher Seitentypen zu vereinen und die Nachteile zu minimieren. Die wesentlichsten Voraussetzungen für dieses Vorhaben sind die Herrschaftsberücksichtigung, die Dauerevaluation, eine Reputationsausweisung unter Anonymitätsoption und vor allem die strukturierte Einbindung von internen und externen Expert_Innen.

Die praktische Umsetzung (Kapitel 4) eines zeitgemäßen Internetportals für Kurzfilme mit dem Titel „Kurzfilmkanon für die Bildung“ (Kurzfilmkanon.de) basiert auf dieser Analyse. Es handelt sich dabei um die digitale Fortführung der Empfehlungsliste „100 Kurzfilme für die Bildung“. Das Ziel war es, die Kurzfilme auf einer Internetplattform zu präsentieren, für den Diskurs zu öffnen und damit die Integration des Kurzfilms in den Schulalltag bzw. die Bildungsarbeit zu ermöglichen. In der Verknüpfung von Web 1.0 mit Web 2.0 liegt die Innovation dieser Plattform. Der Kurzfilmkanon schlägt eine Brücke zwischen

offenen, innovativen aber unstrukturierten, unwissenschaftlichen Crowdsourcing-Seiten (Open Space Ebene); qualitativ hochwertigen, aber häufig abgeschlossenen Expert_Innen-Foren (Expert_Innen-Ebene) und klar strukturierten, aber starren Redaktionsseiten (Redaktionsebene). Die Ebenen werden auf einer Plattform verbunden, damit die jeweiligen Vorteile genutzt werden können. Der Kurzfilmkanon.de beinhaltet neben Informationen über Kurzfilme auch verschiedene interaktive Bausteine. Dazu gehören u.a. (Dauer-) Feedback- und Evaluationsmöglichkeiten, Unterrichtsangebote sowie Anregungen zur Eigenproduktion.

Das durchlässige Diskurssystem durchbricht bestehende hierarchische Strukturen durch den Einsatz einer digitalen „Quorumsmembran“. Bestehende Reputationsgrenzen können so aufgebrochen werden und lassen eine Beitrags- und Talentförderung zu. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz einer multimedialen Kommunikationsbox (Addbox) und dem umfangreichen Einsatz von Bildungsfiltern. Kurzfilmkanon.de wurde durch einen Kurzfilmwettbewerb für Studierende, aber auch für SuS bekannt gemacht. Die Entwicklung der Rahmenbedingungen für eine digitale Diskurskultur kann exemplarisch für den Bildungssektor sein.

In der Entstehungszeit dieser Arbeit haben sich ständig Neuerungen der technischen Möglichkeiten ergeben. Die Grundbedingungen für diesen Themenbereich haben sich durch die rasante Entwicklung in der digitalen Welt grundlegend geändert. Es sind neue Möglichkeiten für den Diskurs, den Kurzfilm und die Bildung entstanden. Der Kurzfilm wird für die Bildung immer entscheidender werden. Mit dem Smartphone haben User nicht nur zu jeder Zeit an jedem beliebigen Ort Zugriff auf unzählige Filme, sondern können auch in jeder Lebenssituation selbst neue Kurzfilme produzieren und mit der Welt teilen. Beinahe jeden Tag stehen für diese Arbeit relevante Themen in den Schlagzeilen: Einfluss auf diese Arbeit hatten sowohl aktuelle Themen wie die NSA- und Datenskandale, Schwarmintelligenz-Studien, Computer im Unterricht, Smartphone, Smart Home, Smart City, Smart Wearables, Film-Stream-Plattformen, Weiterentwicklungen der Netzwerke, dem Breitband, neue Applikationen oder Extensions, ausgeklügelte Synchronisierungsverfahren, der massive Einstieg der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender ins Netz, Entwicklung der Online-Universitäten als auch Fortschritte in extrem ausgefallenen Nischenbereichen.

Forschungsergebnisse wurden durch die Auswertung öffentlich zugänglicher Expert_Innen-Interviews (vor allem in Videoform) ergänzt. Dabei wurde immer wieder festgestellt, dass viele dieser Entwicklungen kritisch zu betrachten sind und nicht selten unsere Demokratie in den Grundfesten erschüttern. Das Sammeln der persönlichen Daten unterschiedlicher Institutionen ist hierfür nur ein Beispiel. Dem muss entgegengewirkt werden. Es liegen aber auch ungehobene Schätze für die Bildung in der digitalen Evolution. Es gilt einen Weg zu finden, der Verantwortung zulässt, Sicherheit bietet, aber vor allem aufgrund der entstehenden Ängste Bildungsinstitutionen und damit die beteiligten Menschen nicht in Stagnation verfallen lässt.

