„[…] beim heimlichen Lehrplan um die lautlosen Mechanismen der Einübung in die Regeln und Rituale der Institution; es geht darum, sich an Oben und Unten, an Gutsein und Schlechtsein, an Auffälligwerden und Durchwursteln zu gewöhnen. Um es in den gängigen Fremdwörtern zu formulieren: es geht um die Einübung in hierarchisches Denken, in Leistungskonkurrenz und Normkonformität.“

Meyer 1988, S. 65


Erziehungseffekt "Heimlicher Lehrplan"



Bundesbildungsplan

Mehr Vertrauen als Kontrolle
Chancengleichheit beim zielorientierten Lernen
Selbstverantwortliches Lernen
Individuelle Persönlichkeitsentfaltung
Wirkliche Partizipation im Bildungsprozess
Bestimmung des subjektiven Bildungsprozesses (thematisch, systematisch, innere Vorgaben, ...)
Der individuelle Bildungsprozess wird von Lernbegleitern unterstützt, nicht gesteuert
Individuelle Lernfortschritte werden thematisiert und am Fortschritt zielorientiert gearbeitet
Möglichst wenig strukturellen Zwänge
Einüben des Diskurses als Basismodul der Demokratie




Bundesweite Bildungsstandards



Literatur

  • John Taylor Gatto: Dumbing Us Down: The Hidden Curriculum of Compulsory Schooling, New Society Publishers, 2Rev. Ed. 2002, ISBN 0865714487
  • Klaus W. Döring: Lehrerverhalten. Weinheim 1989, S. 297 ff.
  • Hilbert Meyer: UnterrichtsMethoden. In: Theorieband. Frankfurt 1988, 2. Auflage.
  • Talcott Parsons: Die Schulklasse als soziales System. In: ders., Sozialstruktur und Persönlichkeit, Eschborn 1964.
  • Jürgen Zinnecker: Der heimliche Lehrplan. Weinheim 1975.




Mitmachen - Teilen - Bewerten





Schulfach+





aiMOOCs



aiMOOC Projekte











Text bearbeiten Bild einfügen Video einbetten Interaktive Aufgaben erstellen

Teilen Facebook Twitter Google Mail an MOOCit Missbrauch melden Zertifikat beantragen

5.00
(eine Stimme)