Der Diskurs ist die Methode der Demokratie. Von dieser These geht diese Arbeit aus. Ein strukturierter, systematischer digitaler Diskurs kann zu einer neuen Dimension der Bildung führen. Schwerpunkt der Arbeit ist aus diesem Grund neben der kommunikationswissenschaftlichen Einordnung des Diskurses und der Entwicklung einer exemplarischen digitalen Diskursplattform die Rückwirkung auf den Diskurs in der Bildung im Allgemeinen. Aufgrund der Fortschritte im Bildungsbereich, insbesondere der Sonderrolle des Kurzfilms in einem MOOC (Massive Open Online Course), wurde eine zusätzliche Ausführung (Kapitel 5) notwendig, welche keinen theoretischen, sondern einen ganz praktischen, realistischen Ausblick auf ein zukünftiges Online-Schuldiskursportal bietet. Mit dem auf Media-Wiki basierenden „MOOCit.de“ wird ein Übergang vorgestellt, der die reellen Bedingungen berücksichtigt und sich den aktuellen Entwicklungen stellen kann. Durch die Öffnung des Bildungsplans können Konzepte wie das „Blended Learning“ oder das „Flipped Classroom“ (Inverted Classroom) eine fortschrittliche Erweiterung zum bisherigen Unterricht bieten. Die Neugier ermöglichenden und Interesse fördernden Kontaktmöglichkeiten, die verantwortungsbewusste und reputationsgebundene neue Anonymität, lebenslaufdienliche Anreize, die relevanten, transparenten Entscheidungen und das Anerkennungspotenzial im Austausch können Basis-Elemente einer digitalen Schuldiskurskultur sein und dazu beitragen das Bildungssystem in Deutschland zu revolutionieren.

Die heranwachsende Generation muss auf die modernen Entwicklungen vorbereitet werden. Wenn wir nicht im Informationsdschungel untergehen oder kostenpflichtige Bildung wollen, müssen anspruchsvolle, kommerzunabhängige, digitale Diskursmöglichkeiten für die Bildung entstehen. Bund und Länder, insbesondere die Kultusministerien, können es sich nicht mehr leisten, sich dem digitalen Diskurs zu verweigern. Diskurs ist nicht nur ein wissenschaftliches Konzept. Der Diskurs ermöglicht demokratische Prozesse. Der Film ist in diesem Zusammenhang nicht allein ein „Kunstmedium“, sondern ein für alle Bildungsinhalte relevanter Kommunikationsgegenstand der durchdrungen werden muss. Filmbildung ist heute ein wesentliches Mittel zur (Selbst-) Bildung.

Leseprobe

Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft (der jungen Generation) betreffen. Mit folgender Behauptung lehnt man sich allerdings nicht allzu weit aus dem Fenster: Es wird durch die digitale (R)Evolution einen Systemwandel in der Bildung geben. Die Kulturentwicklungen unserer Zeit sind mit den enormen Umwälzungen der Industrialisierung zu vergleichen. Ein intelligentes Bildungssystem muss die heranwachsende Generation auf die modernen Entwicklungen vorbereiten, damit die Grundrechte nicht einen schleichenden Untergang erleben. Der Diskurs kann hierbei ein Garant der Demokratie sein. Aus diesem Grund werden in „Digitale Diskurskultur in der Bildung“ bestehende, einflussreiche Systeme wie Facebook, YouTube, Wikipedia und MOOC-Portale auf die Tauglichkeit für die Bildung bzw. auf Diskursqualität überprüft. Die Analyse mündet in eine klare Forderung: Die Kultusministerien müssen ein zentrales Diskurs- Bildungsportal einrichten, wenn sie nicht ihr Zertifizierungsmonopol an private Anbieter verlieren wollen. Aber: Wie schaffen wir Rollenklarheit im Netz? Wie kann ein digitales Bildungsportal konkret aussehen? Dürfen Lernende zu Lehrkräften im Digitalen werden – weil sie es müssen? Dieses Buch thematisiert die Lücken im deutschen Bildungswesen und entwirft eine Vision, wie ein Übergang in die schöne neue (digitale) Welt gelingen könnte.

Inhaltsverzeichnis

  • Abstract
  • Danksagung
  • Vorwort
  • Vorarbeiten
  • Abkürzungen
  • Hinweise
  • Inhalt


  • 1 Einleitung
  • 1.1 Hinführung zum Thema
  • 1.2 Aktuelle Situation, Stand der Forschung, Forschungslücken, Notwendigkeit
  • 1.2.1 Diskursqualität (DQ)
  • 1.2.2 Online-Portale nach DQ-Kriterien analysieren
  • 1.2.3 Kurzfilmkanon.de
  • 1.2.4 Digitaler Diskurs in der Schulbildung
  • 1.3 Fragestellung und Zielsetzung
  • 1.4 Methodologie


  • 2 Diskursqualität im kommunikationswissenschaftlichen Kontext
  • 2.1 Von der Informationsqualität zur Diskursqualität
  • 2.1.1 Informationsqualität
  • 2.1.2 Diskurs in der Literatur
  • 2.1.3 Diskursqualität
  • 2.2 Von herkömmlichen Kommunikationsmodellen zum IBW-Diskursqualitäts Modell
  • 2.2.1 Herkömmliche Kommunikationsmodelle
  • 2.2.2 Das IBW-DQ-Modell
  • 2.3 Von den IQ- zu den DQ-Kategorien
  • 2.3.1 IQ-Kategorien
  • 2.3.2 DQ-Kategorien
  • 2.4 Von den IQ- zu den DQ-Kriterien
  • 2.4.1 IQ-Kriterien in der Literatur
  • 2.4.2 DQ-Kriterien
  • 2.4.3 DQ-Kriterien-Priorisierung
  • 2.5 Vom IQM zum DQM
  • 2.5.1 IQM-Grundlagen
  • 2.5.2 IQM-Modelle
  • 2.5.3 IQM im Bereich Bildung
  • 2.5.4 IQM-Software oder Extensions
  • 2.5.5 Diskursqualitätsmanagement
  • 2.6 Fazit aus den theoretischen Betrachtungen


  • 3 Analyse von Online-Portalen
  • 3.1 Geschichtlicher Abriss: IT-Entwicklungen
  • 3.2 Bestimmung des Analysefelds
  • 3.3 Auswahl der Analyseobjekte
  • 3.4 Standard der DQ-Kriterien
  • 3.5 Gewichtung der Kriterien
  • 3.6 Einzel-Analyse von Online-Portalen
  • 3.6.1 AG Kurzfilm – Bundesverband Deutscher Kurzfilm
  • 3.6.2 Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM)
  • 3.6.3 Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
  • 3.6.4 Arte
  • 3.6.5 Wiki(pedia)
  • 3.6.6 Facebook
  • 3.6.7 YouTube
  • 3.7 Ergebnisse
  • 3.7.1 Einordnung in Online-Portal-Typen
  • 3.7.2 Kategorien-Vergleiche im Überblick
  • 3.7.3 Einzelne DQ-Kriterien im Vergleich
  • 3.8 Schlussfolgerungen aus der Analyse
  • 3.8.1 Auslagerung muss und darf nicht sein
  • 3.8.2 Herrschaftsberücksichtigendes System
  • 3.8.3 Dauerevaluation
  • 3.8.4 Expert_Inneneinbindung
  • 3.8.5 Reputationsausweisung mit Anonymitätsoption
  • 3.8.6 Kritische Betrachtung der Analyse
  • 3.9 Fazit aus der Online-Portal-Analyse


  • 4 Kurzfilmkanon.de
  • 4.1 Projektbeschreibung
  • 4.1.1 Projektverlauf im Überblick
  • 4.1.2 Planung und Finanzierung
  • 4.1.3 Programmierungs- und Evaluationsphase
  • 4.2 Beispiel: Kanon-Film Fantasia
  • 4.2.1 Redaktionsinformationen
  • 4.2.2 Beiträge der Community
  • 4.3 DQ-Analyse des Kurzfilmkanons
  • 4.3.1 KFK-System
  • 4.3.2 KFK-Sendung
  • 4.3.3 KFK-Kommunikationsgegenstand
  • 4.3.4 KFK-Empfang
  • 4.3.5 KFK-Sender
  • 4.3.6 KFK-Basis
  • 4.3.7 KFK-Empfänger
  • 4.4 Ergebnisse
  • 4.4.1 Diskursergebnisse
  • 4.4.2 Bildungsmerkmale und mehr Demokratie
  • 4.4.3 Film: Verankerung des Kurzfilms in der Schule
  • 4.4.4 Diskursive Kunstanalyse durch Online-Einzelelemente
  • 4.4.5 Übertragbarkeit des Diskurs-Systems
  • 4.5 Kritische Betrachtung
  • 4.6 Fazit


  • 5 Online Schuldiskursportal basierend auf P4P Mini MOOCs
  • 5.1 Zahlen und Stimmen zur Notwendigkeit eines Online-Schuldiskurses des Kultusmi-nisteriums
  • 5.1.1 Die Zahlen
  • 5.1.2 Die Angst
  • 5.1.3 Demokratie durch Diskurs
  • 5.1.4 Auf die Zukunft vorbereiten
  • 5.1.5 1 x Groß ist sicher günstiger als 1.000 x Klein
  • 5.1.6 Den Bildungsplan inkl. aller Bildungsinhalte diskutieren
  • 5.2 Kultusportal-BW: Aktueller Stand
  • 5.2.1 Vorteile in der DQ-Analyse
  • 5.2.2 Defizite in der DQ-Analyse
  • 5.2.3 Zusammenfassung
  • 5.3 MOOC-Portale
  • 5.3.1 Iversity
  • 5.3.2 P2PU
  • 5.3.3 Khan Academy
  • 5.3.4 Kritische Betrachtung der MOOC-Portale
  • 5.4 Bildungskonzept: P4P Mini-MOOCs
  • 5.4.1 Blended Learning
  • 5.4.2 Flipped Classroom / Inverted Classroom
  • 5.4.3 MOOC-Konzept-Vorteile: Wir dürfen „Film“ lernen
  • 5.4.4 MOOC-Konzept-Kernproblem: Wir müssen „Film“ lernen
  • 5.4.5 MOOCs für die Schule: Der neu gedachte Kurzfilm als Schlüssel zur Bildung
  • 5.4.6 MOOC-Prozess: Vom smOOC über den bMOOC zum cMOOC
  • 5.5 Personen und Aufgaben
  • 5.5.1 Schuldiskurs-Personengruppe „Redaktion“
  • 5.5.2 Schuldiskurs-Personengruppe „Expert_Innen“
  • 5.5.3 Schuldiskurs-Personengruppe „Open Space“
  • 5.5.4 Multiple Reputationszuordnungen im Diskursspiel
  • 5.6 Netzwerke der Schulbildung
  • 5.6.1 Einbindung von Bildungsprojekten, Bildungseinrichtungen und anderen staatli-chen Institutionen
  • 5.6.2 Einbindung von Fachkräften aus der Arbeitswelt
  • 5.6.3 Einbindung von Vereinen und Freizeiteinrichtungen
  • 5.6.4 Einbindung der Presse und anderen Medien
  • 5.6.5 Einbindung des Ehrenamts
  • 5.6.6 Einbindung von Fundraising
  • 5.6.7 Es braucht ein ganzes Netzwerk, um Bildung zu ermöglichen
  • 5.7 Das ideale Online-Schuldiskursportal für P4P MOOCs
  • 5.7.1 System – Systemorientiert
  • 5.7.2 Sendung – Prozessorientiert
  • 5.7.3 Kommunikationsgegenstand – Objektorientiert
  • 5.7.4 Empfang – Prozessorientiert
  • 5.7.5 Sender – Subjektorientiert
  • 5.7.6 Haltung / Basis – Subjektorientiert
  • 5.7.7 Empfänger – Subjektorientiert
  • 5.8 MOOCit.de: Ein realistischer Portal-Anfang
  • 5.8.1 MOOCit Konzept
  • 5.8.2 P4P Mini-MOOC-Einsatzmöglichkeiten
  • 5.8.3 Konkrete Tätigkeiten
  • 5.8.4 Erste MOOCit-Erfahrungen
  • 5.8.5 Kritische Betrachtung
  • 5.8.6 Diskursspiel für die Bildung


  • 6 Zusammenfassung: Ein MOOC-Schul-Diskursportal wird kommen
  • 6.1 Dem Grundrechte-Countdown entgegenwirken
  • 6.2 Orientierung durch Diskurskultur gewinnen
  • 6.3 Digitale Diskurssysteme planen
  • 6.4 Kurzfilme neu denken
  • 6.5 Schule durch Online-Diskurse öffnen
  • 6.6 Schlussbetrachtung und Ausblick


  • 7 Verzeichnis
  • 7.1 Abbildungen
  • 7.2 Tabellen
  • 7.3 Boxen
  • 7.4 Literatur


  • 8 Anhang: Die Methode des digitalen Diskurses als Antwort auf unsere Bildungsfragen
  • 8.1 Der Grundrechte-Countdown im digitalen Zeitalter
  • 8.2 IBW-DQ: Das Modell zum digitalen Diskurs
  • 8.2.1 Inhaltsebene
  • 8.2.2 Bedeutungsebene
  • 8.2.3 Wirkungsebene
  • 8.3 Digitalen Diskurs analysieren: Daten der Online-Portal-Analyse
  • 8.3.1 Standardisierung der DQ-Kriterien zu Analysebeobachtungsfeldern
  • 8.3.2 Einzelkriterien im Vergleich
  • 8.3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse: Kategorien im Vergleich
  • 8.4 100 Kurzfilme für die Bildung
  • 8.5 Digitaler Diskurs als Antwort auf unsere Bildungsfragen
  • 8.5.1 Fair macht Schule. Schülerfirmen als Basis für Schuldiskurse
  • 8.5.2 Diskurstraining. Heranführung an den Online-Diskurs
  • 8.5.3 QUIZit
  • 8.5.4 Addbooks
  • 8.5.5 P4P Mini-MOOCs im Online-Diskurs


Links


Auszug als eBook

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